Dienstag, 1. April 2014

APRIL, APRIL


  1. April, April»: Was war Ihr bester 1. Aprilscherz? - Schweizer Radio ...

    www.srf.ch/unterhaltung/.../april-april-was-war-ihr-bester-1-aprilscherz
    vor 7 Stunden - Erzählen Sie uns Ihr lustigstes 1. ... Zur Webseite von Radio SRF 1 ... oder Zucker und Salz vertauschen - Ideen für Aprilscherze gibt es etliche.
  2. Aprilscherz - TV - SRF Player - Schweizer Radio und Fernsehen

    www.srf.ch/player/tv/archivperlen/.../aprilscherz?...
    Aprilscherz ... GC scheitert an Olympique Lyonnais. Tagesschau am... 07.08.2013. 1 Min .... SRF Schweizer ...
  3. April, April!: Die 8 frechsten Scherze von SRF - Schweizer Radio ...

    www.srf.ch/news/panorama/april-april-die-8-frechsten-scherze-von-srf
    vor 15 Stunden - Jedes Jahr fallen wir darauf herein – die Aprilscherze. Auch das Schweizer ... Zur Webseite von Radio SRF 1 Radio SRF 1 LIVE hören ...

    Aus PEROENLICH.COM:


    Matthias Hüppi begrüsste die Morgenhörer

    Die Schweizer Medien haben wieder tief in die Witzkiste gegriffen.
    Ein elektronischer Wolfsschreck im Wallis, eine Katzensteuer im Kanton Zürich, Heizdecken aus der Krim, das Aus für den herkömmlichen Gartengrill und der falsche Moderator. Die Schweizer Medien und Verbände haben zum 1. April wieder in die Scherzkiste gegriffen.
    Den Vogel respektive Wolf abgeschossen hat der "Walliser Bote". Die Oberwalliser stellen mit dem "Sheep-Wolfs-Watcher" das revolutionäre Gerätchen für den elektronischen Herdenschutz vor. Solargespeist funktioniert dieses Ei des Kolumbus wie die bekannten Geräte zum Fernhalten von Katzen oder Jugendlichen, also mit Hochfrequenztönen, welche für Menschen respektive Erwachsene unhörbar sind. Und billig ist die Sache noch dazu: 19 Franken pro Handy-grossem Apparat im Fachhandel in Domodossola.
    Aber es gibt einen Pferdefuss: Das Bundesamt für Umwelt hat scheint's aus Tierschutzgründen Einsprache gegen die Einfuhr in die Schweiz erhoben. Die Wölfe nämlich kriegen Kopfweh.
    Weiter mit Tierischem 
    Um die Artenvielfalt bei den Singvögeln zu schützen, soll laut dem "Tages-Anzeiger" in Zürich eine Katzensteuer eingeführt werden. 50 Franken pro Jahr und Tier werde diese betragen. Die Katzen könnten via die Zeitung bereits online beim Kantonalen Veterinäramt vorregistriert werden. Es genügt, zwei Fotos "von der Seite und stehend" und "sitzend von vorne" an die Redaktion zu schicken.
    Zum wiederholten Male schaffte es auch der Zoo Zürich in die Aprilscherz-Sparte. Die "Neue Zürcher Zeitung" schreibt, was "wie ein Aprilscherz klingt, ist in Wirklichkeit seriös aufgegleist": Im neuen Elefantenhaus soll eine Sportarena entstehen.
    Dass Tiere sich bestens für Aprilscherze eignen, beweist auch das "Bieler Tagblatt". Auf dem dortigen Strandboden sollen abgerichtete Krähen Hunde verscheuchen, die leinenlos herumstreunen, wo dies nicht erlaubt ist. Und in Münsingen zog ein Fischer gemäss WWF einen Piranha aus der Aare. Konsequenz davon: Bitte Hunde nicht baden lassen.
    Auch Politik im Fokus 
    Auch die Politik bietet immer wieder Stoff für Scherze. Laut der "Basler Zeitung" will die Schweiz als erster Staat nach Russland die Krim als eigenständigen Staat anerkennen. Damit würde die Eidgenossenschaft sich längerfristig den Zugang zu Eisenerz und hochwertigen Heizdecken sichern.
    Glaubt man dem "Willisauer Bote", so steht das Luzerner Kantonsparlament in seiner heutigen Form kurz vor der Abschaffung. Die Kantonsräte sollen sich künftig nicht mehr im Ratssaal treffen, sondern von zu Hause oder vom Büro aus über Skype debattieren.
    Schluss mit Lustig beim Grillieren 
    Freiluft-Pyro-Kulinariker schickt die "bz Basel" mit einem Bericht in den April, wonach die Basler Regierung Grills ab 2015 juristisch als offene Kleinfeuerungen taxieren und wegen der Luftreinhaltenormen Holzkohle sowie Propan- oder Butan-Gasflaschen verbieten wolle.
    Auch Einweggrills würden verboten. Legal sei Biogas. Dazu würden neue Biogasflaschen eingeführt, die allerdings subventioniert werden müssten. Zudem könnte die Kontrolle der Grill-Vorschriften rund ein Dutzend neue Stellen in der Verwaltung erfordern.
    Ein weiters Müsterchen zum Wiehern des Amtshengsts bietet das "Thuner Tagblatt". In Thun nämlich soll die Stadt Pläne für Kinderwagenparkplätze wälzen. Grund: Die Kinderwagen stehen den Passanten und den Restaurants auf dem zentralen Mühleplatz im Weg.
    Wunschnummer und Gartensteuer 
    Im Kanton Schwyz winkt den Autofahrern die Wunschnummer. Wie der "March-Anzeiger" und das "Höfner Volksblatt" wissen, soll die einmalige Gebühr von 1500 Franken der Sanierung der Kantonskasse dienen. Da die Homepage des Verkehrsamts noch nicht umgestellt ist, arbeiten die Behörden mit der Lokalpresse zusammen. Wer die Wunschnummer will, soll sich bei den beiden Blättern melden.
    Wer noch nie vom Eigenesswert (EEW) gehört hat, dem hilft die "Aargauer Zeitung" auf die Sprünge. Demnach müssen im ganzen Kanton ab dem 1. April im eigenen Garten geerntete Lebensmittel versteuert werden. "Der Einheitssatz pro Quadratmeter Garten beträgt Fr. 1.12."
    Am Bodensee sorgte bisher das "Swinger-Schiff" mit eher frivoler Ausrichtung für Aufsehen. Nun soll es dort aber eidgenössisch bodenständig mit einem Schwinger-Schiff weitergehen. Gemäss "Thurgauer Zeitung" sollen in einem Sägemehlring auf einem Schiff rund 60 "Böse" zusammengreifen.
    Rapperswil-Jona, das den Kremlkritiker Michail Chodorkowski beherbergt, profitiert auch vom prominenten Einwohner. Die "Zürichsee-Zeitung" berichtet, Chodorkowski habe den Chiemsee-Kessel gekauft und stelle das antike Artefakt der Stadt zur Verfügung.
    Singende Bischöfe 
    Musikalisch geht es im Welschland in den 1. April: "La Liberté" präsentiert eine neue CD der drei Westschweizer Bischöfe - inklusive Videoclip. "Le Matin" kündigt an, dass Schweden aufgrund sinkender Kriminalitätsraten der Schweiz leerstehende Gefängniszellen angeboten habe. Der Handel sei allerdings an den Gripen-Kauf geknüpft.
    Auch Radio SRF 1 liess sich zum 1. April etwas besonderes einfallen. Statt von Morgenmoderator Sven Epiney wurden die Hörer von Sportkommentator Matthias Hüppi begrüsst, der sich nach eigenen Angaben – als Morgengast eingeladen - im leeren Studio wiederfand.
    Ebenfalls allein im Studio fand sich später am Tag der Schriftsteller Pedro Lenz. Ihn hatte Moderator Michael Brunner versetzt. (sda)

