Montag, 28. Januar 2013

Altmaier sticht in ein Wespennetz

Zurück zu tagesschau.dePeter Altmaier vor dem Windpark Alpha Ventus in der Nordsee bei Borkum
Kampf gegen steigende Strompreise

Dass mit der Energiewende die Strompreise enorm steigen werden, war den Fachleuten bekannt.
Es war auch logisch, dass der Oekostrom nicht immer und ewig subventionert werden kann.
Für viele Medien war es nach der Stilllegung von Kernkraftwerken gleichsam ein Tabu, diese Kostenwahrheit anzusprechen.
Es ist somit nicht verwunderlich, dass Altmaier mit seinem weitsichtigen Vorschlag in Teufels Küche kommt. In den Medien erfolgt bereits heute ein Aufschrei der Empörung. Ich lese: "Altmaier ist Totengräber der Energiewende" oder es ist von "Ueberfall-Taktik" die Rede. Denn was ist, darf nicht  sein. Die Strompreise werden  zwangsläufig ins Unermessliche steigen, wenn nicht gehandelt wird.  Es würde mich nicht wundern, wenn Politiker  Altmaier  seine Ankündigung zurücknimmt, möglicherweise  einfach so schubladisieren wird.

Altmaier will Ökostrom-Umlage einfrieren

Angesichts steigender Strompreise will Bundesumweltminister Peter Altmaier mit harten Einschnitten bei der Ökostrom-Förderung die Belastung der Verbraucher deutlich dämpfen. Noch vor der Bundestagswahl im September solle ein Gesetzespaket beschlossen werden, das die Ökostrom-Umlage einfriert und von den Anlage-Betreibern Sonderlasten für die Energiewende verlangt.
In diesem und im kommenden Jahr solle die von allen Kunden zu zahlende Umlage auf der jetzigen Höhe von rund 5,3 Cent pro Kilowattstunde eingefroren werden, kündigte Altmaier an. In den Jahren danach darf sie dem Konzept zufolge um maximal 2,5 Prozent steigen.

  • Altmaier will Ökostrom-Umlage vorerst deckeln
    tagesschau 15:00 Uhr, 28.01.2013 [Matthias Deiß, ARD Berlin] 

Die Kommentare über den Tatort vom Sonntag sind in BILD-online vernichtend!:




  1. Ein solch bescheuertes Drehbuch habe ich lange nicht mehr verfilmt gesehen. Die Szene im Supermarkt war ja noch etwas verständlich, grauenvoll wurde es bei der "Entführung" des ...mehr

  2. Das war kein Tatort sondern eine Komödie für Kinder! Und Striesow spielte den Clown.
    1. Rainer Du kannst ja jederzeit !! umschalten !!.....
  3. ...der wohl schlechteste tatort ALLER ZEITEN - mit den unfassbar grauenhaftesten schauspielern und einer miserablen regie und einem unterirdischen drehbuch ! oh mein gott !

    Kommentar Knill-Blog: Ich teile die letzte Meinung. Es war einer der schlechtesten Krimi.
    Groteske Rollen - unglaubwürdig - wie in einem Kasperlitheater: Völlig überzeichnet. Am meisten kritisiere ich die Staatsanwältin. Die "Schauspielerin" Sandra Steinbach. Sie spielte die  Staatsanwältin Nicole Dubois als sture, gewissenstreue, bürokratische Vorgesetzte, die generell gegen ihre Mitarbeiter arbeitet. Zu aufgesetzt! Zu viel Klischee! Zu dilettantenhaft! Ich empfehle Sanda Steinbach eine professionelle Schauspielausbildung. Ihr Können genügt auf einer Laienbühne. Liebe TV Macher. Bitte verschaukelt nicht  mehr dermassen die Zuschauer. Folgender Nachtrag macht bewusst: DAS VOLK IST NICHT SO DOOF:

Die Lüge als Erziehungsmethode

Laut einer Studie aus den USA und China gehören Lügen praktisch zur ganz normalen Erziehung dazu. Besonders beliebt: «Wenn du jetzt nicht mitkommst, lasse ich dich hier allein!»

Quelle: Spiegel-online

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Laut einer Studie aus den USA und aus China ist die beliebteste Erziehungslüge die folgende: «Wenn du jetzt nicht mitkommst, dann lasse ich dich hier allein». Neben dieser Lüge gibt es noch fünf weitere Typen.

