Donnerstag, 13. Mai 2021

Kampagne gegen Bearbock

 

Annalena Baerbock ist Ziel einer Schmutzkampagne
Die sozialen Netzwerke werden überschwemmt mit Hass-Postings gegen Annalena Baerbock. Bedient werden, wie hier in einem wirren Posting des Vegan-Kochs und Hasspredigers Attila Hildmann auf dem Nachrichtendienst Telegram, die seit Jahren von Moskau geförderten Narrative von einer angeblichen „jüdischen Weltverschwörung“ (oben rechts: Baerbock mit Milliardär George Soros). Baerbock soll als von „finsteren Mächten“ auserwählte Merkel-Nachfolgerin dargestellt werden. Aber auch gefälschte Nacktfotos und andere Lügen werden platziert. Motto: Hauptsache, irgendetwas wird schon hängenbleiben.Foto: privat

Quelle: tio

Sommaruga parla del clima, ma Trump è poco convinto

La presidente della Confederazione annuncia di voler affrontare la questione del riscaldamento globale. E l’espressione del presidente USA cambia

 

«Un saluto distaccato» - La vede diversamente l’esperto di comunicazione Marcus Knill: «Già il saluto con la stretta di mano era distaccato: Trump ha tenuto la mano sopra a quella di Sommaruga, segnalando così dominanza. L’unica cosa che avevano in comune era il colore rosso, del vestito di Sommaruga e della cravatta di Trump». Dei successi concreti - per esempio un importante passo avanti nella discussione per l’accordo di libero scambio - non ci sarebbero stati. Ma sono questioni che non si affrontano dopo un incontro di questo tipo.

«Sulla questione ambientale, le opinioni sono più divergenti di quanto suggerito da Sommaruga» afferma ancora l’esperto, che ritiene però positivo che il presidente americano abbiamo nuovamente incontrato la delegazione elvetica.«Colloqui come questi possono aprire delle porte». Un vantaggio che non andrebbe sottovalutato.

Aus Westfälische Nachrichten


„Vermutungen werden schnell zu Tatsachen“

Gerüchte entstehen zu einem Zeitpunkt, an dem die Lage noch unübersichtlich ist, auch für die Polizei. „Dann gibt es immer Experten, die etwas wissen oder vorgeben, etwas zu wissen“, sagt der Leiter des Fachgebietes Kommunikationswissenschaft. Diese Informationen bewegen sich zunächst häufig in geschlossenen Gruppen wie beim Nachrichtendienst WhatsApp. Nach dem Stille-Post-Prinzip werden sie weitergegeben – und damit verfremdet. „Einer hat etwas gehört, und wenn eine weitere Person so etwas Ähnliches gehört hat, dann haben es schon zwei gehört – und dann muss es ja stimmen.“

Die wenigsten machten sich die Mühe, zwischen Fakten und Vermutungen zu unterscheiden, und so „werden Vermutungen schnell zu Tatsachen“, schreibt Kommunikationsberater Marcus Knill auf seiner Webseite Rhetorik.ch. Ist ein Gerücht erst einmal öffentlich, lässt es sich kaum noch unterdrücken. Diejenigen, die es lesen, sind verunsichert. Die Polizei muss es auf seinen Wahrheitsgehalt prüfen. „Das macht Mehrarbeit und hat erheblichen Einfluss auf die Lagebereinigung“.