Dienstag, 24. Februar 2009

Ranking Tagesschau Persönlichkeiten

Quelle 20 min:

Franz Fischlin Punkte: 8814
Katja Stauber Punkte: 8112
Cornelia Bösch Punkte: 8002
Matthias Aebischer Punkte: 7707
Beatrice Müller Punkte: 7610
Stefan Tabacznik Punkte: 6619
Urs Gredig Punkte: 5743
Pascale Menzi-Naef Punkte: 5564
Andrea Vetsch Punkte: 5469
Catherine Mettler Punkte: 5435
Florian Inhauser Punkte: 4953
Marianne Fassbind Punkte: 4846
Andri Franziscus Punkte: 4492
Maureen Bailo Janser (neu im Team) Punkte: 4380
Georg Halter (neu im Team) Punkte: 3353

Gut gebrüllt Peter Hartmeier!

Ich zitiere tagi-online:

Die Eidgenossenschaft durchlebt eine der härtesten Krisen der letzten 50 Jahre. Und wieder wird das Land nicht regiert. Weder übernimmt der Bundespräsident die Führung, noch agiert die Aussenministerin. Und in der Diplomatie fehlen offensichtlich Köpfe: In seinen besten Zeiten wäre jetzt ein Franz Blankart eingesprungen oder ein Thomas Borer. Bis vor zehn Jahren bestanden enge Beziehungen zu Deutschland, das oft die Interessen der Schweiz in der EU vertrat.

Heute agieren in Berlin mangels eidgenössischen Lobbyings fast nur noch Gegner unseres Landes. In Washington sollen diese Woche einige Schweizer Parlamentarier für die Interessen des Finanzplatzes weibeln. Sie werden böse Überraschungen erleben, weil ein Krisenmanagement nicht aus dem Stegreif organisiert werden kann.

Am schlimmsten ist die fehlende Glaubwürdigkeit und Akzeptanz:

Manager, deren Horizont nur aus Zahlen besteht, verstecken sich tatsächlich besser in der Anonymität; Politiker, die unser Land international in die politische Isolation trieben, schweigen richtigerweise. Die Bildung einer Taskforce ist eine gute Idee, mit der auch die unselige Trennung zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug beendet werden kann. Dafür braucht es aber eigenständige Persönlichkeiten, die gegen innen Unpopuläres sagen und gegen aussen als mutige Interessenvertreter überzeugen. (Tages-Anzeiger)

Kommentar: Es trifft zu, dass der Bundesrat Führungsprobleme hat. Er hat auch Kommunikationsprobleme. Jeder Bundesrat agiert für sich. Uebrigens ein Bundesrat, der noch vor Monaten Kollege Blocher vorgeworfen hatte, er halte sich nicht ans Kollegialitätsprinzip.

Was sich derzeit im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise und dem Wirtschaftkrieg mit Amerika abspielt, ist nicht nur ein Trauerspiel. Von Bananenrepublik und Irrenhaus ist die Rede.

Die Sache ist zu ernst, als dass man sich über das dilletantische Verhalten der Regierung amüsieren könnte. Es geht um den Ruf der Schweiz, das Vertrauen in unsere Geldinstitute.

BRANDAKTUELL!!!!!

Klage! Kurer und Haltiner müssen zittern

Klage der Bundesanwaltschaft gegen Kurer und Haltiner?

Quelle blick:

Eugen Haltiner und...

(Keystone)

Jetzt ist es soweit: Gegen die Finanzmarktaufsicht Finma und die UBS ist bei der Bundesanwaltschaft in Bern Klage eingereicht worden. Aber nicht nur gegen die beiden Institutionen, auch gegen ihre beiden obersten Vertreter: UBS-Verwaltungsratspräsident Peter Kurer und Finma-Präsident Eugen Haltiner.

Eingereicht hat die Klage das Anwaltsbüro Rüd Winkler Partner. Es vertritt acht US-Kunden der UBS, die gegen den Vorwurf des Steuerbetrugs klagen. Laut Anwalt Andreas Rüd wirft man UBS, Finma sowie deren beiden Vertreter die Verletzung des Bankgeheimnisses gemäss Artikel 47 des Bankengesetzes vor. Dort steht, dass bei vorsätzlicher Verletzung des Bankgeheimnisses eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe verhängt wird.

Aber nicht nur das:

Die Klage lautet zudem auf «Wirtschaftlichen Nachrichtendienst» und «Verbotene Handlungen für einen fremden Staat». Im Gesetz steht dazu: «Wer ein Fabrikations- oder Geschäftsgeheimnis einer fremden amtlichen Stelle oder einer ausländischen Organisation oder privaten Unternehmung oder ihren Agenten zugänglich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe, in schweren Fällen mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.»

Mit anderen Worten: Die Finma und UBS haben sich von den USA für Wirtschaftsspionage einspannen lassen. Die Bundesanwaltschaft muss jetzt prüfen, ob ein offizielles Verfahren gestartet wird.

Spruch zum Tage:

"Wer im Bild ist, kann nicht aus dem Rahmen fallen"

Sich ins Bild setzen, will heissen: Ich muss mir ein Bild von einem Sachverhalt machen können. Wenn jemand etwas diffus erzählt, darf (müsste) ich nachfragen.

Erst dann, wenn ich "ein Bild" sehe d.h. im Bild bin, kann ich weniger "aus dem Rahmen fallen".

Zudem gilt:

Nur wenn ich im Bild bin, habe ich verstanden und kann komplexe Themen konkret erklären - so dass das Gegenüber diese Aussage auch sieht. In einem fachgerechten K+K Training lernen Sie sich so auszudrücken, dass der Empfänger ihre verbale Aussage sieht. (LINK: BILD und BILDUNG / EINBILDUNG)