Sonntag, 13. Februar 2011

Zu den ersten Schneeglöcklein im Garten
































Schneeglöckchen, ei, bist du schon da?
Ist denn der Frühling schon so nah?
Wer lockte dich hervor ans Licht?
Trau doch dem Sonnenscheine nicht!

Wohl gut er's eben heute meint,
Wer weiß, ob er dir morgen scheint?
"Ich warte nicht, bis alles grün;
Wenn meine Zeit ist, muss ich blühn."


    
Hugo von Hofmannsthal, österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Librettist und Mitbegründer der Salzburger Festspiele, 1874 - 1929

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine schöne Woche



PS: Weitere "Alltagsnamen" für das Schneeglöckchen sind: Milchblume, Lichtmess-Glöckchen, Marienkerzen, Weißglatze, Schnee-Durchstecher, Weiße Jungfrau

Kommunikation in schwierigen Situationen (Lehrer-Schüler)



Vorinformationen zum Seminar



Bei allen Krisensituationen ist es die Ueberraschung, die uns dazu verleitet, zu schnell und zu unbedacht zu reagieren.
Es geht um das Kommunikationsmanagement nach überraschenden Vorkommnissen zwischen Lehrkräften und Schülern. An unserem Seminar soll bewusst gemacht werden:


Ohne Flexibilität können Krisen nicht gemeistert werden.




  




  1. Flexibilität bei Kommunikationsprozessen:

    3. Juli 2008 ... Der Bewerber - welcher diese Frage zu Hause auf Anraten des Coach antizipiert hatte - antwortet: "Ich bin flexibel. ...
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Das Wichtigste ist bei allen heiklen Situationen ist die Vorbereitung.
Es ist erstaunlich, was wir vorher schon antizipieren können.




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  1. Vorbereitung unter Zeitdruck

    24. Juli 2009 ... Es gab nur wenig Zeit zur Vorbereitung. Unglücklicherweise drehte sich dann aber grössten Teil des Auftritts um seine Vergangenheit und die ...
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Was bei allen heiklen Kommunikationssituationen wichtig ist, veranschaulicht uns bereits das Wortbild KRISE . Es sind Aspekte, die bei allen schwieirigen Kommunikationssituationen gelten:





(Bild: G. Altmann)


K  Klare, kurze, konkrete Aussagen 



R   "Richtig": Fakten korrekt weitergeben (Alles was Du sagst, muss wahr sein, aber du musst nicht immer alles sagen, was wahr ist). Sachverhalte beschreiben! Keine Interpretation!



I  Information: Was ist die wichtigste Botschaft?



S  Schnell - aber nicht zu schnell - reagieren (Zeitfenster schaffen, Situation klären, denken erst dann reden und handeln)



E  Einfache Sprache. Emotionen angemessen mit einbeziehen.



Drei Schwerpunkte werden wir am Seminar bewusst machen:



1.   Nur eine Persönlichkeit, die echt und natürlich spricht, überzeugt.



rhetorik.ch aktuell: Image schlägt Fakten

18. Okt. 2009 ... Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflussen den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ...
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2.   Bei Überraschungen antizyklisch handeln (Klären, stoppen, Denkzeit gewinnen, dann erst reden/ Taxifahrer fahren sie langsam, es eilt!)




Antizyklisches Verhalten

Antizyklisches Denken und Handeln lohnt sich bei vielen Kommunikationsprozessen im Alltag. Wenn es um Leben und Tod geht, beispielsweise im Operationssaal, ...
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3.   Situationsgerechtes Verhalten erwerben wir vor allem durch Training.




Model Release 358 Junge Mädchen Schwimmen unter Wasser
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 Schwimmen lernen wir bekanntlich auch nur im Wasser. Das verständliche Reden unter Druck und in einer ungewohnten Situation unter Stress können wir im Simulator briefen, bis uns die Ueberraschung nicht mehr irritiert. So wie es Piloten auch tun: Sie trainieren  ständig im Simulator, obschon sie fliegen können. Notsituation meistern sie, indem sie  Abläufe ritualisieren und automatisieren.



