Sonntag, 3. Mai 2009

Konzept meines Vortrages vom 9. Mai:

QUELLE :

Beeinflussung-Manipulation-Propaganda

5. Apr. 2000 ... Wer sich mit Manipulation auseinandersetzt, sollte sich auch mit den Beeinflussungstechniken vertraut machen. www.rhetorik.ch/Beeinflussen/Beeinflussen.html - 43k - Cached - Similar pages

********************************************

Beeinflussung in der Werbung

_____________________________________

WERBUNG WILL WIRKUNG!

Zur Einstimmung zwei Beispiele:

LINKS:

rhetorik.ch aktuell: Schlagfertige Werbung

Zu den Phänomenen der Beeinflussung und Manipulationstechniken in der Werbung

Vorbemerkung:

Nur wer die Beeinflussungseffekte kennt und erkennen kann, wird sich auch gegen die Einflüsse der Werbung auf unser Denken und Kaufverhalten gleichsam immunisieren können.

Das heisst: Je besser der Mensch über die Beeinflussung zum Beispiel durch die Medien Bescheid weiss, um so eher kann er ihr widerstehen. Wer Manipulations- und Beeinflussungstechniken erkennen und benennen kann, wird weniger Opfer der Manipulationsphänomene. Prozessorientierte Übungen können helfen, sich situationsgerecht zu verhalten, wenn manipulative Beeinflussung auch bei alltäglichen Kommunikationsprozessen auftauchen.

Vorweg noch ein paar Begriffs-Definitionen:

Beeinflussung

Einfluss ist die potentielle oder effektive Wirkung eines Subjekts oder einer Interessengruppe auf eine Zielperson oder -gruppe. Zu unterscheiden ist zwischen Einfluss Haben (passiv, evtl. unbewusst) und Einfluss Ausüben (aktiv, bewusst). Wenn Einfluss bewusst ausgeübt wird, zielt er auf die Veränderung von Einstellungen oder die Korrektur von Überzeugungen. (Wikipedia)

Wer beeinflusst oder Einfluss ausübt, kann Meinungen, Einstellungen, Entscheide, oder Handlungen so beeinflussen, dass Gedanken verändert, stabilisiert oder neu gebildet werden. Das Spektrum vom Begriff "Beeinflussen", der ethymologisch von "Den Fluss von Ideen oder Gedanken in die Gedankenwelt einer anderen Person einfliessen zu lassen" stammt, reicht von "Einfluss geltend machen" bis hin zur "Suggestion", "Manipulation" oder "Propaganda", Beeinflussungsarten, bei denen Personen gegen ihren Willen beeinflusst werden. Wir wollen einigen der gängigsten Beeinflussungsstrategien nachgehen, wohlwissend, dass alle Beeinflussungstechniken für hilfreiche ("gute") oder fragwürdige Inhalte angewendet, respektive missbraucht werden können. (Knill)

Werbung

Werbung dient der gezielten und bewussten Beeinflussung des Menschen zu meist kommerziellen Zwecken. Der Werbende spricht Bedürfnisse teils durch emotionale, teils informierende Werbebotschaften zum Zweck der Handlungsmotivation an. (Wikipedia)

Manipulation

Der Begriff Manipulation (lat. für Handgriff, Kunstgriff) bedeutet im eigentlichen Sinne „Handhabung“ und wird in der Technik auch so verwendet. Allgemein ist Manipulation ein Begriff aus der Psychologie, Soziologie und Politik und bedeutet: die gezielte und verdeckte Einflussnahme, also sämtliche Prozesse, welche auf eine Steuerung des Erlebens und Verhaltens von Einzelnen und Gruppen zielen und diesen verborgen bleiben sollen (Camouflage). In seiner ursprünglichen Bedeutung „Handgriff“ steht Manipulation in der Manuellen Medizin für eine Reihe von mit der Hand durchgeführten Techniken, die dem Lösen einer Blockierung dienen. (Wikipedia) Manipulation ist ein uraltes Mittel der Beeinflussung. Sie wurde seit je von allen Kulturen bis zum heutigen Tag angewendet. Bei der Manipulation geht es um bewusste oder unbewusste Lenkung. Manipulierte Darstellungen basieren auf eigenen Zielvorstellungen. Es passiert nicht nur Politikern oder Journalisten, dass Informationen verfäschte, auswählt, verschwiegen oder nur einseitig weitergegeben werden. Zur Manipulation und Beeinflussung gehört aber auch der Adressat, der durch Kenntnis der Manipulationstechniken und Schärfen seiner Kritikfähigkeit viel dazu beitragen kann, nicht manipuliert zu werden. (Knill)

********************

1. Beeinflussungsphänomen BILD

*************

LINKS:

rhetorik.ch aktuell: Bild und Botschaft müssen übereinstimmen

Wirkung von Bildern

Bilder sagen mehr als tausend Worte

Hier das Bild einer Guerilla Kampagne von SIXT. Die Kampagne ist zwar etwas älter, aber immer noch eindrücklich.

sixt-billigleim.jpg

****************************

2. Beeinflussungsphänomen WORT / WORTMANIPULATION

******************

LINKS:

    1. rhetorik.ch aktuell:

      Lärm um ein Wort ... dass es bei Medienauftritten immer wieder zu heiklen Situationen kommen kann und ein einziges Wort Folgen haben kann. ...
    2. rhetorik.ch aktuell:

