Montag, 11. Januar 2016

Fakten nicht verschweigen

Die Polizei in Deutschland hatte 
bewusst die Tätergruppen verschwiegen.

Sie wollten nicht, dass noch mehr Asylantenunterkünfte angezündet werden.
Das war ein gravierender Fehler, der sich nun rächt.
Zu den Fakten (aus 20 Min):

Sexuelle Gewalt



Täter sind in der Schweiz 

 mehrheitlich Ausländer

Statistiken belegen: bei schweren Sexualdelikten sind ausländische Täter in der Mehrzahl. Expertinnen sehen eine Zusammenhang zur Herkunft der Täter.

storybild Sexuelle Gewalt gegen Frauen geht in der Schweiz oft von ausländischen 
Tätern aus: Eine Frau demonstriert gegen Gewalt an Frauen.




Gemäss Polizeiangaben stammen die mutmasslichen Täter mehrheitlich aus nordafrikanischen und arabischen Ländern. In den ersten Tagen nach den Übergriffen war die Herkunft der Täter von den Behörden noch verschwiegen worden.

Schweiz verfügt über detaillierte Zahlen

In der Schweiz ist es dagegen üblich, dass Polizei und Presse Staatsangehörigkeit von Tatverdächtigen nennen. Auch detailliertes Zahlenmaterial ist erhältlich. Das Bundesamt für Statistik weist die Nationalitäten bei den Beschuldigten von Strafanzeigen aus.
Eine Auswertung der Daten in der Kategorie «Sexuelle Integrität» aus den Jahren 2012, 2013 und 2014 zeigt, dass es insgesamt 5912 Anzeigen gegen Schweizer gab. Tunesier wurden 79 Mal eines solchen Deliktes beschuldigt, Marokkaner 47 Mal. Gegen Algerier wurden 36 Anzeigen eingereicht, gegen Iraker 56 und Syrer 20.
Rechnet man diese Zahlen auf eine angenommene Bevölkerung von 100'000 Menschen hoch, ergibt dies bei den Schweizern rund 32 Beschuldigte pro Jahr. Bei den Tunesiern sind es 354, bei den Marokkanern 196, den Algeriern 280, den Irakern 252 und bei den Syrern 100.
Die Wahrscheinlichkeit, wegen eines Sexualdelikts angezeigt zu werden, liegt bei Tunesiern in der Schweiz gemäss diesem Vergleich also um mehr als zehnmal höher als bei einem Einheimischen – dies alles unter dem Vorbehalt, dass die Zahl der jungen Männer in den genannten Bevölkerungsgruppen höher liegt als in der Schweizer Durchschnittspopulation und der tatsächliche Vergleichswert wohl ein wenig tiefer liegt.

Bei schweren Delikten sind öfter Ausländer die Täter

Die Zeitung «Schweiz am Sonntag» hat sich allein die Zahlen aus dem Jahr 2014 im Detail angeschaut. In diesem Jahr registrierte die Polizei 2433 Straftaten wegen sexueller Belästigung, Nötigung, Schändung und Vergewaltigung. Rechtsgültige Urteile bei Delikten gegen die sexuelle Integrität gab es 1021. In zwei Dritteln der Fälle waren die Täter Schweizer Männer.
Betrachte man aber nur die besonders schweren Delikte wie Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung, ergebe sich ein anderes Bild, so die «SaS». In diesen Fällen sei die Mehrheit der Täter ausländische Männer. Bei Vergewaltigungen betrug der Anteil 2014 64 Prozent, bei sexueller Nötigung 55 Prozent.
Rechtsmedizinerin Ursula Klopfstein sagt auf Anfrage der «SaS»: «Wenn im Ursprungsland Frauen als minderwertig behandelt werden, dann kann Gewalt gegen Frauen in gewissen Gruppen gehäuft beobachtet werden.» Saïda Keller-Messahli, Präsidentin des Forums für einen fortschrittlichen Islam, sieht im Zusammenhang mit sexueller Gewalt gegen Frauen mehrere Probleme, gerade auch in islamisch geprägten Milieus. «Es ist wichtig, über die Gewaltbereitschaft und das Frauenbild bestimmter Männer zu sprechen.» Denn Gewalt und Frauenfeindlichkeit dürfe nicht geduldet werden und müsse konsequent bestraft werden.
(ofi)

Nachtrag aus BLICK:

