Donnerstag, 17. August 2023

Gut gebrüllt Matthias Pöhm

 Kommunikationstrainer Pöhm schreibt:




Gender Folter wurde an Schulen verboten
 
 
Audi baut Autos und lässt seine "Mitarbeitenden" gendern, damit kleine Mädchen lernen, dass auch sie, sobald sie groß sind,
"Autobauende" werden können oder gar "Autobäuer*innen", falls das nicht künstliche Intelligenz übernimmt, weshalb das Gendern dann umsonst gewesen wäre.

Das Gendern mit
"Mensch*innen", das angeblich "Demokratie, Toleranz und Vielfalt" erzeugen soll (was eine steile Theorie ist, genauso wie die, dass tägliches 3-mal-im-Kreisdrehen die 360 Grad Rundumblick erweitern würde) ist von der CDU-Regierung in Sachsen an Schulen verboten worden.
Schülern (Kinder von 6 bis 13) wurde in Aufsätzen vorher Punktabzug gegeben, wenn sie den Unsinn nicht mitmachten. 73 % der Deutschen empfinden das Gendern als störend.
 
 
Als Kommunikationstrainer, dessen höchstes Ziel die Natürlichkeit, Einfachheit und Verständlichkeit der Sprache ist, spende ich hier einen Applaus.
Einen Sprach-Stil zu erzwingen gleicht dem Versuch nur noch einen Musik-Stil zu erzwingen.

Die einfachste Ausdrucksart ist immer die Wirksamste.

Dienstag, 15. August 2023

Aus Persönlich.com (Blog)

 

Blog

Marcus Knill

15.08.2023

Die neueste Technologie wird unsere Welt verändern. Aber wo liegen die Grenzen? Fünf Beispiele.

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Dienstag, 8. August 2023

Juso Politikerin Mottet zeigt Schweizerfahne den Stinkefinger

Juso-Politikerin zeigt Schweizer Fahne den Stinkefinger

(Quelle Blick)
Mathilde Mottet ist Gemeinderätin von Monthey im Kanton Wallis. Am Nationalfeiertag hat sie ein Selfie veröffentlicht, auf dem sie der Schweizer Fahne den Stinkefinger zeigt – und damit einen Shitstorm ausgelöst.

Die junge Walliser Juso-Politikerin Mathilde Mottet hat in den sozialen Netzwerken den Stinkefinger gezeigt und einen Shitstorm ausgelöst.
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Antoine Hürlimann


Am Dienstag, dem Nationalfeiertag der Schweiz, veröffentlichte sie auf Instagram ein Selfie. Im Hintergrund ist die Schweizer Fahne zu sehen. Ein paar Meter davor schaut Mottet mit ernstem Blick in die Kamera und präsentiert ihren Stinkefinger.

Harte Kritik an der Schweiz

In der Bildunterschrift schreibt sie: «Bei all diesen Schweizer Fahnen muss ich kotzen.» Dann ergänzt die Politikerin, dass jede Nation auf der Hierarchie der Menschen aufbaue. Und diese richte sich nach der Farbe des Passes, der Haut und der Muttersprache. Zudem basiere jede Hierarchie auf der Ausgrenzung von Menschen, die nicht den vorherrschenden Normen entsprechen – auch in der Schweiz.


Mottet belässt es nicht beim Thema Rassismus: «Die Schweizer Flagge ist auch das Symbol eines Landes, das lieber in Panzer und Maschinengewehre investiert als in Gesundheit und das Recht auf Wohnraum.» Lieber würden Klimaaktivisten angezeigt und festgenommen, statt zu verhindern, dass Wälder brennen und Gletscher verschwinden. Die Schweiz sei ein Land, das lieber Banken rette als Renten auszubezahlen oder die Arbeit von Frauen angemessen zu entlöhnen.

SVP bringt Shitstorm ins Rollen

In den sozialen Netzwerken sorgte Mottets Mittelfinger für grosses Aufsehen. Den Anfang machte SVP-Nationalrat Jean-Luc Addor (59). Er hat das Bild der Juso-Politikerin geteilt und dazu geschrieben: «Es gibt diejenigen, die die Schweiz lieben, und es gibt diejenigen, die sie nicht mögen. Diesen Herbst (bei den nationalen Wahlen) haben Sie die Wahl!»

Auch die Präsidentin der Jungen SVP im Kanton Wallis, Emmylou Ziehli-Maillard, hat umgehend auf die Provokation reagiert. In einem an die Schweiz gerichteten Text spielt sie auf die junge Sozialistin an, ohne sie namentlich zu erwähnen: «In einer Zeit, in der manche (die Schweiz, Anm. d. Red.) verunglimpfen, erniedrigen und vernachlässigen, möchte ich dir für alles danken, was du mir gibst. Deine Schönheit, deine Anmut und deine reiche Geschichte machen mich stolz, auf deinem Boden zu leben.»


SVP-Politiker begegneten Mottet mit Unverständnis und Ablehnung. Andere überschritten in ihrer Empörung über die Politikerin eine rote Linie. Im Interview mit Blick teilt Mottet mit, dass sie Hunderte Nachrichten mit Beleidigungen und Gewaltandrohungen erhalten habe. Deren Ziel bestehe klar darin, sie zum Schweigen zu bringen. Die Juso-Politikerin kündigt deshalb an, Strafanzeigen einzureichen.

An der Aktion mit dem Stinkefinger hält sie aber unverändert fest. Sie sagt: «Provokation ist ein akzeptables Mittel, um auf die menschenverachtende Migrationspolitik der Schweiz aufmerksam zu machen.» Ihre Aktion greifen Anhänger rechtsbürgerlicher Parteien wiederum dankend auf. Schliesslich herrscht Wahlkampf.