Donnerstag, 9. Oktober 2008

Schafft sich die Armee selbst ab?

Es kann nachgewiesen werden, dass im Laufe der letzten Jahre bei der Armee laufend gekürzt wurde und viele Armeeführer befürchteten, dass unsere Armee künftig nicht mehr richtig einsatzfähig sein wird. Dies freut die Armeegegner:

Quelle 20 Min-onlline:

«Armeegegner Nr. 1»

Juso verhöhnt Bundesrat Schmid

Provokation gegenüber Verteidigungsminister Schmid: Die Jungsozialisten zeigen ihn auf einem T-Shirt als Che Guevara. Da er der grösste Armeegegner sei, müsse er im Amt bleiben.

MCCAINS AUSRUTSCHER HILFT OBAMA

Quelle Tagi-online:

«That One» wird zum Kassenschlager

John McCains «Der da!»–Ausrutscher beim zweiten TV-Duell nutzt das Lager von Barack Obama für die eigene Wahl-Kampagne. T-Shirts mit dem verächtlichen Spruch sind bereits ausverkauft.

Einige T-Shirt-Motive sind bereits ausverkauft.

Einige T-Shirt-Motive sind bereits ausverkauft.

McCains Spruch gibt es jetzt auch auf T-Shirts.

McCains Spruch gibt es jetzt auch auf T-Shirts.

Mit «That one» meinte McCain seinen Kontrahenten.

Mit «That one» meinte McCain seinen Kontrahenten.

Originalwortlaut

«By the way, my friends, I know you grow a little weary of this back and forth: there was an energy bill on the floor of the Senate, loaded down with goodies, billions for the oil companies, and it was sponsored by Bush and Cheney. You know who voted for it? You might never know. That one. You know who voted against it? Me.»

McCain referierte gerade über alternative Energien, als er sich zu einer groben Unhöflichkeit hinreissen liess: «Übrigens, meine Freunde, es gab da eine Energie-Gesetzesvorlage im Parlament mit Milliardensummen für die Ölkonzerne, und gesponsert haben das Bush und Cheney.

Und wissen Sie, wer dafür gestimmt hat? Sie werden nicht darauf kommen. Der da!» Mit dem Zeigefinger wies er – fast verächtlich – auf Obama, ohne diesen jedoch anzuschauen.

63,2 Millionen Fernsehzuschauer haben in den USA die viel diskutierte Szene zwischen den Präsidentschaftskandidaten John McCain und Barack Obama gesehen. «Der da» klingt in den USA so, als sage Angela Merkel im Duell mit Frank-Walter Steinmeier: «Der Typ da.» So übersetzt «Welt Online» den Ausrutscher in hiesige Kulturverhältnisse. Dabei sind in der amerikanischen Politik strenge Höflichkeitsregeln üblich. Beleidigende Zwischenrufe in einer Debatte sind absolut tabu.

Das Obama-Lager hat schnell auf die Entgleisung McCains reagiert und bieten bereits T-Shirts mit verschiedenen Motiven des jetzt schon legendären Spruchs an. Eine Auswahl: «That one for president», «I'm voting for that one» oder «This one is voting for that one». Auf thatone08.com sind 30 Stunden nach dem TV-Duell die ersten frisch bedruckten T-Shirts schon wieder ausverkauft.

Das dritte und letzte TV-Duell zwischen Obama und McCain ist für den 15. Oktober angesetzt.

Kommentar: Von diesem Ausrutscher wird Obama bestimmt profitieren