Sonntag, 22. Februar 2015

Europa wäre nicht vorbereitet

In einem Film wurde vor Jahren  folgendes Szenario - als Fiktion - veranschaulicht:
Europa wird von von Süden her mit Menschenmassen überschwemmt, die in Booten in eine besser Welt flüchten wollen. Und Europa kann das Problem nicht meistern.
Europa wollte der Schwemme nicht militärisch begegnen und
musste klein beigeben.
Diese Invasion von Menschenmassen wurde damals noch als Utopie belächelt.



Nun lesen wir in 20 Min von einer psychologischen Waffe der Terrormiliz Ialamischer Staat:

Von Libyen aus


IS will 500'000 Flüchtlinge nach Europa treiben

Eine britische Zeitung stellt eine erschreckende Behauptung auf: Demnach droht die IS-Terrormiliz, Europa mit Flüchtlingen zu überschwemmen.


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Laut der britischen «Daily Mail» drohte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Mitte Februar 2015, auf einen Schlag eine halbe Million Flüchtlinge von Libyen aus in Boote zu stecken und Richtung Europa loszuschicken.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) drohe damit, eine halbe Million Flüchtlinge in Libyen in hunderte Boote zu stecken und sie gleichzeitig Richtung Europa loszuschicken. Damit nicht genug: Die IS-Terroristen wollten auf diese Weise als Flüchtlinge getarnt selbst nach Europa gelangen.
Das schreibt die britische «Daily Mail» unter Berufung auf «in Italien veröffentlichte Telefonmitschnitte». Es handle sich um eine «psychologische Waffe», sollen die Terroristen gedroht haben, für den Fall, dass der Westen in Libyen militärisch eingreife.

Terror rückt näher an Europa

Ob die Angaben der britischen Zeitung zutreffen, lässt sich nicht bestätigen. Auffallend ist aber, dass internationale Medien die Meldung nur vereinzelt aufgriffen. Selbst in Italien fand die Schreckensnachricht kaum Beachtung – und wenn, dann unter Berufung auf die «Daily Mail».

Trotzdem: Die Angst vor einer Ausbreitung der IS-Terrormiliz nach Libyen ist berechtigt. Damit rückt der Terror näher an Europa. Die Sorge wächst, dass das bereits zerrissene Land dadurch vollends im Chaos versinken könnte und die Zahl der Flüchtlinge weiter ansteigt.

Italien leidet unter Flüchtlingswelle

Darunter hätte vor allem Italien zu leiden. Hunderttausende Menschen erreichten in den letzten Jahren von Libyen aus die italienische Küste. Mit ihren Forderungen nach mehr finanzieller und materieller Unterstützung bei der Bewältigung der Migrationsmassen fand die italienische Regierung bei der EU bisher kaum Gehör.

Sieht Italien nun seine Chance auf Unterstützung bei der Bewältigung der Flüchtlingswelle gekommen? Nachdem bekannt wurde, dass die IS-Terroristen in Libyen 21 ägyptische Kopten enthauptet hatten, forderte die italienische Verteidigungsministerin Roberta Pinotti umgehend eine internationale UNO-Einheit zur Bekämpfung von Dschihadismus und bot an, 5000 Soldaten in das Land zu schicken.

KOMMENTAR:


Die psychologische Waffe der IS müsste  ernst genommen werden.
Denn Europa ist bereits heute  überfordert.
Italien kann den Flüchtlingsstrom nicht mehr bewältigen.
Die Schlepper profitieren von den Rettungsaktionen. Sie wissen: Auch untaugliche Boote, die kentern, werden gerettet.
Anderseits können aus humanitären Gründen die Menschen nichtihrem Schicksal überlassen werden.
Eine Rückführung der Boote auf offenem Meer scheint aus rechtlichen Gründen nicht möglich.
Falls Europa - wie geschildert - mit Flüchtlingen im grossen Ausmass überschwemmt würde, wären die Länder gegen diese psychologische Waffe überhaupt nicht vorbereitet.

Wie weiter?

Die möglichen Szenarien beim Finanzpoker der Griechen:

(Quelle SRF)

Die Szenarien für die «Verhandlungen der letzten Chance»



Deutschland und die anderen Europartner zwingen Griechenland zu weiteren Zugeständnissen:Das Hilfsprogramm wird inklusive der Spar- und Reformauflagen fortgeführt. Die Regierung des neuen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras muss ihr Wahlversprechen brechen, sich nicht mehr dem Diktat der Geldgeber zu unterwerfen.
Griechenlands Europartner akzeptieren einen Kompromiss:Das Hilfsprogramm wird fortgesetzt, bei den Spar- und Reformauflagen bekommt die Regierung in Athen allerdings mehr Freiraum. Das könnte jedoch für Misstöne in anderen Euroländern wie zum Beispiel Portugal sorgen, die für Finanzhilfen ebenfalls einen harten Sparkurs einschlagen mussten.
Bei den Verhandlungen gibt es Fortschritte, aber keinen Durchbruch:Die Eurogruppe verständigt sich darauf, dass Experten weiter an einer Einigung arbeiten. Dann gibt es ein weiteres Eurogruppentreffen oder eine Telefonkonferenz.
Es kommt erneut zu grossem Streit und die Verhandlungen werden endgültig für gescheitert erklärt:Griechenland, aber auch die Europartner gehen den Weg in eine äussert ungewissen Zukunft. Ein Staatsbankrott innerhalb weniger Wochen, vielleicht sogar ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone - alles wäre dann möglich.

Boston im Schnee

Mit dem Bike zur Arbeit



bike ride to work II - YouTube

https://www.youtube.com/watch?v=OQt8NnqQFL0
vor 6 Stunden - Hochgeladen von Oliver Knill
Bike ride to work morning February 20, a cold day. ... You need Adobe Flash Player to watch this video ...