Montag, 30. Juni 2014

Vertrauen ja- blindes Vertrauen ist gefährlich

Bei Führungs- und Kommunikationsprozessen ist VerTRAUEN unabdingbar.


Blindes Vertrauen hingegen ist  zu gefährlich.
Die Alltagskommunikation kann nicht mit der Fertigkeit von Trapezkünstlern verglichen werden. Dennoch: Auch im Alltag müssen wir einander TRAUEN können.

 
Blindes Vertrauen?: Bebeto Fuentes (l.) und seine Brüder fliegen
 während einer Trapez-Nummer in Mexico City durch die Lüfte. (26. Juni 2014)
(Bild: Sean Havey)

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Vertrauen schaffen durch. • Elimination von Kommunikationsbarrieren. • Professionelle und kontrollierte Kommunikation. Rolle der Medien. Information ( für ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/05/10_14/kommunikation.pdf

27. Apr. 2001 ... Seit Wochen haben wir das Verhalten des neuen SAir Kapitäns Corti aus dem Kommunikationsblickwinkel mitverfolgt. Die Öffentlichkeit hatte ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Apr_27_2001.html

Zur Auseinandersetzung Kachelmann-Schwarzer

 

Kachelmann hat nach Schätzungen seines Medienanwalts Ralf Höcker etwa ein Dutzend Mal gegen Schwarzer und "Emma" gewonnen.

Kölner Oberlandesgericht: Alice Schwarzer verliert erneut gegen Jörg Kachelmann

Alice Schwarzer (Archivbild): Das OLG Köln hat keine Revision zugelassen Zur Großansicht
AFP
Alice Schwarzer (Archivbild):

Ich zitiere SPIEGEL:
Das OLG Köln hat keine Revision zugelassen
Auch nach dem Freispruch für Jörg Kachelmann hat Alice Schwarzer in einer Glosse den Eindruck erweckt, der Moderator habe seine Ex-Freundin vergewaltigt. Das OLG Köln sieht dies nach Informationen des SPIEGEL als Persönlichkeitsrechtsverletzung.
Köln - Alice Schwarzer und der "Emma"-Frauenverlag müssen nach SPIEGEL-Informationen erneut eine Niederlage gegen Wettermoderator Jörg Kachelmann einstecken. Nach einer Entscheidung des Kölner Oberlandesgerichts von Ende Mai dürfen sie auch in Glossen nicht mehr den Eindruck erwecken, Kachelmann sei ein Vergewaltiger. Das Gericht bestätigte damit eine Entscheidung der ersten Instanz.
Ende 2011 hatte die von Schwarzer herausgegebene Zeitschrift "Emma" in einer Glosse vorgeschlagen, die Begriffe "einvernehmlicher Sex" und "Unschuldsvermutung" zu Unworten des Jahres zu küren. Beide Begriffe hatten in Kachelmanns Vergewaltigungsprozess eine Rolle gespielt. Für die Richter verletzte der Kommentar die Persönlichkeitsrechte des im Mai 2011 freigesprochenen Kachelmann - weil dem Leser der Eindruck aufgedrängt werde, jener habe Claudia D. vergewaltigt.


Die streitbare Feministin will sich aber nicht geschlagen geben. Nach Auskunft ihres Anwalts, Spyros Aroukatos, überlegt sie jetzt, beim Bundesgerichtshof eine Nichtzulassungsbeschwerde gegen das Revisionsverbot einzulegen.
KOMMENTAR: Obschon  Jörg Kachelmann die Unschuld nicht beweisen konnte, aber das angebliche Opfer auch die Schuld nicht nachweisen konnte, gilt die Formel:
Im Zweifel für den Angeklagten.
Deshalb hat sich Alice Schwarzer mit den Andeutungen und Vermutungen der Persönlichkeitsverletzung schuldig gemacht.
 LINKS:



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loge Jörg Kachelmann angeblich “Sex bei 120 Sachen” gehabt habe. ... sich auf ein Interview, welches Kachelmann der Boulevard-Sendung “Glanz & Gloria” ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/08/02_29/persoenlich.pdf
29. Febr. 2008 ... Im November 2007 verbreiteten die Medien eine Aussage, die der Meteorologe Jörg Kachelmann angeblich gemacht haben soll. Es wurde im ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/08/02_29/
16. Okt. 2012 ... In einem seiner raren TV-Interviews hat sich Jörg Kachelmann als Kämpfer für alle Männer dargestellt. Frauen hätten mit einem ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/12/10_16/
24. März 2010 ... Der Wetterfrosch Jürg Kachelmann ist in Untersuchungshaft. ... Die Zukunft der Karriere des Wetter-Moderators Jörg Kachelmann hängt zum ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/03_24/
3. Nov. 2010 ... Einmal mehr handelte Jörg Kachelmann gezielt prozesstaktisch. Seine Anwälte wissen, dass sich Richter von der öffentlichen Meinung ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/11_03/
28. März 2010 ... Der TV-Meterologe Jörg Kachelmann ist weiter in den Medien. Er wurde am 20. März aufgrund eines Vergewaltigungsverdacht in ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/03_28/
12. Nov. 2010 ... Nicht nur der Berater Kachelmanns nutzte in wichtigen Phasen den ... Aus dem Tagi: Im Prozess gegen Jörg Kachelmann ist die Ärztin befragt ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/11_12/
31. Mai 2011 ... Nach 43 Verhandlungstagen hat das Landgericht Mannheim Jörg ... Kachelmann , der nach Abschluss der Urteilsverkündung mit seinem ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/11/05_31a/index.html
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MITTWOCH, 17. OKTOBER 2012. Medien 35. Omnipräsent ist Jörg Kachel- mann in den letzten Tagen auf der Medienbühne. Kom- munikationsexperte Marcus.
www.rhetorik.ch/Aktuell/12/10_19a/bz.pdf
 

Sonntag, 29. Juni 2014

Heute ist Regula Späni auch selbständig

Zusammen mit Regula Späni hatte ich jahrelang für Swiss olympic  Spitzensportler 
für die Medienauftritte vor zahlreichen Olympiaden FIT gemacht.

Es war eine gute Zeit. Wir sammelten wichtige Erfahrungen. Vor allem, wie Athleten mit überraschenden Fragen umgehen müssen. Dieses ABC der Medienrhetorik mussten wir in kurzer Zeit - meist in Magglingen - praktisch vermitteln.


Regula Späni während ihrer Zeit als Sportmoderatorin 
beim Schweizer Fernsehen
Bild: SRF Archiv

Was macht eigentlich...?

Regula Späni, Ex-Sportmoderatorin

An ihren ersten Liveauftritt vor der Kamera erinnert sich Regula Späni noch sehr genau. «Das war 1990. Ich moderierte spätabends eine Eishockey-Sendung, damals noch auf Hochdeutsch, und war brutal nervös.» Aber ins kalte Wasser geworfen zu werden, ist nicht etwas, das eine Ex-Spitzenschwimmerin aus der Bahn wirft. «Auch wenn die Moderation sicher keine Glanzleistung war, so sind mir doch auch keine groben Patzer passiert», erzählt die 49-jährige Winterthurerin. Wobei es davon während ihrer Zeit beim Schweizer Fernsehen auch welche gab – sowohl un- wie selbst verschuldete. «Einmal ist mitten in der Sendung ein Scheinwerfer explodiert. Ein anderes Mal trampelte eine Putzfrau ins Studio und wollte staubsaugen, während ich noch am Moderieren war.» Der Klassiker, eine Namensverwechslung, fehlt ebenfalls nicht. «Skirennfahrer Michael von Grünigen nannte ich einmal Thomas von Grünigen, weil ein damaliger Kollege so hiess.» Derartige Flüchtigkeitsfehler seien zwar schon vielen Kollegen passiert. «Doch bei einer Frau wird dann sofort die Gesamtkompetenz angezweifelt.» Die Sportmoderation galt und gilt als Männerdomäne. So wundert es wenig, dass Späni – trotz ihrer Karriere als zwölffache Schweizer Meisterin im Schwimmen und trotz Sportlehrerausbildung – von ihren männlichen Kollegen nicht besonders ernst genommen wurde, als sie 1989 bei SRF ihre Stelle antrat. «Ich war erst die zweite Frau im Team und durfte anfangs nur Randsport­arten betreuen, aber das hat sich dann geändert – auch weil ich darum gekämpft habe.»