Auch in er Alltagskommunikation gibt es Werkzeuge und Checklisten, die uns vor unliebsamen Ueberraschungen bewahren.


Wir werden am Weiterbildungstag das Instrumentarium kennen lernen, das sich im Alltag bei heiklen Situationen bewährt hat.




Tiere müssen sich ebenfalls im Alltag mit schwierigen Situationen auseinander können.



In meinem virtuellen Buch  für Führungskräfte können Sie folgende Beiträge zur Vertiefung gelegentlich nachlesen:







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www.rhetorik.ch



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- Antworttechnik



Überzeugend antworten

Kommunikation, Gespraech, Auftritt, Reden, Weiterbildung.
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- Antizyklisches Verhalten

Antizyklisches Verhalten

Dieses antizyklische Verhalten scheint ein Zeitverlust zu sein. Doch wird der angebliche Zeitverlust letztlich zum Zeitgewinn. Das gegenteilige Verhalten ...
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- Beleidigungen parieren



Reagieren auf Beleidigungen

In der Regel reagiert jeder Mensch auf beleidigende Äusserungen mit einem Gegenangriff. Er rächt sich gleichsam. Dadurch verhärtet sich die ...
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- Beeinflussung, Manipulationen



  1. Beeinflussung-Manipulation-Propaganda

    5. Apr. 2000 ... Wer sich mit Manipulation auseinandersetzt, sollte sich auch mit den Beeinflussungstechniken vertraut machen.
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  2. Die Kraft der Einbildung

    Beeinflussung-Manipulation-Propaganda · Bild und Bildung. Einbildung (gr. phantasia) ist nicht nur eine Vorstellung im allgemeinen Sinne, sie kann jedoch ...
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- Doppeldeutigkeiten



Doppeldeutigkeiten

15. Juni 2003 ... Es lohnt sich deshalb, sich mit Doppeldeutigkeiten, Zweideutigkeiten oder Ambiguitäten in der Kommunikation eingehender auseinanderzusetzen. ...
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- Exekutionsrhetorik



Exekutionsrhetorik

27. Sept. 2003 ... Wortwahl aus der unteren Schublade in der Rhetorik.
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- Gegenfragen



- Rhetoische Torpedos



Rhetorische Torpedos

7. Febr. 2004 ... Jemand versucht, Ihnen zwischen Tür und Angel ein Gespräch aufzuzwingen. Jemand möchte Ihre Aussage bewusst und systematisch entwerten. ...
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- Hören



- Interview Fragetypen



- Kampfrhetorik



- Kontra Antworten



- Rhetorisches Judo



- Schlagfertigkeitstechniken



- Stress und Entspannung



- Streiten- aber wie?



- Toxische Kommunikation



- Unfaire Dialektik



- Unredliche Methoden




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 Lehrer müssten sich auch mit die Jugendsprache auseinandersetzen:



  1. knill blog: 18.11.2009

    18. Nov. 2009 ... Solche voreilige Schlüsse waren falsch, haben doch Erwachsene seit je Mühe mit der Jugendsprache. Es ist normal, dass sich Jugendliche von ...
    knill.blogspot.com/2009_11_18_archive.html - Cached
  2. knill blog

    28. Juni 2009 ... Jugendsprache (Quelle: HTML-Version der Datei http://www.zebis.ch/inhalte/unterricht/deutsch/rotkaeppchen_jugendsprache.doc. ...
    knill.blogspot.com/2009/.../verstehen-missverstehen-ausgangslage.html - Cached

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Micheline Calmy-Reys unglückliche Hand als Politikerin