      28. Juni 2003 ... Kleine Bemerkung - Grosse Wirkung · Lärm um ein Wort · Bush's Worte sorgen für Aufsehen ·

*****************************

3. Beeinflussungsphänomen WORT und BILD

***********************

  1. LINKS:
  2. rhetorik.ch aktuell: Wort und Bildwirkung bei Schengenplakaten

    "Worte haben keine Energie, solange sie nicht ein Bild auslösen.
  3. Werberhetorik

    26. Sept. 2004 ... Unter diesem Titel sammeln wir gute Plakate, Werbung, in denen Wort und Bild übereinstimmt oder Plakate, die etwas bewirken. ...
  4. Ausgabe 63

    File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML einer Botschaft» besonders wichtig sind. Wort und Bild. Bei der Alltagskommunikation ist beides wichtig: abstrakte Worte wie konkrete, bild- hafte Aussagen. ... www.rhetorik.ch/Alphaartikel/63_1605_98_1.pdf - Similar page
  5. rhetorik.ch aktuell:

    Die Frage ist jedoch berechtigt, ob mit Wort und Bild alles erlaubt sein soll. Wenn es um die Verletzung religiöser Gefühle,

************************************

4. Beeinflussungsphänomen AUFMERKSAMKEIT WECKEN (A)

************************

LINKS:

rhetorik.ch aktuell: Werbung mit leuchtenden Schafen

  1. rhetorik.ch aktuell:

    Ein Plakat müsse vereinfachen - Plakate wolle Aufmerksamkeit wecken. ...
  2. rhetorik.ch aktuell:

    24. Sept. 2001 ... Obschon die Werber mit dem provokativen Satz Aufmerksamkeit wecken wollten -und heute noch zur beschriebenen Aufmachung stehen - ist die ...
  3. rhetorik.ch aktuell: Werbung mit Leichen

    Gute Werbung sollte nicht nur Aufmerksamkeit wecken,
  4. rhetorik.ch aktuell: 01 Mai Rhetorik in schwarz

    1. Mai 2007 ... Die Zerstörungsszenen lassen sich wunderbar generieren und wecken die Aufmerksamkeit.

**************************************

5. Beeinflussungsphänomen INTERESSE WECKEN (I)

*************************

LINKS:

  1. Verstehen

    Interesse wecken.
  2. Klatschkommunikation

    Es ist vor allem das Aussergewöhnliche, das unser Interesse weckt.
  3. Verhandeln - aber wie?

    Aufmerksamkeit, Interesse, Wünsche wecken.
  4. rhetorik.ch aktuell:

    17. März 2003 ... die konsumversessene Jugend mit einer Pseude-Popstarfabrik zu fesseln und das Interesse der Massen dermassen zu wecken? ...

************************

6. Beeinflussungsphänomen PROVOKATION

********************

LINKS:

  1. Provokative Rhetorik

    Die sozialen Provokationen inszenieren bewusst abweichende Verhaltensmuster. ... Dialektiker, die mit der Waffe Provokation arbeiten, ...
  2. rhetorik.ch aktuell: Bewusste Provokation oder unbedachtes Reden?

    Bewusste Provokation oder unbedachtes Reden? Bundesrat Pascal Couchepin
  3. rhetorik.ch aktuell: Provokation allein genügt nicht

    Provokation, allein der Provokation willen allein genügt leider nicht. ...
  4. rhetorik.ch aktuell:

    Das Theater zur Bundesfeier an der Expo war als Provokation geplant: ... Der Ärger war gewollt und die Provokation war ein Stilmittel. ...
  5. rhetorik.ch aktuell:

    Wir haben in verschiedenen Beiträgen über Provokationen in der Werbung, Politik, ...
  6. rhetorik.ch aktuell:

    Der Aufenthalt im Grenzbereich ist oft als Provokation geplant und kann gratis Reklame bringen.
********************************

7. Beeinflussungsphänomen WIEDERHOLUNG

**********************

Wiederholungstechnik ist ein fundamantales Beeinflussungsmittel
Wiederholen, Wiederholen
Die Wiederholung hat einen grossen Verstärker-effekt. Auch bei der Autosuggestion beeinflusst das Wiederholen von Wortinhalten.
Wiederholen, Wiederholen

  1. LINKS:
  2. Rhetorikfiguren

    Anadiplosis : Die Rhetorische Wiederholung von einem oder mehreren Worten. .... Polysyndeton: Die Wiederholung von Konjunktionen in einer Serie von Wörtern ...
  3. WICHTIGES erkennen

    Am Ende der Ausführungen kein Wort vom wichtigsten Gedanken (in der Zusammenfassung oder als bewusste Wiederholung).
  4. Massenmedien - Medien für die Massen

    Die Behauptung wird durch die Wiederholung verstärkt.
  5. rhetorik.ch aktuell:

    Die Worte der Gegner wirken nach der Sendung bestimmt weniger nachhaltig wie die Wiederholung der emotionalgeladenen Argumente und Bilder ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jun_03_2001.html - 16k - Cached - Similar pages
  6. rhetorik.ch aktuell:

    Bonfadelli äusserte sich über die x-fache Wiederholung des Einschlages. ... Hingegen hätten jedoch diese Wiederholungen zu einer erhöhten Emotionalisierung ...

