Samstag, 24. Dezember 2011

Johannes Heesters ist im Alter von 108 Jahren in einer Klinik in Bayern verstorben (Archiv) (sda)
«Herr Heesters ist am Heiligen Abend, 24. Dezember 2011, um 10.15 in Beisein seiner Ehefrau Simone Rethel und seiner Enkelin Wiesje Herold friedlich verstorben», sagte Klinik-Direktor Thomas Weiler.

Heesters war am 17. Dezember mit einer Ambulanz ins Spital gekommen und lag seitdem auf der Intensivstation. Heesters, der erst am 5. Dezember seinen Geburtstag gefeiert hatte, galt als der wahrscheinlich älteste aktive Schauspieler der Welt und gehörte zu den populärsten Bühnendarstellern des 20. Jahrhunderts

Vor allem durch zahlreiche Operettenrollen wurde er bekannt. Seine Paraderolle war der leichtlebige Graf Danilo aus Franz Lehárs Operette «Die lustige Witwe». Aber auch auf der Leinwand war Heesters in zahlreichen Filmen zu sehen wie «Gasparone», «Hallo Janine» und «Die Csardasfürstin».

In Deutschland hatte er noch fast bis zuletzt öffentliche Auftritte mit Bravour absolviert. Einen seiner letzten grossen Erfolge feierte Heesters 2008 im Singspiel-Klassiker «Im weissen Rössl» in Hamburg als uralter Kaiser Franz Joseph.

Kurz vor seinem 108. Geburtstag (am 5. Dezember 2011) hatte Heesters einen Schwächeanfall erlitten und musste im Spital ärztlich versorgt werden. (SDA/snx)

Heesters`Leben: die Chronologie

Frack, Zylinder und weisser Seidenschal – das waren die Insignien des Schauspielers und Sängers Johannes «Jopie» Heesters. Mehr als 90 Jahre lang hat er sein Publikum auf Bühne und Leinwand unterhalten:

5. Dezember 1903: Johan Marius Nicolaas Heesters kommt in Amersfoort in den Niederlanden als Kaufmannssohn zur Welt. Neben einer Banklehre absolviert er ab 1920 eine Schauspiel- und Gesangsausbildung.

1930: Heesters heiratet die niederländische Operettendiva Louisa (Wiesje) Ghijs. Die Ehe hält bis zu Ghijs Tod im Jahr 1985.

1934-45: Heesters´ Karriere beginnt als Operetten-Tenor an der Volksoper Wien. Auch in Berlin wird er als Inbegriff der leichten Muse zum Publikumsliebling. Sein kometenhafter Aufstieg in der NS-Zeit und ein umstrittener Besuch im Konzentrationslager Dachau 1941 werfen lange Jahre einen Schatten auf Heesters Bühnenleben.

1945-1986: Heesters setzt seine Karriere in Berlin, München und Wien fort. Das neue Medium Fernsehen macht ihn neben Bühne und Film auch als Serien-Schauspieler und Gast in TV-Shows bekannt.

1992: Heesters heiratet die 46 Jahre jüngere Schauspielerin Simone Rethel, die er fünf Jahre zuvor auf der Bühne kennengelernt hat.

2003: Heesters feiert seinen 100. Geburtstag – und spielt die Hauptrolle im Musical «Heesters», das für ihn geschrieben wurde.

2010: Heesters spielt im Berliner Ensemble in einem Stück von Rolf Hochhuth. Seiner Frau zuliebe will er an seinem 107. Geburtstag mit dem Rauchen aufhören. Er hat zwei Wünsche: eine gute Rolle für die Bühne – und mindestens 108 Jahre alt zu werden.

24. Dezember 2011: Johannes Heesters stirbt im Alter von 108 Jahren in Starnberg.
(SDA)

Der Christbaum ist der schönste Baum.










Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen besinnlichen heiligen Abend


Familie um den Weihnachtsbaum auf einer Lithographie aus dem Jahr 1916. (Bild: NZZ-Archiv)Zoom

Familie um den Weihnachtsbaum auf einer Lithographie aus dem Jahr 1916. 

(Bild: NZZ-Archiv)

Es gibt sie - die weisse Weihnacht - aber nicht im Flachland






Schöne Festtage! 


Und ein gesegnetes 2012!






Oben weiss -  unten grün


teaser image

 ALARM!!!!!


Schönheitsoperationen  mit gefährlichen Implantaten müssen rückgängig gemacht werden.



Ich zitiere SF:


Gefährliche Brustimplantate

Der Brustimplantate-Hersteller PIP hat bei der Produktion seiner Silikonkissen gepfuscht: Aus Kostengründen wurde statt hochwertigem Silikon billigeres Industriesilikon verwendet. Das kann für Patientinnen gefährlich werden, mehrere 10‘000 Personen sind davon betroffen.



