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Rhetorik.ch Blog
Persönliche Gedanken
von Marcus Knill
zu Aktuellem.
Diese Werbekampagne ging so richtig in die Hose: Die US-Biermarke Bud Light hat ihr alkoholisches Getränk mit der Transfrau Dylan Mulvaney (26) beworben und damit offensichtlich viele Biertrinker vor den Kopf gestossen. Der Absatz von Bud Light ist in den USA seit Wochen auf Talfahrt. Gemäss «Beer Business Daily» betrug das Umsatzminus allein innerhalb der vergangenen Woche 26 Prozent. Und der Trend bleibt verheerend. Die Einbussen steigen immer weiter an.
Um Bud Light tobt ein Kulturkampf. Gerade konservative Biertrinker können mit einer Transfrau als Werbefigur so gar nichts anfangen – sie strafen den Bierhersteller Anheuser-Busch dafür nun gehörig ab. Das wäre zu vermeiden gewesen, sagt die Reputationsexpertin Diana Brasey (49), die in Zürich ein Beratungsunternehmen betreibt: «Mir scheint, der Konzern wollte mit dieser Kampagne in einem zu grossen Schritt seine Zielgruppe erweitern. Wenn zur Kundschaft viele ältere, weisse und eher konservative Männer zählen, hätte man so eine Werbekampagne nicht umsetzen dürfen.»
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marcus knill
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10:21
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marcus knill
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02:52
BLICK verharmlost die Kravalle der Chaoten vom 1.Mai
Wer am 2.Mai die Berichterstattung im BLICK der Demonstrationen liest stellt fest:
Die Sachbeschädigungnen werden nur am Rande gestreift.
Bildmässig dominieren die friedlichen Frauendemostrationen.
Die Gewaltaktionendes des linksextremen schwarzen Block werden sprachlich nur
als AUSEINANDERSETZUNG bezeichnet.
Das ist kein sachgerechter Journalismus. Die Presse darf nicht Anwalt von vermummsten Chaoten sein.
20 Min informierte professioneller.
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marcus knill
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02:28
Ester Friedli eindeutig als St. Galler Ständerätin gewählt
Weshalb hat Esther Friedli so klar gewonnen?
Die Frau von Roli Brunner schaffte das, was bislang bei der St. Galler SVP nie gelungen war. Sie wurde als Nachfolgerin des Ständeratsitzes von Paul Rechsteiner mit grossem Abstand - auch gegen die Schwergewichte - im zweiten Wahlgang gewählt.
Wie die anderen Kandidatinnen profitierte sie vom Frauenbonus. Esther Friedli hatte aber Erfolg, weil der Anti-SVP-Reflex bei ihr nicht funktionierte.
Dann kann sie sehr gut zuhören, poltert nicht und positioniert sich bei politischen Fragen eindeutig (Genügende, sichere und bezahlbare Versorgung mit Energie, speziell mit Strom. Die Erhaltung unseres Wohlstands ist für sie zentral. Wir brauchen eine Energiepolitik, die so viel Energie wie möglich in der Schweiz produziert, damit wir weniger vom Ausland abhängig sind. Dabei müssen wir alle Formen der Energiegewinnung und der technischen Innovationen berücksichtigen).
Bei ihren Anliegen zählte sie nicht alle Probleme auf, wie die Konkurretinnen.
Ihre politische Grundhaltung bezeichnete sie mit den drei Worten: Liberal, freiheitlich, föderalistisch.
Obschon sie im Gespräch eher scheu wirkt, kann sie aber auch gegen den Woke-Wahnsinn poltern.
Sie ist bodenständig. Die NZZ schreibt, sie sei „geländegängig“.
Parlamentarier beschreiben sie als intelligent und fleissig.
Sie wagt es auch, von der Parteimeinung abzuweichen.
Den Wahlkampf führte sie professionell. Mit dem Bauern-und Gastroverband ist sie vernetzt.
Die Allianz zwischen Bauern- und Wirtschaftsverbänden hat Esther Friedli gewiss geholfen.
Ihre Medienauftritte überzeugten. Die Kandidatin spricht verständlich, mediengerecht. Die Auftritte überzeugen. Sie bleibt ruhig bei Angriffen. Die Strategie „Alle gegen links“ hatte Friedli ebenfalls geholfen. Im Wahlkampf habe ich festgestellt, dass sie die Schwerpunkte der SVP (Migration, Neutralität) nicht ins Zentrum gerückt hatte und es verstand, mit politischem Instinkt, Anliegen aus allen Bevölkerungsschichten anzusprechen. Esther Friedli wurde unlängst als Bundesratskandidatin gehandelt. Dies war aber noch zu früh, hat ihr dafür hinsichtlich Bekanntheitsgrad bei der Ständeratswahl enorm geholfen.