*************************************

8. Beeinflussungsphänomen ZEITDRUCK (Chance nicht verpassen) / Drang (D)

*************************

LINKS:

  1. Antizyklisches Verhalten

    Wenn es um Leben und Tod geht, beispielsweise im Operationssaal, strahlt der Chefarzt trotz Zeitdruck und Hektik bewusst Ruhe aus, spricht langsamer, ...
  2. Überzeugend antworten

    Vor allem wenn Druck ausgeübt wird (z.B. mit Zeitdruck, erhöhtem Sprechtempo oder bei Unterbrechungen), dann lohnt sich das antizyklische Verhalten

***********************

9. Beeinflussungsphänomen ANGST SCHUEREN

***********************

LINKS:

  1. rhetorik.ch aktuell: Wie begegne ich Polemik?

    1 Übertreibungen; Verschweigen; Reizworte verwenden; einseitiges Berichten; Verunglimpfungen verwenden; Angst schüren ...
  2. rhetorik.ch aktuell: Vogelgrippe: Gefahr oder Hysterie?

    Die resultierenden Tierseuchen liefern den Medien spektakuläre Bilder, welche in der Bevölkerung eine wachsende Angst schüren.
  3. rhetorik.ch aktuell:

    .. Niemand sollte mit der Angst der Menschen Politik machen. Sie schüren Kriegsangst und ziehen über die Marktplätze." ...

****************************

10. Beeinflussungsphänomen MEHRHEIT

*****************

Mehrheitsmeinung
Wenn eine Meinung mehrfach unwidersprochen angehört wurde, glaubt man sie, auch wenn sie nicht einleuchtet. Wenn viele einer Meinung sind, stellt man lieber seine eigene zurück! Wer es versteht, eine Minderheitsmeinung als Mehrheitsmeinung darzustellen, der könnte letztlich eine Minderheitsmeinung in eine Mehrheitsmeinung umfunktionieren.
Ein Schauspieler las Namen aus dem Hamburger Telefonbuch vor. Die Aufzeichnung wurde zwei Versuchsgruppen über einen Monitor vorgeführt. Die eine Gruppe hörte sich die Darbietung in der Form, wie sie aufgezeichnet wurde, in ziemlicher Ratlosigkeit an. Auch der anderen Versuchsgruppe wurde die Aufzeichnung vorgespielt, aber mit einer unterlegten Lach- und Beifallskulisse, die von einer elektronischen Lachmaschine produziert wurde. Diese Versuchsgruppe lachte mit, und zwar, wie gesagt, über den Vortrag aus dem Hamburger Telefonbuch!
Nicht nur die Mehrheit beeinflusst unschlüssige Denker (da jeder bei den Siegern sein möchte), auch Gruppen beeinflussen Individuen. Welche Rolle ein Jugendlicher einnimmt, wird weitgehend von der Gruppe bestimmt. Auch Massen (bei Grossveranstaltungen und Demonstrationen) wirken beeinflussend auf den Einzelnen. Das Gros, d.h. die gesellschaftlichen Umstände, prägen das Verhalten der Einzelpersonen. So wie die sozialen Faktoren der Gruppe Einfluss ausüben auf Normen (Kleider, Sprache, Musikgeschmack usw.), kann die Abhängigkeit von der Gruppe auch bei Massenveranstaltungen zu unbegreiflichen Nachahmungsritualen führen... Sektenmitglieder gingen in Jonestown gemeinsam mit der Gruppe in den Tod. Nicht nur diese bekannte Tragödie veranschaulicht das gedankenlose Einwilligen in ein sinnloses Geschehen. Politiker, Agitatoren und Bandmanager wissen die Massenphänomene geschickt zu nutzen. Um Massen zu beeinflussen, gab es nicht nur die bekannten Claqueure . Es gab früher auch Pleureusen . (die auf Kommando schluchzten) oder Bisseurs (die bis d.h. Wiederholungen herbeiriefen und "encore" schrien. Als Vorläufer der Lachkonserven (Film, TV, Radio) gab es auch den Rieur (der wegen des ansteckenden Lachens angestellt wurde). Bezahlt wurde früher nach offiziellen Ansätzen, pro Applaus oder pro Zwischenruf. Die Manipulatoren im Publikum werden auch bösartig "das Klatschvieh" genannt. Auch heute werden Massen mit angeblich ungestellten Interviews oder mit gezielt aufgebotenen Zuschauergruppen beeinflusst. Die Beeinflussung erfolgt lediglich weniger plump. Leute, die Vertrauen ausstrahlen, wirken beeinflussender. Sie überzeugen nachhaltiger. Anerkannte Schauspieler, Künstler, Filmstars, Dichter, bekannte Aerzte und unumstrittene Denker d.h. Menschen, denen wir positive Gefühle entgegen bringen, haben eine besonders starke Einflussgrösse. Dieses Phänomen wird bei der Werbung und bei Abstimmungskampagnen genutzt.

********************

11. Beeinflussen mit VORBILDERN (EXPERTEN, PROMIS)

**********************

LINK:

rhetorik.ch aktuell: Merkel in Dessous-Unterwäsche Werbung

Die Medienstelle der Bundeskanzlerin wollte die Kampagne nicht kommentieren.

******************************

12. Beeinflussungsphänomen BEDUERFNISSE, WUENSCHE WECKEN

*********************

Bei Konsumenten künstliche Bedürfnisse wecken

"Und so besteht, angesichts der doppelten Verrücktheit der Arbeiter, sich durch Überarbeit umzubringen und in Entbehrungen dahinzuvegetieren, das große Problem der kapitalistischen Produktion nicht darin, Produzenten zu finden und ihre Kräfte zu verzehnfachen, sondern Konsumenten zu entdecken, ihren Appetit zu reizen und bei ihnen künstliche Bedürfnisse zu wecken."

