Gastfreundnschaft missbraucht
Quelle BLICK
Man respektiert die andere Meinung, hört einander zu und lässt das
Gegenüber ausreden, und man geht auf die Argumente ein», so Blum und
ergänzt: «Faxen, herausgestreckte Zungen sowie irgendwelche provokante
Zeichen und Symbole gehören nicht zur Diskussionskultur. Wer dies nicht
begriffen hat, muss es lernen.»
«Arena»-Moderator Jonas Projer
sagt: «Als die Kollegen in der Regie schliesslich auf das Geschehen im
Hintergrund von Nationalrätin Regula Rytz aufmerksam wurden, begannen
sie sofort, den störenden Gast so wenig als möglich zu zeigen.»
Abchliessend findet Blum, dass Regie und Aufnahmeleitung auf den Vorfall adäquat reagiert haben. (pma)
KOMMENTAR:
Es wäre schade, wenn das Fernsehen das Publikum wieder in die Dunkelheit verdammt, nur weil ein Gast sich unmöglich verhalten hat. Seit dem Einbezug der Publikums ist die ARENA dialogischer.