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Markwalder spricht im TAGI von
«Rufmordkampagne»
Die Nationalrätin sieht sich in der Kasachstan-Affäre
als Medienopfer. Fragen mochte sie gestern
keine beantworten.
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Kommentare
Partei verlangt von Christa Markwalder völlige
Transparenz in der Zusammenarbeit mit der PR-Agentur Burson-Marsteller.
KOMMENTAR: Die Medien - die NZZ zuerst- hatten lediglich beschrieben, was vorgefallen war.
Christa Markwalder hat nach der ersten Publikation klassischen Fehler der Krisenkommunikation gemacht.
Sie gab immerhin zu, zu gutgläubig gewesen zu sein.
Für mich kein echtes "Mea culpa".
- Sie hat die Angelegenheit nicht sofort geklärt.
- Nach und nach kamen neue Ungereimtheiten an den Tag.
- Die eigene Schuld wird bagatellisiert
Erstaunlich: Promis, die bei Fehlern ertappt werden, weisen weist den Medien die Schuld zu.
Eine typische Selbstschutzbehauptung!
Trotz der allfälligen Amtsgeheimnisverletzung wird vermutlich die FDP Vorzeigefrau dennoch glimpflich davon kommen. Stimmen bei der Wahl zur Nationalratspräsident wird sie aber sicherlich verlieren.