Veile Eltern wollen Kinder nicht der KITA abliefern
Die Masterarbeit einer Betriebsökonomin konnte belegen,
weshalb viele Eltern die Entwicklung ihrer Kinder selbst mitverfolgen wollen.
Sie möchten nicht nicht, dass ihr Nachwuchs nur fremdgeprägt wird. Die Präsenz bei ihren Kindern ist wichtiger als Geld.
Gut verdienende gebildete Paare wollen lieber die Zeit mit ihren Kindern verbringen, statt ihrArbeitspensum zu erhöhen und die Kinder in die Kinderkrippe abzugeben. Diese Erkenntnis zeigt eine Masterarbeit der Betriebsökonomin Monika Stampfli:
1. Die Mehrheit der Befragten ist nicht bereit, ihr er Erwerbspensum zu erhöhen, selbst dann, wenn genügend Krippenplätze vorhanden sind.
2. Den Befragten ist sind Grundwerte wie Humanismus, Universalität, Selbstbestimmung, Präsenz bei der Erziehung ihrer Kinder deutlich wichtiger, als Leistung und Karriere.
Die Untersuchung bestätigt ferner:
"Die Präsenz der Mutter für die Kinder scheint tendentiell
wichtiger als die der Väter".
Diese Masterarbeit erfreute das Eidgenössische Büro für Gleichstellung für Mann und Frau nicht.
Dass die Mutterrolle als wichtiger empfunden wird, als die externen Arbeit, gefiel dem Gleichstellungsbüro gar nicht.
Es relativierte umgehend diese Arbeit.
Die Erkenntnisse decken sich jedoch mit meinen Beobachtungen im Bekanntenkreis. Viele gute ausgebildete Frauen möchten beim
Entwicklungsprozess ihres Nachwuchses teilhaben und pausieren leiber im Job oder reduzieren bewusst
ihre externe Präsenz.