Die meisten schweren Sex-Täter sind Ausländer
«Wir haben in den letzten Jahren Tausende junger Männer aus dem arabischen Raum als Asylbewerber bei uns aufgenommen», sagt Garibovic. «Sie kommen aus einem völlig anderen Kulturkreis – und wir dachten, wir könnten sie einfach so integrieren.»
Bei ihrer Arbeit stellt sie immer wieder fest: «Sie kennen unsere Rituale nicht, sie wissen nicht, wie es ist, sich zu verlieben, zu flirten oder zu leiden, wenn die Liebe nicht erwidert wird.» Statt dessen seien sie überzeugt, dass die Mädchen ihnen «zustehen»: «Sie nehmen sich, was sie wollen, notfalls mit Gewalt.»
Einer, der das getan hat, ist ein 14-Jähriger aus dem arabischen Raum. Über längere Zeit stellte er in einer Zürcher Gemeinde einem Mädchen nach, belästigte es. «Die Schule spielte die Vorfälle herunter», sagt Garibovic. «Mit Schulsozialarbeit und Psychologen löst man dieses Phänomen nicht.» Erst als der junge Mann das Mädchen fast vergewaltigte und die Eltern zur Polizei gingen, reagierten die Verantwortlichen.
Ähnliche Vorfälle beobachtet sie überall in der Schweiz, in den grossen Städten, aber auch in Solothurn oder dem Aargau. «Es passiert im Ausgang und auf Schulhöfen», sagt Garibovic. «Aber die Öffentlichkeit erfährt nie davon, weil vieles vertuscht wird.»
Das dürfe nicht länger geschehen. «Wir müssen der Wahrheit ins Gesicht sehen und schauen, dass wir diese Männer integrieren können.» Dies gelinge aber nur, wenn man das Problem offen anspreche.
Der Strafrechtler Martin Killias (67) sieht es ähnlich: «Für einzelne Männer aus diesem kulturellen Umfeld verdienen viele unserer Frauen keinen Respekt», sagt er. Es sei denkbar, dass daraus ein sexueller Kulturkonflikt entstehe. «Im Kleinen gibt es den in vielen Ländern Europas seit langem.» Um die Integration zu fördern, solle man auf «kluge Stimmen von Feministinnen» hören, so Killias, «nicht auf die Verteidiger archaischer Traditionen».
Köln ist erst der Anfang

Diskussionsstrategien

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Klassenstufe 8

Arbeitsblatt: Diskussionsstrategien

Die folgenden Diskussionsstrategien stammen von dem Kommunikationsberater Marcus Knill und stellen lediglich eine Auswahl der von ihm präsentierten Strategien dar. Die Schreibweise entspricht dem Original.

