Sonntag, 18. August 2013

Im Netz gefunden

Smalltalk – Der Rede kurzer Sinn

Smalltalk Auf dem Blog von Marcus Knill ist mir dieser interessante Artikel über Small Talk ins Auge gefallen. Small Talk als die beiläufige Konversation ohne Tiefgang. Wie wichtig ist Small Talk und vor allem: Was sagen?
Ihr Michael Moesslang
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Ebenfalls gefunden:

Hierzu eine Bemerkung
Unsere persönlichen Lieblings-Blackout-Überwindungstechniken
(zusammengefasst von Marcus Knill):
1. Sprechen Sie langsam.
2. Machen Sie Sprechpausen.
3. Fassen Sie zusammen: Lassen Sie mich die Situation zusammenfassend noch einmal wiederholen...
4. Betonen Sie: Ich möchte noch einmal wiederholen, dass...
5. Fragen Sie: Wenn Sie noch Fragen zu meinen bisherigen Ausfürungen haben, so haben Sie jetzt die Gelegenheit, diese zu stellen.
6. Machen Sie eine Überleitung: Ich komme nun zu einem neuen Abschnitt, der für Sie ebenfalls
interessant sein könnte.
7. Weichen Sie aus: An dieser Stelle fällt mir immer folgende Gegebenheit ein...
oder: Dazu ein Beispiel:... (sofort anführen!)
8. Machen Sie eine Pause: Ich glaube, wir haben jetzt alle eine Pause verdient.
9.Seien Sie offen: Ich habe den Faden verloren, wer gibt mir ein Stichwort?
10. Wiederholen Sie die letzten Gedanken.
Redepannen überbrücken:
1. Schalten Sie bewusst eine Pause ein.
2. Wiederholen Sie: Die letzten Gedanken sollte ich noch einmal verdeutlichen...
3. Fassen Sie das Gesagte noch einmal zusammen: An dieser Stelle kann man das Gesagte wie folgt zusammenfassen...
4. Stellen Sie Zuhörern eine Frage: Möchte jemand zum bisher Gesagten eine Frage stellen?
5. Bauen Sie rhetorische Fragen ein.
6. Überspringen Sie ein Kapitel: Darauf komme ich später nochmals zurück.
7. Benützen Sie neue Methoden: Stichwort an die Tafel schreiben: «Diskutieren Sie einmal mit Ihrem Nachbarn diese Frage.»
8. Vergessen Sie nicht, die Zuhörer miteinzubeziehen: Den Zuhörern den Ball zuwerfen mit Äuserungen wie «Überlegen Sie kurz...»
Quellen:

Bewusst Pause einschalten. wiederholen.gif, Wiederholen 'Die letzten Gedanken sollte ich noch einmal verdeutlichen'. zusammenfassen.gif, Gesagtes nochmals ...
www.rhetorik.ch/Bruecken/Bruecken.html


Blackouts ueberwinden. ... Aktuell Artikel · Artikel Inhaltsverzeichnis, Suche in Rhetorik.ch: Blackout - Überwindungstechniken. von Marcus Knill. 1), Langsam ...
www.rhetorik.ch/Blackout/Blackout.html

Missverständnis oder was?

Eine Spitzenathletin äussert sich unmissverständlich und krebst später zurück

Schwulen-Zoff in MoskauStab-Queen Isinbajewa motzt gegen Homosexuelle

Die russische Stabhochsprung-Königin Jelena Isinbajewa (31) verteidigt das neue Anti-Gay-Gesetz in ihrer Heimat. Mit ihren Aussagen sorgt die Weltmeisterin für Empörung. Nach dem Medienwirbel spricht sie von Missverständnis.

(Quelle BLick-online)
Das neue Anti-Gay-Gesetz in Russland sorgt auch an der Leichtathletik-WM in Moskau für Aufsehen. Per Gesetz ist seit Juni die Verbreitung von Infos über Homosexualität an Minderjährige unter Strafe.
Einige Sportler aus verschiedenen Ländern protestieren dagegen. Schwedische Athletinnen beispielsweise lackierten ihre Fingernägel in Regenbogen-Farben. Und 800-Meter-Silbergewinner Nick Symmonds (USA) widmet seinen Erfolg auf seinem Blog seinen homosexuellen Freunden in der Heimat.
Das findet Stabhochsprung-Königin Jelena Isinbajaewa deplatziert. Die Russin findet es falsch, dass die Schweden solche Statements machen, während sie in Russland sind.
«Das ist respektlos gegenüber unserem Land und Bürgern. Denn wir sind Russen, wir sind vielleicht anders als die Europäer, aber wir setzen unsere Regeln nicht über ihre. Ich unterstütze unsere Regierung», sagt die dreifache Weltmeisterin.
An der Pressekonferenz setzt Isinbajewa die Krone auf und sorgt für Kopfschütteln. Sie verurteilt Homosexualität, weil Männer Frauen lieben sollten und umgekehrt. «Dies ergibt sich aus der Geschichte», erklärt die 31-Jährige.
Wenn man erlaube, die Homosexualität offen auf der Strasse zu propagieren, müsse man sich um die Zukunft des Landes Sorgen machen, meint Isinbajewa weiter. (rib)

«Ein Missverständnis» - Isinbajewa krebst zurück

Der Wirbel um ihre Aussage lässt Isinbajewa - und wohl auch ihre PR-Berater - am Freitagmittag zu einer Erklärung hinreissen. «Ich bin gegen jede Diskriminierung von Homosexuellen. Englisch ist nicht meine erste Sprache. Ich bin wohl missverstanden worden gestern», sagt die Russin.

KOMMENTAR:

Es gibt Leser, die Verständnis zeigen für die Aussage der Russin:
z.Bsp.:
Was ist den so schlimm an diesem Gestz ? Es verbietet doch nur die Infoabgabe an unter 15-Jährige. Es heiss nicht, dass es keine Homosexuellen geben darf. Heute wird ein viel zu grosses TamTam um die Homos gemacht, weil sie sich ständig in die Oeffentlichkeit drängen. Und die Sportlerin hat Recht, es ist dem Land und seinen Gegebenheiten gegenüber unverschämt.
Was soll der Aufschrei? Es ist halt ihre Meinung. Alle Linken und Gutmenschen fordern immer Toleranz, dabei können sie selber andere Meinungen nicht akzeptieren.

Es gibt aber auch Kommentare, die mit der russischen Spitzensportlerin hart ins Gericht gehen.




Was wir aus dieser Geschichte lernen können: Es ist einfacher, aussagen gut zu bedenken und vor Mikrofon und Kamera so präzis zu reden, dass es keine Missverständnisse gibt. Persönlich glaube ich, dass Isinbajewa intern vom Medienverantwortlichen zur zweiten Erklärung gezwungen worden ist. Dass sie kein Verständnis hat für Homosexuelle, ist offensichtlich.
K+K kann Ihnen helfen, damit Sie ihre Statements nicht korrigieren müssen.