30. Januar 11: Die Vorwürfe an die Führungsriege des jungen Staates Kosovo sind happig. Nicht nur der Marty-Bericht zum Organhandel-Skandal, auch die jüngst publik gewordenen Nato-Papiere stellen das Regime in Pristina an den Pranger. Trotzdem sieht Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey keinen Anlass, die bilateralen Beziehungen zum Kosovo infrage zu stellen, wie sie in einem Interview der «Zentralschweiz am Sonntag» darlegte. Im Gegenteil. Die Sozialdemokratin will gar einen Ausbau der Mittel prüfen. (Quelle 20 Min)
Blick 1.2.11




KRITIK AN MCR:




Die Aussenpolitische Kommission des Nationaltrats (APK) liess sich gestern gegen Abend von FDP-Ständerat und Europaratsermittler Dick Marty über den Untersuchungsbericht zum Organhandel im Kosovo infomieren. Laut Informationen von blick.ch hinterliess Marty in der APK wie zuletzt schon im Europarat einen überzeugenden Eindruck. Kein einziges Mitglied habe seine Erkenntnisse und Schlussfolgerungen in Frage gestellt, hiess es.

Die Kommission hat eine Motion verabschiedet, in der der Bundesrat aufgefordert wird, alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, um die vom Europarat angestrebte juristische Klärung der Vorwürfe zu ermöglichen. Im Vordergrund steht, dass Eulex, die EU-Rechtsstaatlichkeitskommission für den Kosovo, eine Untersuchung einleitet. Marty erhob in seinem Schock-Bericht schwere Vorwürfe an Kosovos Regierungschef Hashim Thaci und weitere ehemalige Kommandanten der Befreiungsarmee UCK. Sie seien nach dem Kosovo-Krieg Ende der 90er Jahre unter anderem in illegalen Organhandel und die Ermordung von Gefangenen zwecks Organentnahme verwickelt gewesen. Marty bezeichnete Thaci und Konsorten als Köpfe einer mafiosen Vereinigung, die auch im Drogen- und Waffenhandel sowie der Prostitiution und weiteren Verbrechen tätig gewesen beziehungsweise noch immer tätig sei.

Scharfe Kritik an Calmy-Rey


So sehr Marty unterstützt wird, so sehr kritisieren Kommissionsmitglieder, dass sie 2008, als es die Schweiz den Kosovo anerkannte, nicht vom Bundesrat beziehungsweise Aussenministerin Micheline Calmy-Rey über die Vorwürfe gegen Hashim Thaci und weitere Top-Politiker Kosovos informiert wurden.

Denn mittlerweile ist klar, dass westliche Regierungen und Geheimdienste seit mindestens einem halben Dutzend Jahre über die ungeheuerlichen Vorwürfe im Bild waren. «Ich fühle mich hintergangen», sagt etwa FDP-Aussenpolitiker Walter Müller (SG). Der Bericht von Dick Marty sei für ihn «sehr plausibel», sagt Müller. Die Reaktions Thacis, der Marty mit Nazi-Verbrecher Josef Goebbels verglichen habe, spreche für sich: «Sie illustriert den geistigen Hintergrund solcher Leute. Wer sich so äussert, hat wohl kaum eine weisse Weste.»


Erneute KRITIK: Calmy Rey macht was sie will. 



Jedes Jahr aspirieren Hunderte von Nachwuchstalenten in den diplomatischen Dienst, ein halbes Dutzend schafft jeweils die letzte Hürde, die Empfehlung der Zulassungskommission des Aussendepartements (EDA). Doch seit Micheline Calmy-Rey Aussenministerin ist, bedeutet das Ja der Zulassungskommission nicht mehr aller Tage Abend: Calmy-Rey hat nun zum zweiten Mal innert weniger Jahre im Schnellverfahren und kraft ihres Amts den Entscheid der Kommission umgangen.
2006 hat sie sechs Männer des diplomatischen Nachwuchses ausgebootet, um geschlechtliche Parität herzustellen; kurz vor Weihnachten 2010 hat sie drei von der Kommission nicht berücksichtigte Frauen nach persönlichen Gesprächen für den Einführungskurs zugelassen.


