"Eigenlob stinkt" Herr Schweiger. Und: Kritiker zu beschimpfen, wird für Sie zum Bumerang
Nachtrag aus Meedia
Til Schweiger und seine Facebook-Pöbeleien: vielleicht einfach mal die Klappe halten
Neben dem Erfolg und seinem Talent als
Filmemacher zeichnet Til Schweiger aber noch druch etwas aus: Der Drang, bei
jeder Gelegenheit die Klappe aufzureißen. Seinem Image tut das nicht
gut.
Willkommen auf dem Planeten Til. Einwohner:
1. Folgt man Til Schweigers neuerlichen Einlassung auf Facebook, können ihm wieder mal alle nicht das Wasser reichen. Die doofen Kritiker und Medienheinis, die an seinem bummdummen „Tatort“ herumkritteln, obwohl sie doch selbst keine Filme drehen können oder „Composer“ sind. Die anderen Regisseure und Schauspieler, die zu blöd sind, einen anständigen Actionfilm zu fabrizieren und das Budget lieber dafür raushauen, Kommissare an der Currywurstbude stehen und rumlabern zu lassen.
Für Til Schweiger sind alle Menschen Trottel, die nicht er selbst sind. Gnade finden in seinen Augen nur noch seine Tochter und Kollegen, die gegenüber seiner panzerfaustartig vorgetragenen Meinung bedingungslos kapitulieren. Es ist schon erstaunlich, wie unsouverän einer sein kann, der so erfolgreich ist wie Til Schweiger.
Bisher hat er sich darauf versteift, Medien und Kritiker zu beschimpfen, die die Unverfrorenheit besaßen, nicht jeden seiner Filme uneingeschränkt gut zu finden. Dafür wähnte Schweiger stets das Publikum auf seiner Seite. Die Kritiker sind blöde aber die Masse, die hat Geschmack. Die rennt in seine Filme.
FRAGEN:
Hat die Masse für Schweiger jetzt auch recht, wenn er im Netz Spott und Häme erntet?
Sind die 8 Millionen Zuschauer tatsächlich ein Hit, wenn bei ihm früher 12 Millionen drin lagen? Wenn eine Tatort sonst von 10 Millionen betrachtet wird?
Das muss wohl weh tun, wenn der ZDF "Bergdoktor" mit 7 Millionen dem jüngsten Krimi gefährlich nahe kommt.
Weshalb ist es so schwer, Kritik und Niederlagen einzustecken?
Es ist tatsächlich in solchen Fällen weise, die Klappe zu halten.
Etwas müsste SCHWEIGER noch lernen: Das SCHWEIGEN.
1. Folgt man Til Schweigers neuerlichen Einlassung auf Facebook, können ihm wieder mal alle nicht das Wasser reichen. Die doofen Kritiker und Medienheinis, die an seinem bummdummen „Tatort“ herumkritteln, obwohl sie doch selbst keine Filme drehen können oder „Composer“ sind. Die anderen Regisseure und Schauspieler, die zu blöd sind, einen anständigen Actionfilm zu fabrizieren und das Budget lieber dafür raushauen, Kommissare an der Currywurstbude stehen und rumlabern zu lassen.
Für Til Schweiger sind alle Menschen Trottel, die nicht er selbst sind. Gnade finden in seinen Augen nur noch seine Tochter und Kollegen, die gegenüber seiner panzerfaustartig vorgetragenen Meinung bedingungslos kapitulieren. Es ist schon erstaunlich, wie unsouverän einer sein kann, der so erfolgreich ist wie Til Schweiger.
Bisher hat er sich darauf versteift, Medien und Kritiker zu beschimpfen, die die Unverfrorenheit besaßen, nicht jeden seiner Filme uneingeschränkt gut zu finden. Dafür wähnte Schweiger stets das Publikum auf seiner Seite. Die Kritiker sind blöde aber die Masse, die hat Geschmack. Die rennt in seine Filme.
FRAGEN:
Hat die Masse für Schweiger jetzt auch recht, wenn er im Netz Spott und Häme erntet?
Sind die 8 Millionen Zuschauer tatsächlich ein Hit, wenn bei ihm früher 12 Millionen drin lagen? Wenn eine Tatort sonst von 10 Millionen betrachtet wird?
Das muss wohl weh tun, wenn der ZDF "Bergdoktor" mit 7 Millionen dem jüngsten Krimi gefährlich nahe kommt.
Weshalb ist es so schwer, Kritik und Niederlagen einzustecken?
Es ist tatsächlich in solchen Fällen weise, die Klappe zu halten.
Etwas müsste SCHWEIGER noch lernen: Das SCHWEIGEN.