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marcus knill
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10:52
Wenn in der Schweiz das Klima Gesetz abgelehnt wird, tragen die Klima Kleber die Hauptschuld.
Mit ihren hirnrissigen Aktionen haben sie sie dei Stimmberechtigten vergällt. Wer etwas bewirken will, wäre als Verkehrsblockiere gut beraten, wenn er vorher überlegt, was dies für Folgen hat.
Klimaschutz scheitert, wenn die Grünen zur Verbotspartei mutieren.
Die Bürger werden vor den Kopf gestossen, wem sie immer mehr bevormundet werden. Wenn der Staat mit Verboten regiert, kommt es zwangsläufig zu einer Gegenbewegung. Das zeigt sich in Deutschland. Die Verbotspolitik schwappt leider von Deutschland in die Schweiz rüber.
Allmählich wird erst jetzt bewusst, was das Verbot der Kernkrftwerke für Folgen hat, oder wenn bis 2030 auch in der Schweiz alle elektrischen Heizungen aus den Häusern entferntt werden müssen.
Wenn wir gezwungen werden, auf Eletroautos umzusteigen. Wenn bei der Ernährung mit Verboten die Gesundheit der Menschheit verbessert werden soll (Fleisch-, Fett-, Zuckerverbot usw.), müsen wir uns nicht wundern, wenn künftig Conditoreien nicht mehr für Süssigkeiten werben dürften.
Notmassnahmen sind immer mit Verboten gekoppelt. Für die Regierung ist es dann sehr einfach, Verbote ohne demokratische Prozesse durchzupauken. Doch solche Massnahmen darf die Regierung eigentlich nur in höchster Not (Krieg, Pandemie) anordnen. Wehren wir uns gegen die Verbotsmentalität in heutigen Leben. Selbstbestimmung ist ein zu wertvolles Gut. Es darf uns nicht leichtfertig genommen werden. Entmündigen wir die Bürger nicht vorschnell. Klimaschutz kann am Uebereifer der grünen Sektierer scheitern. Es wurden leider Energiegesetze bewilligt, bei denen sich die Bevölkerung gar nicht bewusst war, was das für Folgen hat. Der Stimmbüger delegierten in einigen Bereichen vorschnell die Mitbestimmung. Der Menschheit geht es wahrscheinlich wie den Kartoffeln. Ihr gehen die Augeb erst auf, wenn sie im "Dreck" sind.
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marcus knill
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11:27
Obwohl sie in der Bundespolitik kaum noch wahrgenommen wird, steht die AfD in Umfragen bei 16 Prozent. Was passiert da?
Lieber „acht Abschiebeflüge als acht Vergewaltigungen pro Tag“ – das postete die AfD diese Woche auf Twitter und Facebook. g von Ex-Parteichef Jörg Meuthen noch regelmäßig für Schlagzeilen sorgten, sind vorüber. Die Gemäßigteren haben den Kampf verloren.
Und so wird – zumindest in der Bundespolitik – kaum noch über die AfD gesprochen. Die Abwesenheit von medialer Aufmerksamkeit schadet ihr nicht, im Gegenteil. In Umfragen ist sie über das letzte Dreivierteljahr hinweg immer stärker geworden. Eine jüngste Umfrage sieht sie bei 16 Prozent – und damit sichtbar vor den Grünen. Bei den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen hat sie die Chance, stärkste Kraft zu werden.
Die AfD ist jetzt im Bund nahe an ihrem Rekordhoch von 17 Prozent im Jahr 2018. Es ist ein schleichender, fast unbeachteter Wiederaufstieg. Es wäre gefährlich, das einfachzu igenorieren.
Für die Entwicklung gibt es mehrere Gründe. Erstens: Normalisierung. Die AfD hat im Februar ihr zehnjähriges Gründungsjubiläum gefeiert. Deutschland hat sich an die Anwesenheit derAfD gewöhnt. Empörung, Aufmerksamkeit – all das hat sich abgenutzt.
Die Abschreckungswirkung selbst eines Björn Höcke scheint nachzulassen, ebenso wie die der Beobachtung durch den Verfassungsschutz. In Thüringen funktionierte die AfD die Beobachtung sogar zum Gütesiegel um – Slogan: „Verdächtig gut“.
Die Partei bezeichnet bezeichnet sich selbst als „bürgerlich“ und warb mit dem Slogan „Deutschland, aber normal“. Jetzt tut die scheinbare Abwesenheit von Skandalen ihr Übriges.
