Mittwoch, 22. Januar 2014

Wann sind Witze rassistisch?

Juristen* beurteilen anonym einige Witze im BLICK:

 Medienjuristen äusserten sich - ohne den eigenen Namen preis zu geben.. Was darf man noch erzählen? Wo hört der Spass auf? Wo beginnt Rassismus? 




Italiener

Warum geht der Italiener einem Minirock vor dem Arbeitsamt aus dem Weg? Na, er könnte eine offene Stelle finden!

Urteil: Es darf hemmungslos gelacht werden.


Warum hat Italien eine Stiefelform? Weil so viel Mist nicht in einen Halbschuh passt.

Urteil: Es darf hemmungslos gelacht werden.


Franzosen

In der Stewardessen­prüfung wird die folgende Frage gestellt: «Sie stürzen ab und retten sich mit zwanzig Männern auf eine einsame Insel. Was tun Sie?» Die Engländerin antwortet: «Ich bringe mich um!» Die Deutsche: «Ich appelliere an deren Ehre!» Die Französin: «Wo ist das Problem?»


Urteil: Es darf hemmungslos gelacht werden.



Österreicher

Warum haben die Österreicher ein Gramm Hirn mehr als die Hühner? Damit sie nicht in die Stube kacken.


Urteil: Es darf hemmungslos gelacht werden.



Chinesen

Wie wurde das Jodeln erfunden? Zwei Chinesen waren auf einer Bergtour. Da fiel dem einen das Radio runter. Sagte der andere: «Holdudiladio!»


Urteil: Es darf hemmungslos gelacht werden.



Polen

Wer kennt drei Lügen in einem Satz? Ehrlicher Pole mit eigenem Auto sucht Arbeit.


Urteil: Problematisch!



Albaner

 Der kürzeste Albaner-Witz: Ehrlicher Albaner mit eigenem Auto sucht Arbeit.

Urteil: Problematisch!



Griechen

Zwei Freunde treffen sich. Sagt der eine: «Ich gehe jetzt auf die Volkshochschule, das ist hochinteressant. Ich weiss jetzt auch, wer Euripides und Sophokles waren.» Darauf meint der andere: «Kennst du auch Karipides?» – «Nein, wer ist denn das?» – «Das ist der Grieche, der immer deine Frau besucht, wenn du in der Volkshochschule bist.»


Urteil: Es darf hemmungslos gelacht werden.



Türken

Was passiert, wenn ein Türke seinen Kopf ins Meer hält? Ölpest!


Urteil: Problematisch!



Wer sind die freundlichsten Menschen? Die Türken: Sie kommen mit zehn Brüdern auf dich zu und sagen: «Na, haste ein Problem, Mann?!»

Urteil: Problematisch!



Christen

Jesus geht durch die Wüste und trifft einen alten blinden Mann. Jesus: «Was machst du so allein in der Wüste?» Alter Mann: «Ich suche meinen Sohn.» Jesus: «Wie sieht er denn aus?» Alter Mann: «Er hat Nägel durch Hände und Füsse.» Jesus: «Vater!» Alter Mann: «Pinocchio!»


Urteil: Es darf hemmungslos gelacht werden.



Muslime

Woran erkennt man eine muslimische Domina? Am Kopftuch aus Leder.


Urteil: Problematisch!



Juden

 Warum haben Juden so grosse Nasen? Weil die Luft nichts kostet.

Urteil: No go!



Polizisten

Wo hat ein Polizeihund sein Arschloch? An der Leine.


Urteil: Es darf hemmungslos gelacht werden.



Schwarze

Im Altersheim sagt die eine zur anderen: «Heute Abend kommt ein Porno im Fernsehen. Da zeigen sie einen Neger mit einem Schwanz, der ist 40 Zentimeter lang.» – «Oh, kann ich das bei dir schauen? Mein Bildschirm ist nur 38 Zentimeter breit.»


Urteil: Problematisch!



* Die Experten wollen nicht namentlich genannt werden, weil ihre Witz-Urteile persönliche Einschätzungen sind und keine umfassende Rechtsbeurteilung sind.

KOMMENTAR:
Ich finde die Publikation dieser Liste auch problematisch, weil die fragwürdigen Witze unter dem Segel ("Das darf man nicht sagen") im Netz weiter verbreitet werden. Auch wir sündigen in dieser Hinsicht mit diesem Blog.
Dies Witzliste erinnert uns an jene Kinder, die zur Mutter sagen: "Nicht wahr Mami, man darf nicht ARSCHLOCH sagen. In der Schule sagte René ARSCHLOCH zu mir und ARSCHLOCH ist eine Beleidigung!" Das Kind nutzt die Verurteilung eines Tabu-Wortes, um es genüsslich ungestraft mehrfach aussprechen zu dürfen.

Aus dem Pressespiegel


OB Dr. Volkmar Kunzes Fehlverhalten im Spiegel der internationalen Presse


°Mea culpa hilft nicht immer!° Zeitz in einem Artikel der schweizer Zeitschrift "persönlich" (Foto: knill.blogspot.com)
Eine Reihe von Fragen, die Dr. Volkmar Kunze noch immer nicht beantwortet hat, könnte der Auslöser für weitere Kampagnen gegen ihn werden.
Das Schweizer Wirtschaftsmagazin der Kommunikation "persönlich" wird sich in der neuen Nummer mit Vorgängen in Zeitz beschäftigen. Das Fazit des Beitrages "Mea culpa hilft nicht immer" von Marcus Knill, Experte für Medienrhetorik, klingt so: " Ein unglaubwürdiges Mea Culpa kann grobes Fehlverhalten nachträglich nicht mehr wettmachen! Die Welle der Empörung ebbte nicht ab. Im Gegenteil: Der Rücktritt ist vorprogrammiert, doch nur, wenn die Opposition die Gunst der Stunde zu nutzen und das Fehlverhalten auszunutzen versteht. Wobei unter Fehlverhalten nicht die Reise, sondern die Zeit danach gemeint ist."
Die Zeit danach, wie sie Marcus Knill nennt, ist gekennzeichnet durch Ignoranz und Arroganz. Oder wie sonst soll die Nichtbeantwortung von Bürgerfragen gewertet werden?
Die unqualifizierte Reaktion des Oberbürgermeisters auf die Kritik des Landesrechnungshofes soll an dieser Stelle unkommentiert bleiben.
Der vollständige Artikel von Marcus Knill ist  unter www.persoenlich.com zu lesen.