Paul Lafargue, Schwiegersohn von Karl Marx, Das Recht auf Faulheit, 1883

******************************************

13. Beeinflussungsphänomen AUFFORDERUNG ZUM HANDELN (A)

****************************

Appell (Kommunikation)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wechseln zu: Navigation, Suche

Ein Appell ist in der Linguistik und der Psychologie eine Funktion der zwischenmenschlichen Kommunikation. Die Aufforderung kann auf Handeln oder Nichthandeln ausgerichtet sein. Dabei können analoge oder digitale Botschaften auf verbaler oder nonverbaler Ebene eingesetzt werden. Ein nonverbaler Appell, der situativ eindeutig wirkt, kann z. B. das Winken eines Hilfesuchenden mit dem Arm sein.

Inhaltsverzeichnis

[Verbergen]

Linguistik [Bearbeiten]

Nach Karl Bühler (vgl. Organon-Modell) zählt die Appellfunktion zu den Axiomen der Sprachwissenschaft. Er ist an einen oder mehrere Empfänger gerichtet und soll bei diesen eine Einstellungs- oder Verhaltensänderung bewirken. Der Appell beinhaltet eine Aufforderung zum Handeln oder Nichthandeln. Die appellative Textfunktion dominiert typischerweise in Textklassen wie z. B. in der Werbung. Der Appell kann dabei mehr oder weniger offen bzw. verdeckt erfolgen.

Die verschiedenen Formen des Appells sind:

++++++++++++++++++++++++

DIE UEBERZEUGUNGSPYRAMIDE

+++++++++

Überzeugungspyramide:
Ueberzeugungspyramide Beim Beeinflussen durch "Überzeugen", "Verkaufen" und "Sich-durchsetzen" lohnt es sich, das Schwergewicht der Ausbildung auf die Förderung der kommunikativen Kompetenz zu legen. Die "Überzeugungspyramide" veranschaulicht, dass wir in diesen Bereichen der Beeinflussung in erster Linie über unsere Persönlichkeit und zu einem recht grossen Teil auch mit unserer Stimme überzeugen. Die geringste Bedeutung hat erstaunlicherweise der Inhalt der Aussage.
Personen überzeugen vor allem durch Persönlichkeit und Stimme. Wer eine gesunde, natürliche und selbstsichere Ausdrucksfähigkeit hat, beeinflusst mit weniger Aufwand.

+++++++++++++++++++++

SINNE ANSPRECHEN

++++++++++++++++

LINK:

rhetorik.ch aktuell: Sinnvoll Kommunizieren

&&&&&&&&&&&&&&&&&&&

Bei Rhetorik.ch unter AKTUELL können Sie rechts oben den Bereich WERBUNG anklicken (Dort können sie zahlreiche Hintergrundartikel mit Beispielen aus der Praxis zur Vertiefung der Thematik lesen)