Laut einer Studie aus den USA und aus China ist die beliebteste Erziehungslüge die folgende: «Wenn du jetzt nicht mitkommst, dann lasse ich dich hier allein». Neben dieser Lüge gibt es noch fünf weitere Typen. Der zweite Typ ist die «Wenn du dich jetzt nicht benimmst, dann...»-Lüge. Ebenfalls als eigene Lügenkategorie gilt die Essenslüge: «Wenn du jetzt nicht aufisst, dann passiert dies oder jenes». Vor dieser Art von Lüge schrecken die meisten amerikanischen Eltern laut Forschung jedoch zurück. Lediglich sechs Prozent machen Gebrauch davon. Die vierte Kategorie sind die Geldlügen. Um Kinder vom Spielzeugkauf abzuhalten, ist vor allem in China die Geldlüge beliebt: «Ich habe heute kein Geld dabei, wir kaufen das Spielzeug beim nächsten Mal.» Die fünfte Kategorie ist die «Du warst toll»-Lüge. Diese dient nicht dem Ruhigstellen, sondern viel mehr der Motivation. Obwohl das Kind keinen einzigen Ton beim Klavierspielen getroffen hat, wird es gelobt. Die sechste und letzte Kategorie ist wahrscheinlich die harmloseste: Die Märchenlüge. Während in China alle sechs Lügenvarianten etwa gleichermassen genutzt werden, ist die Märchenlüge in den USA besonders beliebt. Insgesamt ist die Lüge als Erziehungsmethode in China weiter verbreitet als in den USA. Die folgenden drei Lügen werden von den Amerikanern häufiger genutzt: Die Weihnachtsmann-Lüge, die «Das hast du toll gemacht»-Lüge und das Verleugnen von Süssigkeiten. 60 Prozent der Amerikaner antworten auf das Betteln der Kinder: «Wir haben nichts Süsses mehr im Haus.» Beliebt ist auch das Warnen vor Konsequenzen durch andere Personen. Fast die Hälfte der Chinesen und gut ein Drittel der Amerikaner verwenden folgenden Satz: «Wenn du dich jetzt nicht benimmst, dann wird die Frau dort drüben böse.» Ebenfalls fast die Hälfte der chinesischen Eltern geht noch einen Schritt weiter und droht mit Konsequenzen durch die Polizei. In den USA ist diese Art von Lüge mit 13 Prozent der Befragten deutlich weniger beliebt. Auffällig seien diese Ergebnisse laut den Forschern vor allem, wenn man bedenke, dass sowohl in den USA als auch in China die Wahrheit als wichtiges kulturelles Gut den Kindern anerzogen würde.
Um das eigene Kind ruhigzustellen oder zur Vernunft zu bringen, greifen so gut wie alle Eltern früher oder später zu einer etwas anderen Erziehungsmethode - nämlich der Lüge. Genaue Zahlen dazu brachten Forscher aus den USA und China ans Licht.
Welchen Lügentyp haben Sie als Kind am häufigsten zu hören bekommen?
Befragt wurden für die Studie, die im Fachblatt «International Journal of Psychology» veröffentlicht wurde, 114 amerikanische und 85 chinesische Elternpaare von Kindern über 3 Jahren. Insgesamt zeigte sich, dass 84 Prozent der befragten Amerikaner und 98 Prozent der befragten Chinesen ihre Kinder schon mindestens einmal angelogen haben, um diese zu besserem Verhalten zu bringen, schreibt Spiegel Online.
In China wird mehr gelogen
Die am häufigsten verwendete Lüge ist die «Wenn du jetzt nicht mitkommst, dann lasse ich dich hier allein»-Lüge. Des Weiteren teilten die Psychologen alle Lügen in insgesamt sechs Typen von Lügen auf (siehe Bildstrecke). Auffällig ist dabei, dass die Lüge vor allem in China als allgemein anerkannte Erziehungsmethode zu gelten scheint. Denn alle sechs Lügen-Typen werden von den chinesischen Eltern etwa gleich oft verwendet. Im Durchschnitt werden chinesische Kinder somit häufiger angelogen als amerikanische.
Ebenfalls erfragt wurde, warum die Eltern ihre Kinder anlügen. Als Ursache sahen die Forscher dabei vor allem Stress und Verzweiflung. Laut Aussagen der befragten Eltern sei die Lüge oftmals der letzte Ausweg, wenn keine andere Erziehungsmethode mehr helfe. Erstaunlich angesichts der hohen Lügenbereitschaft ist laut den Forschern die Tatsache, dass sowohl in den USA als auch in China die Wahrheit als wichtiges kulturelles Gut anerzogen wird.
Lügen-No-Go
Am unbeliebtesten - aber dennoch nicht ganz selten - ist die Erziehungslüge, bei der man mit dem Tod droht. Vor der Aussage «Wenn du dich jetzt nicht benimmst, dann werfen wir dich den Fischen zum Frass vor» schrecken die meisten Amerikaner zurück. Doch immerhin vier Prozent von ihnen verwenden auch diese Erziehungslüge. In China tun dies gar 21 Prozent der Befragten.
Welche Lügen halten Sie für legitim? Was geht gar nicht? Schreiben Sie Ihre Meinung ins Talkback.



  • Falsche Erziehung

    Ich besuchte Bekannte in Luzern, war zu früh und bummelte in der Altstadt herum. Ein Mann sagte zu seinem Sohn, komm jetzt, sonst holt dich die Polizei. Der Sohn, etwa 5 Jahre jung, bekam es mit der Angst zu tun. Als dann zufällig ein Polizeiauto langsam durch die Fussgängerzone auf uns zu kam, sagte der Vater zu seinem Sohn, siehst du, die kommen dich jetzt holen weil du nicht artig bist. Der Sohn bekam beinahe eine Panikattacke. Noch so einen doofen Satz und ich hätte mich energisch eingemischt. Zum Glück lief der Sohn dann seinem Vater auf der Stelle hinter her. Diese Erziehung ist falsch.
     
