Freitag, 15. Januar 2016

Obamas letzte Rede zur Nation




 
Glaubwürdige Standortbestimmung
Bildergebnis für Obamas Rede zur nation
(Ich zitiere die NZZ)
Präsident Obama hat am Dienstagabend zum letzten Mal, wie von der Verfassung vorgeschrieben, formell Rechenschaft über seine Amtsführung abgelegt. Er hielt die rituelle Rede zur Lage der Nation vor den Mitgliedern beider Kammern des Kongresses. Zwar schloss er, wie üblich, mit einem rhetorischen Crescendo über die Stärke und die gloriose Zukunft Amerikas, doch räumte er ein, dass unter ihm Groll und Misstrauen zwischen Demokraten und Republikanern zugenommen haben. Männer vom Format eines Lincoln oder Franklin Roosevelt hätten wohl mehr Erfolg gehabt als er selbst.
 
Obama bei der Rede zur Nation 2010 und heute. 
Wirkt nebeneinander  - wie Vater und Sohn.
Das in sechs Jahren!
KOMMENTAR:
Obama war seit je ein Redetalent.
In seiner Rede zur Nation überzeugt er durch seine Offenheit (er zeigt sich selbstkritisch) und durch seine persönliche Sicht der Dinge.
Die Abrechnung mit seinen Gegnern erfolgt geschickt Er wird verstanden, ohne Namen zu nennen.
Die Rede ist ein Kontrapunkt zu den Kritikern. Obama versteht es, Optimimus zu verbreiten.
 

Kommentar aus die ZEIT

...Ja, es waren wohl tatsächlich etliche Flüchtlinge unter den Tätern. Worst case! Genau dieses Ergebnis haben viele Menschen eine Woche lang befürchtet; solche Meldungen könnten Pegida & Co. Futter geben. Mehrere der Tatverdächtigen sind zudem erst seit Kurzem in Deutschland, es handelt sich also nicht um ein hausgemachtes Problem, das man einer verfehlten Bildungs- oder Integrationspolitik zur Last werfen könnte. Nein, anscheinend ist dieses taharrush gamea, wie es inzwischen in deutschen Medien genannt wird, ein "importiertes" Verbrechen.....