&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&

01 Mai 09: Schlagfertige Werbung
26 Apr 09: Werbung mit leuchtenden Schafen
15 Apr 09: Kondomwerbung mit Hitler Mao und Bin Laden
14 Apr 09: Guerillawerbung der Migros
11 Apr 09: Rezessionsunterhaltung
27 Mar 09: Werbung in Bildern
10 Mar 09: Verhaltensorientierte Werbung
21 Feb 09: Werbung sieht Dich
10 Feb 09: SVP gewohnt provokativ
05 Feb 09: Rezessionsbedingter Snuggie Decken Boom
03 Feb 09: Aargauer Inserate Skandal
09 Jan 09: Werbung mit intimer Kameraführung
30 Dez 08: SVP Plakat mit diebischen Raaben
22 Dez 08: Die Puppe 'Baby Alive'
12 Dez 08: Taschenwerbung mit Brunis Aktfoto
28 Nov 08: Plakat Rhetorik
16 Nov 08: Falsche Zeitung
20 Sep 08: Fernsehwerbung bei Präsidentschaftswahlen
17 Sep 08: Das Zuerich Lied
07 Sep 08: Frostiger Wind für Werbung in Europa
12 Aug 08: Provokation allein genügt nicht
08 Aug 08: Paris Hilton for president
06 Aug 08: PR Probleme der Schweizer Armee
05 Aug 08: 14 Millionen Dollar für Brangelina Kinderphotos
02 Aug 08: Witze als Marketingwaffe: die Mantaverschwörung
11 Jul 08: Schock als Methode
03 Jul 08: Wächserner Hitler
25 Jun 08: Google Bombe
30 Mai 08: Protest zum neuen Starbucks Logo
02 Mai 08: Kampagne gegen Freierfouls von Fussballfans
28 Apr 08: Antizyklische Uhr
25 Apr 08: Logo sorgt für rote Köpfe
22 Apr 08: Clintons Sieg in Pennsylvania
15 Apr 08: Jackpot mit Autosprungwerbung
05 Apr 08: Kobe Bryants Auto Sprung
31 Mar 08: Neue Stop-Aids Werbung
29 Mar 08: Schäuble's Fingerabdruck
28 Mar 08: Virale Verbreitung von Anti-Islam Film
14 Mar 08: Über produktetaugliche Werbeschauspieler
09 Mar 08: Schleichwerbung bei Christiansen?
11 Jan 08: Die Schweiz wird immer dicker
05 Jan 08: Umstrittene RedBull Werbung
30 Nov 07: Youtube Debatte der Republikaner
22 Nov 07: Schlammschlacht mit einem Gerücht
07 Nov 07: Facebook Werbung
28 Sep 07: Bild und Botschaft müssen übereinstimmen
27 Sep 07: Ideenklau im Wahlkampf
25 Sep 07: Toscanis Nolita-Kampagne
23 Sep 07: Nackt auf Stimmenfang
19 Sep 07: Wirbel um Walliser SVP Plakat
16 Sep 07: Das Blocher TV
15 Sep 07: Nationalratswerbung mit Unterwäsche
10 Sep 07: Anti AKW Plakat der SP
27 Aug 07: Wirbel um SVP Video
26 Aug 07: Die erste Blogwerbung
15 Aug 07: Ein Clinton Werbespot provoziert Reaktion
10 Aug 07: Die Kraft der Marke
06 Aug 07: Werbung mit Haloeffekt
21 Jul 07: Der letzte Harry Potter Band
19 Jul 07: Nackte Werbung für Gletscher
28 Jun 07: Vorbildliche Werbung
21 Jun 07: Werbung mit Bauernkalender
02 Jun 07: Nierenspenden Show in Holland
31 Mai 07: Publizität durch Rechtschreibefehler
23 Mai 07: iGasm Werbung erregt Apples Anwälte
21 Mai 07: Wirkung von Online Werbung
08 Mai 07: Das Leben ist kurz. Lassen Sie sich scheiden!
28 Apr 07: Klevere Werbung oder kontraproduktiv?
03 Apr 07: Muss AIDS Werbung schockieren?
18 Mar 07: Der Heilige Gral der Werbung
07 Mar 07: Gruppenvergewaltigung oder Werbekunst?
02 Mar 07: AP ignoriert Paris Hilton
27 Feb 07: Dreistes Gucci Plakat
23 Feb 07: Anti-Raucher Werbung
15 Feb 07: Hol dr an Politiker
14 Feb 07: Zufallsreportagen
08 Feb 07: Rapper Stress und Blocher
06 Feb 07: Skywriting
04 Feb 07: SVP gegen Rap
02 Feb 07: Paris Hilton klagt gegen Webseitebetreiber
01 Feb 07: Guerilla Werbung
12 Jan 07: Hat die SP Schweiz von der SVP gelernt?
16 Dez 06: Plakataktion zum Aufrütteln
03 Nov 06: Wann ist Werbung sexistisch?
02 Nov 06: Wahlpropaganda per Telefon
23 Okt 06: Barack Obama auf Medientour
22 Okt 06: Ein Wahlkampfvideo in der USA
02 Sep 06: Baby als Werbefläche
16 Aug 06: Zum Outing von Günther Grass
05 Aug 06: Blasphemie als Werbegag?
14 Jul 06: Uneinsichtigkeit als Nelly Wengers Markenzeichen?
13 Jul 06: Das unsichtbare Cruise-Holmes Baby
05 Jul 06: Rüge für die Vorzeigefrau
22 Jun 06: Politiker und Werbung
19 Jun 06: Das Debakel an der Piratenbucht
18 Jun 06: Werbung mit Leichen
10 Mai 06: Schockautowerbung
01 Mar 06: Novartis beantwortet fragwürdige Kampagne
22 Jan 06: Mehrdeutige Werbung
30 Dez 05: Umstrittene EU-Pornoplakate in Österreich
14 Aug 05: Wahlkampfwerbung mit einer Kugel
11 Aug 05: Grundaussagen von Werbeplakaten
24 Feb 05: Tote Gummibärchen
04 Feb 05: Schni Schna Schnappi
18 Jan 05: Das Rätsel der violetten Aliens
17 Jan 05: Geschickter Werbegag von WEF Gegnern
06 Dez 04: Wo sind die Grenzen der Kunst?
28 Nov 04: Bohlen wird zur Witzfigur
14 Nov 04: SVP Bildsprache macht Schule
23 Okt 04: Horrorbilder gegen das Rauchen
12 Okt 04: Eminem's Jackson Song
16 Sep 04: Neues Schock-Inserat der SVP
20 Jun 04: Spuck-Rhetorik auch im Sport?
30 Apr 04: Schwarzenegger will Puppe terminieren
26 Apr 04: Ein Bild von Prinz Phillip
10 Apr 04: Grosses Cover-Up in den USA
07 Apr 04: Schock-Protestbild zum Krieg in Irak
01 Mar 04: Schamloser Auftritt
12 Feb 04: Ich schockiere - also bin ich
03 Feb 04: Superbowl Schocker
02 Feb 04: Zum Grosserfolg von "Music Star" im SF DRS
09 Jan 04: Persönlichkeitsschutz und Werbung
08 Jan 04: Werbung auf Banknoten
07 Jan 04: Anti-Bush Filmchen
06 Jan 04: Heirat als Werbegag
02 Jan 04: Polizeianzeige als Werbesegen
01 Jan 04: Sprachpolizei säubert Schulbücher
23 Okt 03: Werbung mit Selbstmord-Video
11 Okt 03: Antirassismuskampagne mit grosser Wirkung
18 Sep 03: Wirbel um Werbung
31 Aug 03: Wirbel um ein SVP Plakat
24 Feb 03: Wie kann man Medienkampagnen kontern?
14 Jan 03: Intervention wird zur Werbeaktion
12 Jun 02: Schockreklame verbieten?
02 Jun 02: Irritation und Tabubruch als Werbegag
06 Mar 02: Gemüse, Sex und Expo
24 Sep 01: Sind Schocktexte kontraproduktiv?
Rhetorik.ch 1998-2009 © K-K Kommunikationsberatung Knill.com