«Das sind Quotenfrauen, die Wahl ist ein Handicap»


Calmy-Rey brüskiert damit nicht nur die Zulassungskommission, aus der 2006 vier Mitglieder aus Protest zurückgetreten sind. Sie löst auch bei Parlamentariern der Aussenpolitischen Kommission (APK) Kopfschütteln aus. Unverständnis äussert beispielsweise die Genfer FDP-Nationalrätin Martine Brunschwig Graf. Sie habe Mühe mit solchen willkürlichen, politischen Personalentscheiden.


Den Frauen erweise Calmy-Rey damit keinen Dienst, insbesondere nicht den von ihr zusätzlich ausgewählten: «Die Wahl ist für sie kein Vorteil, sondern in erster Linie ein Handicap. Sie sind Quotenfrauen.»
Natürlich werde das Vorgehen Calmy-Reys in der nächsten APK-Sitzung im März ein Thema sein, und wahrscheinlich auch in der Fragestunde zu Beginn der Frühlingssession. Doch sie wisse schon heute, wie Calmy-Rey auf die Fragen reagieren werde, sagt Brunschwig Graf: «Sie beruft sich auf das Gesetz und darauf, dass der endgültige Entscheid in ihrer Kompetenz liege.»
«Vorher überlegen»
Wenn schon, fügt Bunschwig Graf hinzu, müsste man mit der Frauenförderung weiter unten ansetzen und bei der Rekrutierung den Frauenanteil erhöhen. Doch den Eingriff in den Wettbewerb von höchster Stelle hält sie für problematisch. «Das ist keine Banalität, das ist gefährlich.»
Nicht einverstanden ist auch GLP-Nationalrätin Tiana Moser, ebenfalls Mitglied der Aussenpolitischen Kommission. Frauenförderung sei zwar ein berechtigtes Anliegen, doch Micheline Calmy-Rey müsse sich «vorher überlegen», wie sie die Vertretung der Frauen im diplomatischen Dienst verbessern könne. «Wenn die Spielregeln feststehen, muss man sich daran halten.»


«Calmy-Rey macht, was sie will»


Maximilian Reimann, SVP-Ständerat aus dem Kanton Aargau, kann Calmy-Reys Personalpolitik nicht nachvollziehen, wie er zu Tagesanzeiger.ch/Newsnetz sagt: «Micheline Calmy-Rey stellt Feminismus über alles. Das geht nicht, vor allem nicht in der Aussenpolitik und bei so schwierigen Posten wie denjenigen eines Diplomaten.»
Reimann, der bis vor zwei Jahren Mitglied der Zulassungskommission für den diplomatischen Dienst war, sieht im Vorgehen der Bundesrätin auch einen Nachteil für die Bevorzugten selbst. «Sie werden im Dienst überfordert sein. Zudem müssen sie nach einem Jahr eine Prüfung ablegen, dann werden wir das Resultat sehen.» Weil Calmy-Rey dannzumal nicht mehr im Amt sein werde, zerbreche er sich jetzt nicht den Kopf über die Angelegenheit. «Eine Frage stellen, was nützt das? Calmy-Rey macht, was sie will. Aber ihr Nachfolger muss diese verfehlte Personalpolitik korrigieren und entweder die Zulassungskommission aushebeln, oder deren Entscheide respektieren.»


SP-Nationalrätin Christine Goll steht voll und ganz hinter ihrer Parteikollegin Calmy-Rey: «Solche Provokationen sind notwendig, damit sich etwas bewegt.» Sollte bei der Auswahl des diplomatischen Neumitglieder noch keine Geschlechterquote bestehen, wäre es höchste Zeit für eine solche, sagt Goll.




MCR rechtfertigt die guten Beziehungen mit dem Mubarak Clan:
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Die Schweiz müsse «mit allen Ländern wenn immer möglich gute Beziehungen» pflegen, sagt Micheline Calmy-Rey. (Bild: Keystone)