Zankapfel Frauenquote
Der Hickhack um die Durchsetzung de Frauenquote will in Deutschland kein Ende nehmen.
Ich zitiere BILD:
Frontalangriff auf Frauen-Quoten-Ministerin Erpressung!
Heftige Vorwürfe gegen von der Leyen
Abgeordnete legt Arbeitsministerin den Fraktions-Austritt nahe
Tumult-Stimmung im Fraktionsvorstand von CDU/CSU am Montagnachmittag!
Fraktionschef Volker Kauder und die Chefin der CSU-Landesgruppe Gerda Hasselfeldt werfen von der Leyen und der Gruppe der Frauen im Streit um die Quote offen „Erpressung" vor.
Die Thüringer Abgeordnete Antje Tillmann (CDU) legte den Quoten-Frauen nach BILD-Informationen aus Teilnehmerkreisen sogar den Austritt aus der Fraktion nahe.
Heute soll es zu von der Leyens Quoten-Kompromiss eine Probeabstimmung in der Fraktion geben, bei der den Rebellinnen heftiger Gegenwind entgegenschlagen dürfte.
Die Stimmung ist gereizt.
Seit Tagen drohen Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (54,
CDU) und einige Unionsfrauen, im Bundestag gemeinsam mit der Opposition
für die Quote zu stimmen. Koalitionskrach programmiert!
Gestern gab die Kanzlerin nach, auch die CSU stimmt zu. Ein Frauenputsch gegen die Kanzlerin?
Die Union will nun doch eine gesetzliche Frauenquote. Ab 2020 sollen 30 Prozent der Aufsichtsräte von börsennotierten Firmen für Frauen reserviert sein. Das beschloss gestern der CDU-Bundesvorstand.
Hintergrund: Nach Krisentelefonaten am Wochenende wegen von
der Leyens Alleingang beschließen Angela Merkel (58, CDU) und
Unionsfraktionschef Volker Kauder (63, CDU) die Kehrtwende. Der
Parteitagsbeschluss vom Dezember 2012 für die „Flexi-Quote“wird gekippt,
die feste Quote kommt ab 2020.
Zuvor hatten sich die Frauen im CDU-Vorstand abgesprochen, drücken die „Leyen-Quote“ durch.
Nur Wirtschaftspolitiker Michael Fuchs (64, CDU) ist auf der Palme: „Es kann nicht sein, dass kleine Minderheiten per Erpressung Parteitagsbeschlüsse kippen.“
Widerstand kommt aus der Wirtschaft. Hessens Ex- Ministerpräsident Roland Koch (55, CDU), heute Vorstandschef des Industriekonzerns Bilfinger, zu BILD: „Ich halte nichts davon, alles mit Gesetzen regeln zu wollen.“
Zu dieser Thematik haben wir seit Monaten zahlreiche Kommentare geschrieben. Weshalb dürfen Frauen nicht freiwillig wählen, ob sie einen 100% Job auf oberster Ebene annehmen wollen oder nicht? Brauchen wir den Zwang? Viele gute weibliche Führungspersönlichkeiten wollen keine Quotenfrau sein.
Fraktionschef Volker Kauder und die Chefin der CSU-Landesgruppe Gerda Hasselfeldt werfen von der Leyen und der Gruppe der Frauen im Streit um die Quote offen „Erpressung" vor.
Die Thüringer Abgeordnete Antje Tillmann (CDU) legte den Quoten-Frauen nach BILD-Informationen aus Teilnehmerkreisen sogar den Austritt aus der Fraktion nahe.
Heute soll es zu von der Leyens Quoten-Kompromiss eine Probeabstimmung in der Fraktion geben, bei der den Rebellinnen heftiger Gegenwind entgegenschlagen dürfte.
Die Stimmung ist gereizt.
Streit um Frauen-Quote
Erst flexibel, dann fest CDU bewegt sich bei der Frauenquote
Die CDU hat sich heute darauf geeinigt, die
feste Frauenquote von 30 Prozent erst für nach 2020 ins Wahlprogramm
aufzunehmen.
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Gestern gab die Kanzlerin nach, auch die CSU stimmt zu. Ein Frauenputsch gegen die Kanzlerin?
Die Union will nun doch eine gesetzliche Frauenquote. Ab 2020 sollen 30 Prozent der Aufsichtsräte von börsennotierten Firmen für Frauen reserviert sein. Das beschloss gestern der CDU-Bundesvorstand.
EU-Beschluss
Für Aufsichtsräte EU-Kommission beschließt Frauenquote
Die EU-Kommission hat die Einführung einer Frauenquote von 40 Prozent für Aufsichtsräte vorgeschlagen.
mehr...
Zuvor hatten sich die Frauen im CDU-Vorstand abgesprochen, drücken die „Leyen-Quote“ durch.
Nur Wirtschaftspolitiker Michael Fuchs (64, CDU) ist auf der Palme: „Es kann nicht sein, dass kleine Minderheiten per Erpressung Parteitagsbeschlüsse kippen.“
Widerstand kommt aus der Wirtschaft. Hessens Ex- Ministerpräsident Roland Koch (55, CDU), heute Vorstandschef des Industriekonzerns Bilfinger, zu BILD: „Ich halte nichts davon, alles mit Gesetzen regeln zu wollen.“
Zu dieser Thematik haben wir seit Monaten zahlreiche Kommentare geschrieben. Weshalb dürfen Frauen nicht freiwillig wählen, ob sie einen 100% Job auf oberster Ebene annehmen wollen oder nicht? Brauchen wir den Zwang? Viele gute weibliche Führungspersönlichkeiten wollen keine Quotenfrau sein.
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