QUELLE DIESES BEITRAGES (KONZEPT DES REFERATES):

  1. Beeinflussung-Manipulation-Propaganda

    5. Apr. 2000 ... Wer sich mit Manipulation auseinandersetzt, sollte sich auch mit den Beeinflussungstechniken vertraut machen. www.rhetorik.ch/Beeinflussen/Beeinflussen.html - 43k - Cached - Similar pages
  2. ***************************

    Nachtrag ZITAT:
  3. in Wirtschaftspsychologie am 09. April 2009

    Jedem ist schon einmal aufgefallen, dass man urplötzlich Lust auf Schokolade oder Brause hat, ohne genau zu wissen wieso. Zufälligerweise lief genau in diesem Moment der Fernseher und man sah den neusten Werbespot für Sprite oder Milka. Schon macht alles einen Sinn.

    Sicher. Auf euch trifft dies natürlich nicht zu, da ihr dieser banalen Art der Manipulation überlegen seid; denkt ihr jedenfalls.

    In Wirklichkeit seid ihr jedoch genauso empfänglich, wie die Werbemacher selbst für Werbungen anderer Unternehmen, denn niemand ist in der Lage sein eigenes Unterbewusstsein zu überwältigen. Andernfalls wäre es ja auch kein Unterbewusstsein mehr, nicht wahr? Das Gegenargument, das Willensstärke unter Garantie mächtiger ist, als eine Werbung von minderintelligenten und durchschaubaren Menschen sei außer Konkurrenz, da niemand zugeben würde eine Schwachstelle zu haben, die seinen Geist beeinflusst - nun gut. Betrachten wir nur eine x-beliebige Werbeanzeige etwas genauer. Ich persönlich habe mich für die folgende entschieden:

    bionade_werbung

    Auf den ersten Blick eine wirklich gelunge Werbeanzeige; doch dass wir jetzt Lust auf Bionade haben, wird oftmals als reiner Zufall deklariert. Tatsache ist aber, dass wir vorher nicht im Entferntesten an diese Brause gedacht haben und jetzt gleich ein Verlangen nach ihr empfinden. Analysieren wir diese Anzeige. Anfänglich fällt einem sofort der Slogan ins Auge, welcher uns oberflächlich eine eindeutige Botschaft vermittelt: “Unsere Brause ist gesund und nicht künstlich.”

    Der Bezug zu den Schulfächern Biologie und Chemie ist klug gewählt und spricht gerade potenzielle, jugendliche Käufer an, die vielleicht eher Konkurrenzprodukte bevorzugen. Da Bionade auf den ersten Blick eher spießig erscheint - denn, wie wir alle wissen, denken die meisten Jugendlichen “Gesund ist uncool” - wollen die Macher ihrem Image auf stilvolle Weise, ohne zu unseriös herüberzukommen, jugendlichen Charme einverleiben, was zugegebener Maßen gelingt.

    Des Weiteren werden auch vergangene Zeiten von schon älteren Kunden zurück in das Gedächtnis gerufen, was dazu führt, dass sich diese durch den Konsum der Bionade wieder jünger fühlen; jedenfalls wird eine derartige Ansicht deklariert. Ebenfalls, etwas unterschwelliger, als die eigentliche Botschaft der Werbeanzeige, finden wir eine Weitere. Der Vergleich und die Herabsetzung der Konkurrenzanbieter als “chemisch-unrein” wirkt besonders eindringlich, obwohl wir es auf den ersten Blick überhaupt nicht derartig wahrnehmen. Unser Unterbewusstsein tut dies jedoch sofort, was dazu führt, dass wir Produkte der anderen Anbieter beim nächsten Einkauf genauer unter die Lupe nehmen werden, um zu überprüfen, ob es wirklich den Tatsachen entspricht. Oftmals unterlassen wir dann sogar den Kauf dieser vermeidlich als ungesund dargestellten Produkte.

    Ein weiterer, essenzieller Aspekt erscheint in Form der Farbwahl. Jede Farbe bewirkt eine unterschiedliche Prägung unseres Gefühlszustandes. So lässt uns beispielsweise die Farbe unsere Aufmerksamkeit steigern, da sie als Warnfarbe gilt. Zu beobachten in Kombination mit Weiß oder Schwarz im Straßenverkehr. Diese Farbe spiegelt Wärme und Energie wider, was uns vermittelt, dass es sich um Leidenschaft und Liebe handelt. Ebenfalls bringen wir Blut mit dieser Farbe in Verbindung, was dafür sorgt, dass wir diese Farbe als die Farbe des Lebens ansehen. In diesem speziellen Fall ist der Hintergrund bewusst in ein seichtes Grün gelegt. Diese Farbe symbolisiert die enge Verbundenheit mit der Natur, sprich: Bio. Jeder assoziiert mit der Farbe Grün etwas Positives. So haben wir beispielsweise bei einer grünen Ampel das Vorrecht fahren zu dürfen, ergo: Eine gewisse Überlegenheit denen gegenüber, deren Ampel rotes Licht zeigt. Auf dem Golfplatz nennt man den Zielbereich “Green”, um ein weiteres Beispiel zu nennen.

