Montag, 12. März 2007

Minderjährige als Sexsklavinnen!

Es waren keine Einzelfälle - die schockierenden Sexfälle mit Jugendlichen: Schon wieder wurden drei Minderjährige in Freiburg sind von mehreren Jugendlichen vergewaltigt und sogar zur Prostitution gezwungen worden:

Im letzten Fall wird gegen insgesamt 12 junge Männer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren sowie gegen einen 14-Jährigen ermittelt. Die Anklage: In einer Wohnung in Freiburg kam es seit dem Sommer 2005 immer wieder zu Vergewaltigungen und sexuellem Missbrauch von minderjährigen Mädchen!

Und die Angelegenheit wird noch bedenklicher: Auf einem beschlagnahmten Handy sind Videoaufnahmen von sexuellen Handlungen mit einem 14-jährigen Mädchen zu sehen. Das Opfer und eine Kollegin sollen zudem zur Prostitution gezwungen worden sein!

Die Täter wurden wieder auf freiem Fuss: Die Hauptverdächtigen waren gemäss den Untersuchungsbehörden vier Wochen in Untersuchungshaft, alle anderen zwischen einem Tag und zwei Wochen. Da keine Verdunkelungsgefahr bestand, seien alle Inhaftierten inzwischen entlassen worden.

Bei den Beschuldigten in den Freiburger Vergewaltigungsfällen handelt es sich mehrheitlich um Ausländer oder Männer ausländischer Abstammung.

«Sie stammen vor allem aus Balkan-Ländern», sagte der Freiburger Justizdirektor Erwin Jutzet am 6.3.07 im Westschweizer Radio. Die Frage der Nationalität dürfe kein Tabu sein, erklärte der SP-Politiker.

Kommentar:

Diese offene ehrliche Information ist nicht selbstverständlich. Der Justizdirektor hatte recht, wenn er sagt, die Offenlegung der Täter dürfe kein Tabu sein. Früher wurden die Nationalitäten bewusst verschweigen, um keinen Fremdenhass zu schüren. Wenn jedoch die Bevölkerung das Gefühl hat, es würden Sachverhalte vertuscht oder ausgeklammert, so wäre dies kontraproduktiv. Fremdenfeindliche Gruppierungen würden nämlich nachträglich davon profitieren. Sie könnten das Verschweigen thematisieren. Die Umstände würden nachträglich publiziert .

Was uns aber viel mehr zu denken geben muss, ist der Umstand, dass es Eltern, Erziehungspersonen gleichsam akzeptieren und hinnehmen müssen, dass es Gewalt, Erpressung, Vergewaltigung bei Kindern als neues Phänomen bei Minderjährigen gibt. Ueber die Ursachen sind sich die Fachleute kaum einig. Gegen die Auflösung von Familienstrukturen scheint die Gesellschaft machtlos. Die Schule kann die Erziehungsaufgabe der Eltern nicht auch noch übernehmen. Es scheint an konkreten Lösungen zu fehlen, um das neue Zeitproblem "Sex und Gewalt" im Schulalter einzudämmen. Die Jugendlichen haben Handys, können Pronos konsumieren und Gewalttaten problemlos filmen.

Nachtrag, 12.3.07.

Schule nimmt Drohungen von Schülern ernst

Quelle: 20 Minuten

Die Stadtpolizei Zürich hat heute (12.3.) das Schulhaus Buchleren in Zürich-Altstetten evakuiert. Grund waren massive Drohungen, die ein Schüler gegenüber Lehrern und Mitschülern ausgesprochen hatte.

Die Polizei intervenierte mit bewaffneten Einheiten. Grund waren telefonische Drohungen, die ein Schüler des Schulhauses gegen Lehrer und Schüler ausgesprochen hatte. Das Telefonat wurde um 10 Uhr geführt. Da die Drohungen als ernst eingestuft wurden, wurden die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Buchleren am Mittag aus Sicherheitsgründen nach Hause geschickt. Sie hatten am Nachmittag frei.

Kommentar: Wenn Gewalttaten in Schulen zum Alltag gehören, müssen auch Trittbrettfahrer ernst genommen werden. Die Behörden, Eltern und Schulen sind heute gefordert, alles zu tun, damit Schulen wieder zu gewaltfreien Zonen werden. ______________________________________________________________

Nachtrag 12.4.07:

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Haben schon wieder Schüler eine 14 jährige vergewaltigt? Zwei - 16 Jährige (ein Türke un sein Freund aus der Dominikanischen Republik) sollen ausserhalb des Oberstufenschulhauses Näglimoos in Kloten eine Mitschülerin vergewaltigt haben. Die Eltern des Mädchens reichten Strafanzeige ein. ___________________________________________________________

Schüler vergewaltigen Mitschülerin. So etwas darf nicht zur Selbstverständlichkeit werden. ____________________________________________________________