Drittens hat die Partei von Anfang an an einer Gegenöffentlichkeit gearbeitet. Die AfD ist mittlerweile vollkommen unabhängig von Berichterstattung in den etablierten Medien,, die sie igenorieren. Es existiert ein Kosmos radikal rechter Medien, in der die AfD unwidersprochen ist. Die Partei produziert selbst Videoformate, Podcasts, bespielt Telegram und Facebook. Hier kann die AfD ihre Stammwähler mobilisieren, die sie wegen ihrer rechten Positionen wählen.
Und viertens befindet sich die Bundesrepublik noch immer in einer der schwierigsten Phasen ihrer Geschichte. Der befürchtete „Wutwinter“ ist zwar ausgeblieben. Das heißt aber nur, dass es keine Massendemonstrationen gegeben hat.
Krieg, Inflation, die Herausforderungen der Energiewende – Stichwort Heizungsgesetz – all das sorgt in Teilen der Bevölkerung für große Verunsicherung. Dazu kommt die starke Zunahme der Migration, die viele Kommunen überfordert – Die AfD versucht diese Situation, für ihre Zwecke zu nutzen.
Dass das Kreuz bei der radikal rechten AfD noch immer als Denkzettel an die etablierten Parteien dient, hat sich bei der jüngsten Landtagswahl in Niedersachsen gezeigt. Das Vertrauen in die Problemlösungskompetenz von SPD, Grüne, FDP und Union ist zu niedrig. Der Frust mit dem politischen Angebot drückt sich auch in hohen Nichtwähler-Zahlen aus.
All das muss für die anderen Parteien ein Alarmsignal sein. Gerade für die Ampel muss es ein Ansporn sein, ihre Politik besser zu erklären und den Menschen stärker das Vertrauen zu geben, dass sie mit den Umbrüchen dieser Zeit nicht allein gelassen werden. Frust, Angst und Hoffnungslosigkeit der stärkste Nährboden für die AfD. Den sollte man ihr entziehen.
Kommentar: Nachdem die seit Jahren Medien versuchten, alle AfD Wähler zu stigmatisieren, zeigt sich nach und nach, dass viele Anhänger der AfD normale deutsche Bürger sind und sich zu Recht wehren, wenn man sie generell ignoriert. Bei Fernsehdiskussionen sind sie gleichsam inexistent. Wenn diese Wähler weiterhin als Luft behandelt werden, kann es dazu führen, dass die AfD plötzlich einen so grossen Stellenwert bekommt, dass die Partei nicht mehr so leicht übersehen werden kann - nach dem Motto: Was nicht sein darf, muss einfach ignoriert werden. In einer Demokratie ist dies eine schlechte Ausgangslage. Viele neuen AfD Wähler konnte die Partei deshalb gewinnen, weil diese sich ärgerten, dass die AfD ständig willkürlich bei der Medienpräsenz ausgeschaltet wurde. Diese eindeutige Manipulation stösst nicht nur bei der AfD sauer auf.
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marcus knill
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18:18
Zwei aktuelle Beispiele zeigen – künftig lassen sich mit KI Beiträge aus allen Sparten täuschend echt herstellen.
Die Künstliche Intelligenz als Treiber beim Informationskrieg
von Marcus Knill
Am Sicherheitspolitischen Bodenseekongress über den Informationskrieg (22. April 2023 in Bregenz) wurde bewusst gemacht, wie mit Worten und Bildern manipuliert werden kann. Die „Künstliche Intelligenz“ ist dabei ein neuer, gefährlicher Treiber. Im Gegensatz zu den bisherigen Bildmanipulationen, die dank Fehlern meist entlarvt werden konnten, sind die Manipulationen mit Künstlicher Intelligenz viel perfekter. So moderierte seit kurzem auf dem neuen Westschweizer Privatsender M Le Média als virtuelle Wetterfee den Wetterbeitrag, ohne dass dies erkannt wurde. Es ist schon erstaunlich, dass die „künstliche Person“ wochenlang nicht aufgefallen war. Die virtuelle Moderatorin basierte auf künstlicher Intelligenz. Jüngst kam es auch nach einem gefakten Interview mit dem verunfallten Michael Schuhmacher zu einen Medienwirbel. Der Beitrag - ebenfalls mit künstlicher Intelligenz hergestellt - wirkte authentisch.
Künftig lassen sich mit künstlicher Intelligenz Beiträge aus allen Sparten täuschend echt herstellen. Sie werden auch im Informationskrieg eine grosse Rolle spielen.