Rationale Argumentation:
Logik besticht. Argument wirkt glaubwürdig, z.B. mit Statistiken und logischen Beweisführungen. 'Wir ersticken im Abgas. jeder zweite Bürger hat ein Auto.'
Erweiterung: Inhalt der gegnerischen Argumente wird übertrieben. 'Wenn Sie in diesem Fall spenden, müssen Sie in ähnlichen Fällen auch Geld geben. Auf diese Weise verarmen Sie.'
Autoritäts-Zitatentechnik: Statt Argumente werden Zitate (Sentenzen) voll bekannten Persönlichkeiten zitiert. 'Albert Schweizer sagte: .... ' 'Dazu hat Prof Dr XY geschrieben ...'
Historische Ungleichheit: Sachverhalte der Gegenwart werden mit Erscheinungen der Vergangenheit (oder Zukunft) verglichen. Umkehrung ist auch denkbar: Vergleich der Zukunft mit der Gegenwart. 'Früher konnten wir auch ohne Maschinen existieren. Es ist deshalb auch möglich, künftighin auf Fabriken zu verzichten.'
Vorwegnahme: Wind aus den Segeln nehmen, indem das Argument der Gegenpartei vorweg entkräftet wird. 'Ich höre schon Ihren Einwand, man solle die Steuerzahler nicht noch mehr belasten. Es ist jedoch so, dass ... '
Vertagungsmethode: Antwort auf später verschieben (vergessen oder bewusst überhören). Traktandum als unausgereift auf eine nächste Sitzung verschieben (vertagen). 'Erlauben Sie, dass ich später auf diesen Punkt zurückkomme.'
Plus-Minus-Methode: Den Mängeln zahlreiche Vorteile gegenüberstellen oder umgekehrt. Vorteile und Nachteile so auflisten und derart wiedergeben, dass die eigene Meinung überzeugt (gewisse Nachteile werden zugegeben).
Bumerangtechnik: Einwand des 'Gegners' zur eigenen Begründung verwenden. Der Partner wird mit dem eigenen Einwand geschlagen. 'Gerade deshalb, weil unser Leben das höchste Gut ist, müssen wir ... '
'Gerade aus diesem Grunde gilt es ... '
Ja-Aber-Methode: Bedingte Zustimmung (ja) mit anschliessendem Hinüberzuführen zu den Einwänden (aber). 'Es stimmt sicherlich, dass das Feuerwehrauto viel kostet. Bedenken wir jedoch .... '
Ausweichtechnik: Argumentationsgespräch wird bewusst auf ein neues Thema gelenkt (mit attraktiver Geschichte oder neuer Behauptung usw.). 'Ihr redet dauernd von der Doppelbelastung der Frau. In jeder Ehe gibt es Probleme. Unsere Nachbarn gingen während der Sommerferien nach Spanien. Stellt Euch vor ... '
Statistiken: Autorität durch Zahlen, Daten und Statistiken. 'Sie wissen bestimmt, dass Professor Bachmann schon 1988 festgestellt hat: ... '
Isolierungstechnik: Wer die Ansicht der Gegenseite teilt, wird zum Aussenseiter. 'Nur die allerletzten Hinterwäldler meinen..'
Bestreitetechnik: Angeblich fundamentale Tatsachen des Gegners werden angegriffen. (Zahlen in Frage gestellt. Akzente neu gesetzt. Nachdem Zahlen angeblich überzeugend dargelegt worden sind): 'Es gibt drei Sorten von Lügen. Gewöhliche Lügen, schlimme Lügen und Statistiken.'
Widerspruchstechnik: Widersprüche werden gesucht und deutlich aufgedeckt. 'Vorhin behaupteten Sie, die grossen finanziellen Aufwendungen würden uns zur Ablehnung des Projektes zwingen. Jetzt erwähnen Sie plötzlich persönliche Gründe. Ist es nicht ... ?'
Umwertungstechnik: Viele Begriffe können in positivem oder negativen Sinn gebraucht werden. Nach Vorwurf, die Partei sei eine Partei der Wühlarbeit: 'Gerne lässt sich die Partei den Vorwurf der Wühlarbeit gefallen. Sie hat gewühlt, ein Menschenalter lang. Sie sässen nicht hier, wenn nicht gewühlt worden wäre.'
Wiederholungstechnik: Behauptung oder Argument wird wiederholt. 'Dies muss mit aller Deutlichkeit unterstrichen werden ... !' - 'Es kann nicht genug hervorgehoben werden,...'
Schmerzmethode: Sie machen dem Gegner deutlich, dass seine eigenartige Meinung unbedacht ist: 'Ihre Ansicht leuchtet ein. Doch ist es schmerzlich, festzustellen, dass Sie bei Ihren Überlegungen unberücksichtigt liessen, dass ... '
Umdeutungs-Methode: Aussage leicht umdeuten, ohne dass der Partner beleidigt ist: 'Darf ich es so verstehen ... ?' (hierauf folgt eigene Interpretation).Oft wird die Umdeutung nach und nach immer krasser verändert, bis der Partner korrigiert, ohne die ersten abweichenden Aussagen zu negieren. Somit können abweichende Aussagen immerhin leicht korrigiert werden, ohne belehren zu müssen.
Analogietechnik: Man führt den Partner in eine Situation, die analog oder ähnlich ist, bei der er sich aber nicht so verhalten würde (wie zuvor behauptet). 'Was machen Sie nun mit Ihrem Guthaben, wenn eine Inflation kommt? Sie würden bestimmt auch ... '
Vergleichstechnik: Zeigen, dass Vergleich hinkt. 'Sie vergleichen Eigentumswohnungen mit Einfamilienhäusern. Der Vergleich hinkt. Denn Eigentumswohnungen verfügen über viel weniger Bodenanteil. Sie wissen, ...'
'Entweder-Oder': Nur zwei Möglichkeiten aufzeigen. 'Entweder bekennen wir in diesem Bereich Farbe, oder wir ... '
'Ad absurdum' führen: Vorschlag aufnehmen, ausführlich schildern und aufzeigen, wie absurd die Realisierung des Vorhabens wäre. 'Gut, schaffen wir die hierarchischen Strukturen ab. Wenn wir Ränge abschaffen, dann zeigt sich: 1. ... 2. ... 3. Zwangsläufig kommt es zum Chaos, denn ... '
Quelle: M. Knill, 'Natürlich, zuhörerorientiert, inhaltzentriert reden' (Hölstein: SVSF Verlag ) bzw. extern www.rhetorik.ch/Argument/Argument.html [23.01.2013]

Aufgaben:

  1. Untersucht in Partnerarbeit die oben genannten Diskussionsstrategien danach, ob sie legitime Mittel zur Begründung der eigenen Position darstellen oder unfaire rhetorische Tricks sind. Kennzeichnet die fairen Diskussionsstrategien mit einem lächelnden Smiley, die unfairen mit einem traurigen.
  2. Überlege dir, welche der fairen und unfairen Diskussionstechniken eine hohe Überzeugungskraft haben und ordne jeweils mindestens drei faire und unfaire Diskussionsstrategien der folgenden Tabelle zu.
       