    In diesem Fall tritt dieses Grün in Kombination mit der beliebten Farbe Weiß auf. Diese hat je nach Herkunft eine stark variierende Bedeutung. In unseren Kreisen assoziieren wir Weiß mit einem freudigen Ereignis: Hochzeit, Unschuld, Neutralität, Jungfräulichkeit, Heiligkeit oder mit der Reinheit. Gerade die Kirche bedient sich dieser so genannten “unbunten Farbe”, wie keine zweite Institution. Des Weiteren kennt jeder die “Weiße Flagge”, die einen sofortigen Stopp der Schlacht, sprich eine Kapitulation, erklärt. Auch der allseits geforderte Frieden wird mit der Farbe Weiß dargestellt.

    In ferneren Gegenden dieser Erde kann Weiß allerdings auch etwas vollkommen anderes bedeuten. So zum Beispiel in China, wo sie ein Symbol für das Altern, den Herbst, die Zeit des Reifens, oder auch die Hinterlist darstellt, also eher negative Eigenschaften. Würden wir jede der unzähligen Werbungen, die wir tagtäglich sehen, genauer analysieren, könnten wir erschreckend feststellen, dass keine ohne diese Mittel der Manipulation auskommt, was wiederum zu einem Zustand der Gleichheit innerhalb der Wirtschaft führt. Im Endeffekt ist also ein Produkt nicht im Entferntesten so stark von den Merkmalen abhängig, die wir gemein als wichtig ansehen, wie zum Beispiel von der Qualität oder dem Preis. Darüber hinaus erscheint der genannte Preis meistens nur als angebracht, wenn wir durch die Werbemaßnahmen davon überzeugt werden.

    Karl Christian Behrens, der als einer der Gründer der wissenschaftlichen Marktforschung und Werbelehre in Deutschland gilt, versteht darunter “eine absichtliche und zwangsfreie Form der Beeinflussung, welche die Menschen zur Erfüllung der Werbeziele veranlassen soll”. Mit dieser Definition verabschiede ich euch mit hoffentlich erweitertem Horizont und einer verstärkten Wahrnehmung für die Werbung in die Zukunft.

ANGST

Munch hatte als Künstler die ANGST treffend auf die Leinwand gebannt:

Edvard Munch - The Scream (or The Cry) - 1893 - http://www.ibiblio.org/wm/paint/auth/munch/

Heute fand ich im Internet folgendes Foto, das ebenfalls den Begriff ANGST aussagekräftig veranschaulicht:

Quelle 20 Min:

Die Aufnahme zeigt Michael Jackson. Er traut sich wegen der Schweinegrippe nicht mehr nach England zu gehen. Er hat dort ein Mega-Konzert geplant.

Staatsangestellte und Politiker sind sich der Gefahren von Facebook viel zu wenig bewusst

Ist der Verbot im Umgang mit Facebook für gewisse Berufsgruppen sinnvoll?

Ich zitiere So-Blick-online:

Der Sicherheitsexperte Albert A. Stahel kritisiert den Facebook-Umgang der Bundesangestellten. Die Internet-Plattform berge grosse Risiken.

Kritik: Albert A. Stahel ist der Facebook-Boom in Bundesbern ein Dorn im Auge. Er fordert ein Totalverbot. (RDB)

Der Drang der Bundesmitarbeitenden nach Selbstdarstellung auf Facebook sei «nicht nur peinlich, sondern wegen der Spionagemöglichkeit auch gefährlich», sagt Professor Albert A. Stahel zu SonntagsBlick.

Als einer der bekanntesten Sicherheitsexperten der Schweiz hat er sich jahrelang mit Gefahrenlagen beschäftigt. Nach seiner Meinung ist der Facebook-Boom in der Staatsverwaltung eine «Verluderung» der Sitten, die mit der Abschaffung des Beamtenstatus ihren Anfang genommen habe. Stahel: «Dieser müsste wieder eingeführt werden, dann würden solche unverantwortlichen Clownereien im Internet nicht mehr vorkommen.»

Nach Stahels Überzeugung unterminieren die fragwürdigen Auftritte auf Facebook die Glaubwürdigkeit des Staates. «Auf diesen sozialen Netzwerken geht es vor allem darum zu wetteifern, wer mehr Freunde präsentieren kann. Ganz zu schweigen von peinlichen Fotos und Videos, die dort anzutreffen sind.»

Der Sicherheitsexperte fordert ein totales Facebook-Verbot für Staatsangestellte: «Zuerst muss man Geheimnisträgern den Zugang zu diesen Netzwerken verbieten. Danach muss dieses Verbot auf die gesamte Bundesverwaltung ausgedehnt werden.»

Facebook

Plattform für Freunde

«Facebook» heisst das Internet­angebot zur Organisation von Freundeskreisen. Auf der Plattform erstellt man sein Profil, lädt Bilder und Videos hoch, um seinen Freundeskreis darüber auf dem Laufenden zu halten, was man so tut. Freunde sind bei Facebook das Wichtigste. Jeder kann Personen seiner Wahl hinzufügen. Diese können untereinander chatten, Nachrichten hinterlassen und dürfen Bilder und Videos ansehen.

Verbote der Arbeitgeber

Zunehmend sperren Firmen ihren Angestellten den Zugang zu Facebook. Dazu gehören unter anderen: UBS, CS, SBB, Post und Coop. Auch Verwaltungen sprechen Verbote aus, so unter anderen Bern, Brugg AG, der Kanton Thurgau und viele weitere Gemeinden. Die Gründe des Verbots: Angst vor Spionage, Auskundschaften von Mitarbeitenden und übermässiges Surfen auf Facebook während der Arbeitszeit.