Es wird immer schwerer, die Fake-Informationen zu entlarven. Die Bild und Videofälschungen werden laufend perfektioniert. Für die Medien ist es deshalb wichtig, Vertrauen aufzubauen. Auch die Bildung über alle neue Techniken dürfen wir nicht vernachlässigen.
Eine Erkenntnis in Bregenz lautete:
Wer glaubwürdig lügt, manipuliert gut.
Wenn Lügen ständig wiederholt werden, wirken sie nachhaltig.
Die LLL Regel bewährt sich: Lügen-Lügen-Lügen.
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marcus knill
um
17:41
Kommunikationscheck des neuen UBS Kapitäns Sergio Ermotti
von Marcus Knill
Als oberster Chef der neuen Megabank kam nur ein erfahrener Banker mit internationalem Ansehen in Frage, vor allem ein Schweizer, der Vertrauen ausstrahlt. So wurde ein ausgewiesener Kenner der Bank an die Konzernspitze geholt. Unter ihm erfolgte bereits die erfolgreiche Transformation der UBS nach der Finanzkrise. Die Herausforderung der neuen Situation fordert Vertrauen in die Führungspersönlichkeit. Bankenexperte Dittli unterstreicht: „Die Kommunikation nach innen und aussen wird zentral sein.“ Hier nun ein kurzer Check der kommunikativen Kompetenz des neuen CEOs:
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marcus knill
um
18:48
Blog
In allen Lebensbereichen sinkt die Bereitschaft, andere Meinungen anzuhören. Da braucht es Gegensteuer.
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marcus knill
um
01:20
Sprachakrobatik - auch wenn es falsch ist
Die Penetranz, mit der gegenderten Sprache wird, obwohl die Mehrheit der Beitragszahler solche Operationen ablehnt wird, immer penetranter und grotesker. Beim WDR hat ein oder eine «Vorsitzende:r des Rundfunkrats» seinen oder ihren Auftritt, die «Tagesschau» berichtet in ihrem Telegram-Kanal vom «toten Gastarbeitenden» und von «Reichsbürger:innen», das ZDF klärt über die Arbeit von «Wissenschaftler*innen» auf. Durchgängig gegendert wird nicht, aber an vielen und prominenten Stellen und ohne ein erkennbares Regelwerk.
Wer schiebt endlich solchem Unfug einen Riegel? (Gastarbeitende müssten am arbeiten sein. Wie können sie tot sein und gleichzeitig arbeiten?)
Links:
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marcus knill
um
18:22
Wenngleich folgende Meldungen den Fremdenhass schüren könnten, dürfen die kriminellen Handlungen von ausländern nicht unter den teppich gekerht werden. Wenn die Oeffentlichkeit merkt, dass die Uebergriffen von Asylanten verschweigen werden, oder nch kriminellen Handlungen nicht ausgeschafft werden, wird der Fremdenhass noch mehr geschürt.
5. März:
Am
Sonntagabend schlug ein 26-jähriger Eritreer am Zürcher Hauptbahnhof
auf zwei Frauen (55 und 16) ein. Eine Leserin berichtet von brutalen
Szenen. Die Polizei bestätigt den Einsatz. )
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marcus knill
um
15:22
So etwas geht nicht
Vor allem
deshalb, weil die Klima-Allianz dadurch ihre knappe Mehrheit verlieren
wird. Im Rat wird ab Mai, wenn die neue Legislatur beginnt, eine
Pattsituation herrschen. (Quelle Blick)
Persönliche Absenzen, etwa wegen Krankheit, werden Abstimmungsresultate noch stärker beeinflussen als bisher.
Die GLP reagierte konsterniert auf den Parteiwechsel, genau so wie die anderen Parteien der Klima-Allianz. Die GLP will Garcia nun zum Rücktritt bewegen, damit der Sitz bei ihr verbleibt.
Auf Social Media richtete sich ein regelrechter Empörungssturm gegen Garcia, so dass diese schliesslich ihr Twitter-Profil löschte. Mittlerweile gibt es auch eine Petition, die Garcias Rücktritt fordert. In Zürich wurden zudem Plakate aufgehängt, die Garcia als «Antidemokratin» bezeichneten.
Parteiwechsel gab es im Kanton Zürich zwar auch in der Vergangenheit, so wechselte etwa Maria Rita Marty von der EDU zur SVP und Konrad Langhart von der SVP zur Mitte. Diese Übertritte sorgten jedoch nicht dafür, dass eine Seite die Mehrheit verliert, weshalb sie weniger für Aufsehen sorgten. Zudem fanden sie nicht direkt nach den Wahlen statt. (SDA)
Notiert von
marcus knill
um
12:37