  3. Diskutiere in der Klasse, ob es gerechtfertigt sein kann, mit unfairen Mitteln, d. h. mit Hilfe rhetorischer Tricks, zu diskutieren.
Weiter: weiter Lösung zum Arbeitsblatt: Diskussionsstrategien

Storytelling in Unternehmen

7 Gründe, weshalb Unternehmen Storytelling betreiben sollten

Vorhang auf! Welche Geschichte spielen Ihre Gedanken nun ab? Geschichten begleiten uns seit früher Kindheit. Nicht ohne Grund: Sie beeinflussen unser psychologisches wie unser soziales Verhalten. Geschichten sind wirksamer als Daten und Fakten. Oft verwenden wir Power-Point-Präsentationen, die überzeugen sollen. Geschichten tun es. Im Hirn werden für eine Präsentation mit Aufzählungen nur die für die Sprache verantwortlichen Teile des Hirns aktiviert, wohingegen beim Geschichtenhören die gleichen Hirnregionen aktiviert werden, wie wenn wir das Gehörte selbst erleben würden. Neu ist diese Weisheit nicht. Neurowissenschaftliche Studien belegen sie. Neu ist, dass glaubwürdige Inhalte (Content) immer wichtiger werden. Gutes Storytelling ist entscheidend, da immer mehr Inhalte um die Aufmerksamkeit eines Kunden buhlen. Dies scheint mir ein guter Anlass zu sein, um zu prüfen, wozu Geschichten in Unternehmen taugen.


Was Storytelling in der Unternehmenskommunikation soll

Storytelling nennen wir das Prinzip, Geschichten aufzubauen. Soll sich ein Unternehmen nun von heute auf morgen eine Geschichte aus dem Ärmel zaubern? Nein, bitte beginnen Sie jetzt nicht damit, Märchen zu erzählen oder Geschichten, die keine wahren Werte oder Begebenheiten enthalten. Darauf weist auch Dr. Kerstin Hoffmann in Ihrem aktuellen Blogpost «Vergesst das Storytelling! Rettet den Plot!» Der Plot ist der Kern, das Herz der Geschichte. Ohne Herz lebt die Geschichte nicht und wenn das Herz nicht mit dem Körper Ihres Unternehmens verbunden ist, wird sie nicht damit in Verbindung gebracht. Die innere Logik muss das Unternehmen/die Marke repräsentieren. Es geht darum, die Essenz der Story nicht zu vergessen.

Sind es heute noch die Märchen von gestern sind, die die Lesenden überzeugen? − Moderne Medien haben moderne Märchen, erörtert die Medienwissenschaftlerin Sarah Genner im CAS Social Media Management: «Psychologische Ansätze in den Social Media». Die grundlegenden Wahrheiten sind dieselben geblieben. In der Regel schlummern die Geschichten bereits in den Unternehmen. Kleine und grosse Teile davon werden weiter gereicht und helfen mit, die herrschende Kultur, das bestehende Bild zu transportieren und zu beeinflussen. Deshalb ist es für Unternehmen wichtig, sich der Geschichten bewusst zu sein, die kursieren. Sie könnten gegenläufig zu einer aktuellen Strategie wirken, die das Unternehmen verfolgen will. «Culture eats Strategy for Breakfast», zitiere ich Peter Drucker dabei gerne, der damit ausdrückt, dass die gelebte Kultur stärker ist, als ein aufgesetztes Papier, das den Titel Strategie trägt. Es lohnt sich, die tieferliegenden Bereiche zu beachten und auch auf unbewusste Fragen Antworten zu geben.

Ich fasse zusammen, warum Storytelling für Unternehmen so nützlich ist:

1. Geschichten tragen Botschaften kulturübergreifend weiter.

2. Geschichten wirken wirksamer als reine Informationen.

3. Geschichten unterstützen die Menschen dabei, die Unternehmenswelt, abstrakte Strategien und komplexe Markenwelten zu verstehen,
was das Vertrauen und die Identifikation erhöht. Bei der sich rasch verändernden Umwelt ist dies ein beachtlicher Vorteil.

4. Die Geschichten, die im Unternehmen erzählt werden, sind unverwechselbar und von Mitbewerbern nicht kopierbar.

5. Der Kern der Botschaft muss das Unternehmen/die Marke wahrheitsgetreu darstellen.

6.  Geschichten arbeiten mit Motiven und Symbolen, die tiefer greifen.

7. Storytelling ist eine Technik und damit lernbar.


Quelle: BisCulmCom

LINK:

15. Sept. 2012 ... An der Grossveranstaltung Wirtschaftsimpulse mit dem Thema "Zeitbombe Finanzsystem" in Schaffhausen nutzten Redner die Methode des ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/12/09_15/