Die Top 10 der feinsten Formulierungen an der Medienkonferenz des FC St. Gallen:
- «Früher
war das Espenmoos ein Hexenkessel. Wir wollen wieder, dass jeder Gegner
ein bisschen Schiss hat, wenn er hier nach St. Gallen kommt. »
- «Wir wollen Identifikation stiften und junge Talente integrieren.»
- «Wir können hier etwas Einmaliges schaffen.»
- «Wir wollen Unterhaltung bieten und dass die Zuschauer nach dem Match zufrieden nach Hause können, unabhängig vom Resultat.»
- «Ich will eine Kultur und Atmosphäre kreieren, wo man einander vertraut. Das Wirgefühl wird ganz wichtig.»
- «Es geht nicht um Konkurrenz, es geht um Kooperation. Erfolg entsteht nur, wenn man einander unterstützt.»
- «Ich
werde den Trainer unterstützen, wenn er das braucht, aber auch in Ruhe
lassen, wenn er es nicht braucht. Ich werde ihm nicht reinreden.»
- «Die Schlüsselfaktoren sind die Weiterentwicklung von Spieler und Trainer in der Persönlichkeitsentwicklung.»
- «Wer
meine Bücher aufmerksam gelesen hat, der hat mitbekommen, dass Stress
nichts mit der Anforderung zu tun hat, sondern nur mit der inneren
Einstellung.»
- "Ich will meine Zeit hier in vollen Zügen geniessen, auch wenn es manchmal stürmisch wird."
KOMMENTAR:
Wer bildhaft spricht, muss stets darauf achten, dass die Bilder stimmen. Wenn eine Regierungsrätin sagt:
"Unser Wald muss auch Federn lassen", so ist sie sich wohl nicht bewusst, dass der Wald kein Huhn ist.
Es gibt auch unbedachte Bilder, wie zum Beispiel:
"Der Zahn der Zeit wird auch wieder Gras über diese Wunde wachsen lassen."
LINKS:
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ten und Worte, die Bilder auslösen. Ich verwies ihn auf die Bibel, deren
Gleichnisse allgemein- gültige Aussagen veranschaulichen. Im Gespräch zeigte
sich, dass der Theologe ein gestörtes Verhältnis zur bildhaften Sprache hatte. Er
wollte sich von der Freikirche abheben, weil deren Prediger die narrativen (
erzählenden).
www.rhetorik.ch/Aktuell/14/12_04/4bis8.pdf
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15. März 2003 ... Bis zu sieben Reden pro Woche sind es, die er dem mächtigsten Deutschen in
den Mund legt. Mittlerweile weiss er, dass Schröder Wiederholungen hasst,
griffige Sprachbilder liebt und dass es zwecklos ist, ihm bei langen Sätzen das
Prädikat an den Anfang zu stellen (was ihr Verständnis erleichtern ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Mar_15_2003.html
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