Am Montagabend war die Medienministerin Gast an
einer Podiumsdiskussion in Zürich. Im Gespräch mit «persönlich»-Verleger
Matthias Ackeret legte sie dar, wie «No Billag» die
Kommunikationsbranche betreffen würde.
Am Montagabend in Zürich: Doris Leuthard, interviewt von Matthias Ackeret. (Bilder: Adrian Bitzi)
Wie wird die No-Billag-Initiative die
Schweizer Kommunikationsbranche verändern? Bringt eine schwächere SRG
mehr Werbevolumen für die Privaten und was bedeutet das für die
Werbeagenturen und die -Auftraggeber? Antworten auf diese Fragen und
einige unterhaltsame verbale Duelle gab es am Montagabend in Zürich. Auf Einladung von «persönlich» und persoenlich.com kamen
rund 160 geladene Gäste ins Kulturhaus Kosmos. Im ersten Teil der
Veranstaltung legte Doris Leuthard im Gespräch mit «persönlich»-Verleger
und Chefredaktor Matthias Ackeret ihre Sicht dar. Anschliessend
diskutierten Roger Schawinski (Medienpionier und Buchautor «No
Billag?»), Gregor Rutz (Nationalrat SVP), Frank Bodin (CEO Havas Zurich
und Präsident ADC) sowie Matthias Müller (Vizepräsident Jungfreisinnige
Schweiz) Argumente für und gegen die umstrittene Initiative.