Bei der Landtagswahl im ostdeutschen Bundesland liegt die AfD gemäss Hochhrechnungen noch vor der CDU.
KOMMENTAR:
Der einmalige Erfolg basiert auf einer Proteststimmung der Bevölkerung gegen die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin.
Es wird in den Kommunen allmählich bewusst, was die Willkommkultur für Konsequenzen hat:
- Immense Sozialkosten
- Probleme bei der Integration
- Integration kostet Milliarden
- Das Aufeinanderprallen verschiedener Kulturen birgt Zündstoff
- Die Angst vor längerem Arbeitsplatzverlust
(Viele Werftarbeiter haben ihren Job verloren)
- Die Auswirkungen auf die Schulen durch die zahlreichen Migrantenkinder
- Die Wohnungsprobleme
- Der Neidfaktor: Weil Asylanten zum Teil besser leben können, als arme einheimische Familien.
- Die kleinen Leute haben das Gefühl, dass Wohl der Emigranten sei wichtiger als ihr Wohl.
usw.
Ich bin überzeugt, dass die Wahlresultate im ostdeutschen Bundesland einen Dominoeffekt auf andere Bundesländer ausüben werden.
Für Angela Merkel kommt nun das grosse Erwachen.
Leider bleibt sie uneinsichtig und stur.
Das könnte ihr bald das Genick kosten.
Es greift zu kurz, wenn 21% der Wähler als Rassisten und Rechtsextreme ausgegrenzt werden.
Ich zitiere die NZZ:
Heute beherrschen die vielzitierten Worte der Kanzlerin die politischen
Debatten in Europa nicht weniger als damals. Schaffen wir das wirklich?
Wann schaffen wir es und zu welchem Preis? Wollen wir es eigentlich
schaffen? Nur schon das zeigt, dass es der Kanzlerin nicht gelungen ist,
das Land hinter ihrer Flüchtlingspolitik zu vereinen. In der
Europäischen Union ist diese geradezu zu einem politischen Spaltpilz
geworden. Ein rebellisches Ostmitteleuropa zeigt
der Kanzlerin die kalte Schulter. Das kleine Österreich entzieht ihr
forsch die Initiative. Italien klagt, Griechenland darbt. Und selbst im
fernen Grossbritannien dürften die Bilder von Kontrollverlust,
Zwietracht und Flüchtlingschaos auf dem Kontinent den im Juni vom Volk
beschlossenen Austritt aus der EU befördert haben.
Die Bundeskanzlerin bleibt starrköpfig (Quelle BILD):
Trotz Wahldebakel in Meck-Pomm
Merkel: Keine Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik