Montag, 16. Februar 2015

Schon wieder ein Anschlag gegen die Meinungsfreiheit - jetzt in Kopenhagen.

In Deutschland wurde eine Grossveranstaltung (Fasnachtsumzug) abgesagt, 
weil man erneut mit einem 
Anschlag rechnen musste.

Der jüngste Terrorakt mit Toten schreckt Europa erneut auf.
Müssen wir unseren Alltag durch Terroristen diktieren lassen?
Ich zitiere SRF:

  • Attentäter von Kopenhagen war dem Geheimdienst bekannt (Artikel enthält Bildergalerie)

    Attentäter von Kopenhagen war dem Geheimdienst bekannt

    Der Täter habe sich an den Anschlägen von Paris orientiert, so die Sicherheitsbehörden. Wer er war, sagen sie nicht.

    KOMMENTAR: Erneut zeigt sich, dass ein fundamentaler Attentäter mit islamistischem Hintergrund diese Bluttat durchführen konnte.  Es ist verständlich, dass die Bevölkerung nicht bereit ist, das Risiko von fanatischen Salafisten einfach als gottgegeben hinzunehmen. Wenn gesagt wird, diese Fanatiker wären ja nur eine Minderheit, gilt es zu berücksichtigen, dass auch WENIGE ZU VIEL sind. Ein Attentäter allein ist fähig, viele Menschen umzubringen.
    Das generelle Unbehagen  gegen alle Anhänger des heiligen Krieges ist nachvollziehbar und hat nichts mit Rassismus zu tun.
    Uebrigens: Der Attentäter hat laut Medienberichten eindeutig Verbindung zu Islamisten.

Die Ueberraschung

Das hat niemand erwartet:


Geht die EU plötzlich auf Schmusekurs mit der Schweiz?  Wie weiter? Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga und EU-Juncker. (EPA)(Quelle Blick-online)) 

Überraschende Umfrage:

Bilaterale kündigen!

Im Zweifelsfall lieber die Masseneinwanderungs-Initiative als die Bilateralen opfern - das waren die Ergebnisse der bisherigen Erhebungen. Eine neue Umfrage kommt zu einem anderen Schluss.

Bislang schien der Fall klar: Bei einer Gfs-Umfrage anfangs Februar sprachen sich noch 58 Prozent für die Bilateralen und gegen die Masseneinwanderungs-Initiative aus, sollte es hart auf hart kommen. Sie bestätigte die Erhebungs-Ergebnisse aus dem September, die den gleichen Schluss nahelegten. Bei einer Umfrage des Westschweizer Magazins «L'Hebdo» gaben sogar 69 Prozent den Bilateralen den Vorzug.
Eine neue Studie kommt nun zu einem anderen Resultat. An einer Online-Umfrage der Politikplattform Vimentis beteiligten sich von Oktober bis Dezember 20'173 Personen. 45 Prozent gaben dabei der SVP-Initiative den Vorrang gegenüber den Bilateralen, wie die «Zentralschweiz am Sonntag» berichtet.

KOMMENTAR:
Für mich ist diese Umfrage keine grosse Ueberraschung. So lange sich der Eindruck weiter verhärtet, dass der
Bundesrat mit dem Gedanken spielt, die Masseneinwanderungsinitiative mit einer zweiten Abstimmung auszuhebeln, nehmen jene Stimmen zu, die enttäuscht sind, dass mit Europa nicht härter verhandelt wird. Im Fall Griechenland zeigt sich nämlich, dass ein harter Partner mehr erreicht, als wenn schon vor der Verhandlung klein bei gegeben wird. So hat die Finanzministerin bereits ankündigt, dass man nochmals abstimmen werde -  (in der Hoffnung, die Bevölkerung gebe den Bilateralen nachher den Vorzug).

Schlange stehen- früh gelernt

Drängler machen sich nicht beliebt.

Doch jeder kennt sie im Alltag- an einem Buffet oder im Laden.
In England oder in China ist Schlangestehen eine Selbstverständlichkeit.
Rücksichtnahme muss jedoch gelernt werden:

 
Bildquelle: Watson