Kommentar: In den Medien ist immer wieder von Persönlichkeitsschutz die Rede und Betroffene führen oft lange Auseinandersetzung, damit die Privatspäre geschützt wird. In meinen Beratungen rate ich Promis im umgang mit Medien zu grösster Zurückhaltung. Wer nämlich den Vorhang zur Privatsphäre öffnet, kann leider nachher kaum mehr zurück. Mit Facebook öffnen nun die Betroffenen von sich aus die Privatsphäre. Aus meiner Sicht ist dies nicht nur dumm, sondern fahrlässig. Im Zeitalter des Internets ist es möglich, publizierte Informationen zu missbrauchen. Ich habe Bekannte, die liefern mir bewusst keine Foto fürs Internet (Angst vor Cyber Mobbing). Sie wissen, dass digitalisierte Bilder leicht verändert werden können. Auch im Zusammenhang mit der Einführung des E Passes befürchten Spezialisten, dass die persönlichen Informationen missbraucht werden könnten und raten zur Zurückhaltung.

Albert Stahels Forderung kann ich somit nachvollziehen.

LINKS:

<

  1. rhetorik.ch aktuell: Intimes öffentlich preisgeben?

    4. Nov. 2007 ... Jeder Mensch hat nämlich ein Recht auf Privatheit und ist NIE verpflichtet, Journalisten die Türe zur Intimität zu öffnen, wenngleich dies ... www.rhetorik.ch/Aktuell/07/11_04/index.html - 13k - Cached - Similar pages
  2. “MEDIENGEILHEIT” – EINE UNHEILBARE KRANKHEIT?

    File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML Privatheit öffnet, wird zwar zuerst von den Boulevardmedien auf Hän- den getragen. ... mehr, die Türen zur Privatheit lassen sich nicht mehr schliessen. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/04_08/04_08.pdf - Similar pages
  3. rhetorik.ch aktuell: Bundesrat, in die Rolle eines VIP gedrängt

    29. Apr. 2006 ... Dennoch hat jede Person ein Anrecht auf Privatheit. ... Jeder Politiker muss deshalb die Grenze zwischen Privatheit und Öffentlichkeit immer ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/04_29.html - 7k - Cached - Similar pages
  4. Medienrhetorik: Privatleben und Oeffentlichkeit - Ein Balanceakt

    Wir haben es selbst in der Hand, die Trennungslinie zwischen Privatheit und Oeffentlichkeit zu ziehen. Viele Medienopfer sind selbstverschuldet Opfer ... www.rhetorik.ch/Aktuell/balance/persoenlich.html - 7k - Cached - Similar pages
  5. rhetorik.ch aktuell: Nationalrat Mario Fehr in der Reality Show

    Jeder Politiker muss lernen, die Grenze zwischen Privatheit und Öffentlichkeit ... Politiker sollten wissen, wo die Grenze zur Privatheit zu ziehen ist. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/04_30/index.html - 9k - Cached - Similar pages
  6. rhetorik.ch aktuell: Gabriele Pauli in Latex-Handschuhen

    Sie lancierte das Medienspektakel selbst und bewusst, weil sie davon ausging, dass Privatheit und Oeffentlichkeit beliebig gemischt werden darf. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/07/03_30/index.html - 15k - Cached - Similar pages
  7. PRIVATLEBEN UND ÖFFENTLICHKEIT – EIN BALANCEAKT

    lance” zwischen Privatheit und Öffentlich- keit. BALANCEAKT GELUNGEN ..... matik “Privatheit und Öffentlichkeit” sollte Arabella nicht Wasser predigen und ... www.rhetorik.ch/Aktuell/balance/07_2004.pdf - Similar pages
  8. rhetorik.ch aktuell: Heiraten ohne Medienrummel

    Wir vertreten nach wie vor die Meinung: Es ist auch das gute Recht jeder prominenten Persönlichkeit, eine deutliche Grenze zwischen Privatheit und ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/07_07.html - 5k - Cached - Similar pages
  9. rhetorik.ch aktuell: Dick Cheneys Privatsphäre

    Der Vize ist wortwörtlich ein Schattenpräsident. Er ist besessen auf das Recht auf Privatheit, unglücklicherweise aber nur auf seine eigene." ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/12_29.html - Similar pages

  1. knill blog

    Unter Jugendlichen verbreitet sich das Cyber Mobbing im Eiltempo. ... Ein Experte erklärt, wie man sich gegen Cyber-Mobbing schützen kann. ... knill.blogspot.com/2009/02/cyber-mobbing-unter-jugendlichen.html - 398k - Cached - Similar pages
  2. knill blog: 12.03.2009

    Dennoch lohnt es sich für Eltern, Erziehende und Behörden, das Zeitproblem Bullying, Mobbing und Cybermobbing einmal mehr unter die Lupe zu nehmen. ... knill.blogspot.com/2009_03_12_archive.html - 386k - Cached - Similar pages
  3. knill blog: 07.01.2008

    Cyber Mobbing Unter Jugendlichen verbreitet sich ... SVP Kampagne in gewohnt provokativer Art Heute im... ► Feb 09 (3) ... knill.blogspot.com/2008_01_07_archive.html - 250k - Cached - Similar pages
  4. knill blog: 10.01.2007

    Cyber Mobbing Unter Jugendlichen verbreitet sich ... SVP Kampagne in gewohnt provokativer Art Heute im... ► Feb 09 (3). ► Feb 08 (2). ► Feb 07 (3) ... knill.blogspot.com/2007_01_10_archive.html - 250k - Cached - Similar pages