Sonntag, 16. Dezember 2012

Heilsarmee könnte die Schweiz vertreten, falls...
Wirbel um Schweizer Beitrag: Darf die Heilsarmee gar nicht zum Eurovision?

Wirbel um Schweizer Beitrag Darf die Heilsarmee gar nicht zum Eurovision?



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 Darf die Heilsarmee gar nicht zur Eurovision Ausscheidung in Malmö?

Halleluja! Die Heilsarmee gewinnt das Schweizer ESC-Finale. Doch fährt die Gruppe wirklich nach Malmö?

Quelle Blick-online


Das TV-Publikum hat entschieden. Die Heilsarmee soll der Schweiz am Eurovision Song Contest 2013 in Malmö (SE) den Sieg sichern. Doch fährt die sechsköpfige Musikgruppe nach Schweden?
Der Traum von der grossen Bühne könnte schon bald platzen. Gerüchten zufolge soll die christliche Gruppe als kommerzielle Organisation gar nicht beim ESC teilnehmen dürfen!
«Wir reichen den Song jetzt ganz offiziell bei der European Broadcasting Union ein», kündigt SRF-Sprecherin Eva Wismer (39) an.

Vielleicht kann sich ja schon bald die Folk-Pop-Band Carrousel über einen Sieg freuen. Das jurassische Duo spielte sich in der SRF-Entscheidungsshow auf Platz zwei. Platz drei erreichte Jesse Ritch (20) mit Schlangenfrau Nina Burri (35).

Kommentar: Falls die Heilsarmee teilnehmen darf, wird sie sich nach meinem Dafürhalten  in die vorderen Rängen platzieren. Ihr Bonus: Die Heilsarmee hat ein gutes Image, weil sie sich für die Obdachlosen und Bedürftigen einsetzt. Dieses Image beeinflusst die Experten, so wie der Kinderbonus bei Wettkämpfen. Abgesehen davon, dass Text und Melodie eingängig ist.

Zum dritten Advent:




Grüne Weihnachten sind prognostiziert.
Dafür herrscht in den Bergen 
Weihnachtsstimmung:

Wir denken in Bildern - ob wir wollen oder nicht

Darstellung Gottes in der Sixtinischen Kapelle.
Darstellung Gottes in der Sixtinischen Kapelle.

Ich zitiere aus TAGI-online:
Wie hast du es mit Gott? Diese Frage beschäftigt Theologen und Philosophen wie kaum eine zweite. Das Gottesbild ist ein unlösbares Geheimnis:

 Wir wissen, dass wir uns kein Bild machen sollten, weil es zu einer Karikatur führt. Auf der andern Seite produziert unser Gehirn zwangsläufig ein Bild, weil wir ohne Bilder nicht denken können. Ausserdem ist es unmöglich, ein Bild aus dem Kopf zu löschen. Deshalb sind die Religionen, die Gottesbilder verbieten, naiv. Wer Gott denkt, der sieht ihn. Wir können den Assoziationen nicht entfliehen, die unser Bewusstsein produziert.

Es ist zwar durchaus ehrenvoll, wenn die reformierte Kirche die Bilder aus den Kirchen verbannt. Das ist redlich. Luther hat erkannt, dass das Bild vom alten Mann mit dem grauen Rauschebart wohl kaum der Gott sein kann, der das komplexe Universum geschaffen hat. Doch Luther steckte genau so in der Falle wie alle Geistlichen und Theologen, die ein differenziertes Weltbild und Gottesbild vermitteln möchten. In der Bibel wird Gott nun einmal als Vater dargestellt, der einen Sohn hat.  Diese Metapher produziert automatisch das Bild eines menschlichen Vaters. Und da Gott sehr alt sein muss, bekommt er in unserer Phantasie zwangsläufig einen langen Bart.
Dieses Bild ist tief in unserem Bewusstsein verankert und lässt sich auch nicht durch das Verbannen der Bilder aus dem Kopf streichen.

LINKS:

Bilder prägen sich tiefer ins Gedächtnis ein als Worte. Sie beeinflussen unsere Einstellung. Nicht nur die Rhetorik sondern auch das Autogene Training, die ...
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