Brustimplantate enthielten Industriesilikon – machen sie Frauen krank?
Brustimplantate der französischen Firma PIP . Foto: Imago


Kommentar: In Frankreich müssten 30 000 Frauen die Implantate wieder entfernen. Die Angst geht um. Denn die Risiken sind gross, falls nichts getan wird. Die Pfuschimplantate sind nicht nur gefährlich. Es kann zu Verhärtungen und Schmerzen kommen. Die zu dünne Hülle könnte reissen.
Die Frauen werden sich somit auch vor starken Berührungen und sportlichen Tätigkeiten fürchten müssen. Wenn nun Tausende von Frauen die gefährlichen Silikonkissen herausnehmen müssen: Wer bezahlt dies? Die fragwürdige Firma kann nicht mehr belangt werden. Sie machte Konkurs. Die Verunsicherung ist leider nicht nur in Frankreich gross.

Vielleicht hat dieses Alarmzeichen doch etwas Gutes. Es gibt nämlich zu viele junge Frauen, die sich die Brüste leichtfertig "verschönern" lassen. Sie werden leider von diesem Schritt nicht abgehalten, weil Angehörige und Aerzte glauben, dank einer Operation steige das Selbstwertgefühl.
In Wirklichkeit geht es jedoch ums nackte Geschäft - für die Aerzte und die Implantatproduzenten. Das Selbstwertgefühl lässt sich vor allem durch die Akzeptanz des eigenen Körpers und des Bewusstwerdens der eigenen Kompetenzen fördern.



Leider werden viele Menschen erst durch Schaden klug.


Medizin-Skandal: Interpol fahndet nach Brustimplantat-Manager

Wie  Hans- Jürg Fehr das Opfer zum Täter macht



Schon bei der Nacht und Nebelaktion gegen Christoph Blocher gehörte Fehr zu den Strippenziehern. Er hatte damals mit der geheimen Generalstabsübung einer kleinen Gruppe Erfolg.




Nachdem nun bei diesen Bundesratswahlen der Links Mitte Verbund geschlossen der SVP den zweiten Sitz verunmöglichen konnte, schiebt  nun Fehr nachträglich der stärksten Partei den schwarzen Peter zu.


«Die SVP ist sich selbst zum Opfer gefallen»



- Es ist offensichtlich, dass bei der Bundesratswahl die Konkordanz gebrochen wurde.
Fehr kehrt den Spiess um, indem er behauptet: "Wenn es einen Konkordanzbruch gab, dann hat ihn zu allererst die SVP selbst begangen". Seine Begründung:  Die Führungsriege der SVP habe sich im Vorfeld der Bundesratswahlen strikte geweigert, den zweiten Sitz auf Kosten der übervertretenen FDP anzupeilen.


Von dem ersten Zugeständnis der SP, man würde der SVP einen zweiten Sitz zugestehen, sofern die Partei einen wählbaren, gemässigten SVP Vertreter vorschlage, war nichts mehr zu hören. Die SVP hatte bekanntlich einen gemässigten, wählbaren Kandidaten vorgeschlagen. Doch dies zählte nicht mehr.







Kommentar: Die nachträglichen Argumentationen Fehrs sind unredlich. Weil sich die SVP nicht erpressen lassen durfte und vor den Wahlen nicht bereit war, für die Abwahl eines FDP Bundesrates einzutreten (Nur damit der rot-grüne Block die Mehrheit gesichert bleibt), darf man der gedemütigten Partei nachträglich nicht die Schuld am Debakel zuschieben. Fehr weiss ganz genau, dass jeder Angriff auf die FDP  gescheitert wäre und es nur noch darum ging, der SVP die Genugtuung zu vereiteln, Widmer- Schlumpf abzuwählen. Diese wichtige Sprengkandidatin zu stützen, war oberstes Ziel und damit wichtiger als die Konkordanzbewahrung.





So wie bei der Abwahl Blochers, waren die Machtverhältnisse vor der jüngstenWahl bereits in Stein gemeisselt. Der Anti SVP Block funktionierte wasserdicht. Vom berechtigten Anspruch zum zweiten Sitz wollte plötzlich niemand mehr etwas wissen. Das Wichtigste war für diesen Block: Frau Widmer- Schlumpf muss gewählt werden. Dass jedoch eine 5% Partei keinen Anspruch auf einen Bundesratssitz haben kann, davon ist heute erstaunlicherweise auch  nichts mehr zu hören. Man  konnte den Riegel gegen die SVP mit der wohlklingenden These tarnen: Kein bisheriges Mitglied im Bundesrat darf abgewählt werden!


Dass jedoch vor den Wahlen ein fragwürdiges Spiel gespielt wurde, ist offensichtlich. Fehr argumentiert  nachträglich raffiniert: Indem  er jetzt dem Opfer SVP die Schuld in die Schuhe schiebt, lenkt er geschickt vom offensichtlichen Machtspiel des Anti SVP Blockes  ab.