Nach der Hitze die Blitze
So entstehen Sommergewitter
Rhetorik.ch Blog
Persönliche Gedanken
von Marcus Knill
zu Aktuellem.
Die Verhandlungen der letzten Monate zwischen dem kleinen Griechenland und der riesigen EU
werden in die Geschichte eingehen.
Diese Verhandlungen werden als Beispiel in Erinnerung bleiben, wie eine "Mücke" "Elephanten"
verwirren konnte.
Das kleine zersplitterte Griechenland mit den unzähligen Inseln brachte es fertig,
- die europäischen Regierungschefs
- die Finanzminister
- die Notenbankchefs
- die Grossbanker
- die Versicherungskonzerne
- die Hedgefondsgrössen
- die Justizminister
im unterschiedlichem Takt zahlreiche Krisengipfel zu erzwingen.
Das kleine Land brachte alle zum Tanzen.
Sogar der amerikanische Präsident intervenierte.
Auch der chinesische Präsident äusserte sich besorgt.
So, als würde Griechenland das Schicksal der ganzen Welt bedeuten.
Notiert von marcus knill um 07:32
"Wenn jemand ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springt, dann kann man ihm so viele Rettungsschirme hinterher werfen, wie man will.
Retten wird ihn das nicht mehr.
Wer er dann in hundert Metern angekommen ist, kann man immer noch sagen, bis jetzt ist ja alles gut gegangen."
Treffende Analogie von Horst Ahrens (Schaffhausen)
KOMMENTAR: Auch ich sehe langfristig für Griechenland schwarz.
Wenige sprechen Klartext.
Notiert von marcus knill um 07:31