LINK:
Nicht jeder ist zur Lüge geboren. Wer grosse Angst hat, erwischt zu werden, sollte es bleiben lassen. Lügen klappt nur mit Leichtigkeit und Souveränität.
www.rhetorik.ch/Wahrheit/Luege.html
wird unablässig gelogen. Bei all den vielen Lügen hat kaum jemand ein schlechtes Gewissen. Viele Händler täuschen Interesse oder Desinteresse vor.
www.rhetorik.ch/Wahrheit/Wahrheit1.html
27. Jan. 2011 ... Januar 2011 beschäftigte sich DRS 1 im Treffpunkt mit dem Schwerpunktthema " Lügen". Die Sendung wurde mit folgendem Text angekündigt: ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/11/01_27/index.html
20. Febr. 2003 ... Marcus Knill, wann haben Sie zum letzten Mal gelogen? MARKUS KNILL: Heute Morgen. Wie gehts, hat mich ein Bekannter gefragt. Es geht ...
www.rhetorik.ch/Wahrheit/Fantasie.html
Dies bedeutet, dass Lügen auf lange Sicht kurze Beine haben. (Weil selbst Laien erkennen, dass beim Lügen etwas nicht stimmen kann; nicht synchron ist).
www.rhetorik.ch/Wahrheit/Wahrheit2.html

Doping Posse und Lügengeschichten ohne Ende



„Er ist ein lügender Mistkerl“ Doping-Zeugen gehen auf Armstrong los




Das Häppchen-Geständnis von Doping-Sünder Lance Armstrong (41).
In seiner TV-Beichte bei Oprah Winfrey hat er nur das erzählt, was ohnehin alle schon wussten. Nicht mehr und nicht weniger. Viele sind enttäuscht, die meisten genervt.
Der britische Radprofi Bradley Wiggins (32) geht jetzt auf Armstrong los. Der Tour-de-France-Sieger und Olympiasieger von 2012 äußerte sich jetzt erstmals nach Armstrongs TV-Auftritt und nennt ihn einen „lügenden Mistkerl“.
Wiggins reagiert auf die Aussage Armstrongs, der behauptet hatte, nach 2005 nicht mehr gedopt zu haben und seine letzten beiden Touren 2009 und 2010 sauber gefahren sein will.
Wiggins beendete die Tour 2009 als Vierter, einen Platz hinter Armstrong. Besonders ein Moment hat sich in sein Gedächtnis gebrannt. Wiggins beendete die 15. Etappe durch die Schweizer Alpen nach Verbier 29 Sekunden schneller als Armstrong. Sechs Tage später hatte Armstrong auf der Hochgebirgs-Etappe Mont Ventoux plötzlich 21 Sekunden Vorsprung auf Wiggins.
Wiggins: „Was mich am traurigsten gemacht hat, war über 2009-10 – ich dachte:

 'Du lügender Mistkerl.'“

„Ich kann mich noch an den Mann auf dem Gipfel von Verbier 2009 erinnern und an den Mann, den ich eine Woche später auf dem Gipfel von Ventoux gesehen habe, als wir gemeinsam bei der Doping-Kontrolle waren – das war nicht der gleiche Radfahrer. Man muss sich nur die Videos ansehen, wie der Kerl gefahren ist“, so Wiggins weiter.
Wiggins' abschließendes Urteil ist traurig und hart: „Ich glaube nichts mehr, was aus seinem Mund kommt.“
Eine mutige Frau, die schon vor Jahren den Doping-Missbrauch von Armstrong bezeugte, ist genauso enttäuscht: Betsy Andreu (46).


Vergrößern Betsy Andreu
Betsy Andreu wurde nach ihrer Zeugen-Aussage von Armstrong verklagt

Foto: Getty Images
Die Ex-Frau von Armstrongs Teamkollegen Frankie Andreu hatte er verklagt, weil sie vor Gericht aussagte, dass Armstrong schon 1996 im Krankenhaus einem Arzt gegenüber Doping gestanden hatte. Er beschimpfte Andreu als „verrückt“ und „Miststück“.
Im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ sagt Andreu jetzt, dass Armstrong nur „Rosinen-Pickerei“ betrieben habe: „Bei einigen Antworten war er ehrlich, bei anderen gar nicht.“
Betsy Andreu weiter: „Ich habe vorher gesagt, er hat diese Chance die Wahrheit zu erzählen. Wenn er das nicht tut, wenn er nicht die volle, ganze Wahrheit erzählt, dann hat er seine Chance auf Vergebung absolut vertan.“
Nach dem TV-Auftritt bei Oprah Winfrey hatte Andreu auch Kontakt zu anderen Armstrong-Opfern: „Die Reaktionen waren nicht gut für ihn. Jeder dachte nur, was zum Teufel macht er da?“

FAZIT:
Die Doping-Posse um Lance Armstrong – ein Ende ist nicht in Sicht...