EINFACH FORMULIEREN STATT UNUEBERSICHTLICH

Ein Bestsellerautor Manfred Lütz ist gegen Sprachzerstümmelungen - wie recht er hat


Dr. med. Dipl. theol. Manfred Lütz, Psychiater, Psychotherapeut, Chefarzt des Alexianer-Krankenhauses in Köln, Theologe und Bestsellerautor schreibt als Vorbemerkung seiner Bücher recht treffend:

In diesem Buch ist aus rein pragmatischen Gründen der Lesbarkeit stets die männliche Sprachform gewählt worden, wofür ich die Leersinnen um Verständnis bitte.
Paartherapeut Jürg Willi konstruierte den Satz:

"Wenn man/frau mit seiner/ Ihrer Partner/in zusammenleben will, so wird er/sie zu ihr/ihm in ihre/seine oder sie/er in seine/ ihre Wohnung ziehen."

Um damit deutlich zu machen, dass eine befriedigende Lösung des Sprachproblems nicht möglich ist.

"Ich ziehe die einfache Sprache der zwar korrekten, aber unübersichtlicheren vor".

Diese Auffassung teile ich.

KOMMENTAR: Als Kommunkationsberater setze ich mich ebenfalls immer  für  einfache, verständliche Formulierungen ein. Für Schulz von Thun zählen EINFACHHEIT und KUERZE zu den wichtigsten Verständlichkeitshelfern.

LINK:



Seit den Gleichstellungsdiskussionen forderten feministische Linguistinnen zu Recht, dass zahlreiche Begriffe, die ausschliesslich männlich geprägt waren, ...
www.rhetorik.ch/Feministisch/Feministisch.html

Ob wohl solche Bilder Süchtige zur Vernunft bringen?

 Aus 20 Min.
KOMMENTAR: Bei der Werbung, bei Motivationsprozessen, wenn es um Beeinflussung geht, können Bilder etwas bewirken. Beim Suchtverhalten haben jedoch die Schockbilder auf den Zigarettenpackungen gezeigt, dass Süchtige sich nicht mehr gross beeinflussen lassen.
Rauchen gewöhnen sich an die schwarzen Lungenbilder. Auch Cristal Meth Süchtige lassen sich wohl von diesen Bildern kaum beeindrucken. Vielleicht können diese Photos immerhin bei Jugendlichen nachhaltig wirken, bei jenen, die noch nicht süchtig sind.