Sonntag, 3. Februar 2019

Schon wieder ein Holocoaust Vergleich

Schlimme Entgleisung bei der Diesel Debatte

NRW-Ministerpräsident Laschet: „Die Grünen scheinen jegliches Maß bei ihren Kampagnen zu verlieren“

Mit dem Rad zur Arbeit: Grünen-Politiker Michael Cramer im September 2018 vor dem Europaparlament 

 Grünen-Politiker Michael Cramer im September 2018 vor dem Europaparlament


Einmal in Fahrt, ließ sich der Grünen-Politiker zu folgender These hinreißen: „Es gibt Leute, die leugnen den Klimawandel. Es gibt Leute, die leugnen den Holocaust. Es gibt Leute, die leugnen, dass Feinstaub und Feinstaubpartikel und CO₂ und Stickoxide gesundheitsschädlich sind – das gehört dazu.“
▶︎ Das muss man erst mal hinkriegen: Holocaust- und Klimawandel-Leugner in ein Argument zu verpacken. Auf BILD-Anfrage ruderte Cramer weniger Stunden später zurück: „Selbstverständlich kann man das Leugnen des Holocausts nicht in einen Zusammenhang stellen mit dem Leugnen des Klimawandels. Das war dumm und falsch von mir.“
Angesprochen auf die Entgleisung sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (57, CDU) zu BILD: „Dieser Vergleich ist absolut indiskutabel und unerträglich. Am Sonntag war ich noch in Auschwitz. Das größte Menschheitsverbrechen in einem Atemzug mit Feinstaubpartikeln und der aktuellen Diesel-Diskussion zu bringen, überschreitet jede Grenze. Die Grünen scheinen jegliches Maß bei ihren Kampagnen zu verlieren.“ (Quelle Bild)

Kommentar: Unverständlich, dass es  immer wieder Politiker gibt, die nicht wissen, dass Nazi-, und Holocaust Vergleiche ein No-Go sind.