Ab 1997 ist Späni zudem als Medientrainerin für SRF tätig. 2010 will sie sich aus familiären Gründen – Späni hat inzwischen mit Sportredaktor Stefan Bürer drei Kinder – auf diesen Zweig sowie Event-Moderationen konzentrieren. Sie verlässt den Sender und gründet ein Jahr darauf Spänimedia. «Jetzt bin ich nicht so fremdbestimmt und kann Familie und Arbeit besser unter einen Hut bringen. Allerdings bin ich damit auch sehr ausgelastet. Für Hobbys bleibt kaum Zeit – im Winter nicht einmal fürs Schwimmen.».  
LINK:
Wir hatten gemeinsam in der Sendung von Quarks und Co im deutschen Fernsehen (WDR) eine Lernsequenz gedreht mit Fussballern:

Quarks 2002: Wissenschaft Streiten, Fussballer im K-K Training




 

Die Wissenschaft vom Streiten (Quarks) - Realschule Übach ...

www.realschule-übach-palenberg.com/.../Die%20Wissenschaft%20vom%...
Und woher kommt die Lust, anderen beim Streiten zuzusehen? ... und andere Fragen zum Thema "Die Wissenschaft vom Streiten" gibt es bei Quarks & Co.

Samstag, 28. Juni 2014

Jean Claude Juncker nominiert

Wahrscheinlich macht er
- trotz Widerstand Grossbritanniens - 
das Rennen

Aus TAGI:

Schweiz-Versteher an der EU-Spitze

 
Leitartikel Die Nominierung von Jean-Claude Juncker 
zum neuen Präsidenten der EU-Kommission ist eine gute Nachricht. 
Speziell auch für die Schweiz. Mehr.



LINKS:
8. Juni 2013 ... 30 Jahre Juncker. Rhetorik.ch Artikel zum Thema: Kriegsrhetorik von ... Prominente über Jean-Claude Juncker: Rhetorik.ch, 1998-2013 © K-K ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/13/06_08/

Rotary und der Nachwuchs

Sag mir, wo die Jungen sind

Der Rotary Club galt lange als Kaderschmiede der Schweizer Wirtschaft. Jetzt hat er ein Nachwuchsproblem. Dieses ist zu einem grossen Teil hausgemacht.

Die Schwelle für einen Beitritt ist heute vielen zu hoch: Rotary Club in Frankreich (um 1956).<br />Foto: Three Lions, Getty Images
Die Schwelle für einen Beitritt ist heute vielen zu hoch: Rotary Club in Frankreich (um 1956).
Foto: Three Lions, Getty Images












In der Schweiz gibt es mehr als 200 Rotary Clubs, rund 40 davon im Kanton Zürich. Einer der ältesten und sicherlich der renommierteste unter ihnen ist der Rotary Club (RC) Zürich. Seine Mitgliederliste um Hans Vontobel, Walter Kielholz, Ulrich Bremi oder Anton Scherrer liest sich wie ein etwas in die Jahre gekommenes «Who Is Who» der Schweizer Wirtschaft.
In die Jahre gekommen ist auch die Organisation Rotary selbst, sie hat Nachwuchsprobleme. Diese sind derart gravierend, dass der weltweit höchste Rotarier im Mai verlauten liess, direkt nach der Ausrottung der Kinderlähmung habe die Erhöhung der Mitgliederzahlen die oberste Priorität. 1 185 000 Mitglieder hat Rotary weltweit – die tiefste Zahl der letzten 10 Jahre. England, USA, Kanada, Japan – sie alle verzeichneten Mitgliederverluste von bis zu 20 Prozent im vergangenen Jahrzehnt. Nun hat der Vorstand gar 3 Millionen Dollar für «die Erstellung und Unterstützung regionaler Mitgliedschaftspläne» gesprochen.
In der Schweiz ist die Situation zwar nicht gleichermassen dramatisch: Die Zahl der Rotarier wachse konstant, sagt Rotary Schweiz, auf 1000 Einwohner kämen 15,5 Rotarier, das sei ein globaler Spitzenwert. Aber: Die Clubs leiden an der Überalterung. Ein Beispiel ist der RC Zürich West: Gründungsjahr 1973, 72 Mitglieder, keine Frauen, Durchschnittsalter 64,5 Jahre, 22,2 Prozent gar über 79 Jahre alt, nur gerade 3 Mitglieder sind jünger als 40. «Junge Mitglieder finden, die Zeit haben, ist nicht einfach», sagt Clubsekretär Max Roesle. Ein Problem, das sich die Rotarier zum Teil selbst eingebrockt haben: Weil bislang nur aufgenommen wurde, wer in seinem Beruf etwas erreicht hatte, fehlt frisches Blut in den Reihen. 

Zu viele Regeln und Pflichten

Die Jungen bleiben fern, weil sie das hohe Durchschnittsalter und die oftmals tiefe Frauenquote abschrecken. Dazu kommen zahlreiche Regeln und Pflichten: Wöchentlich trifft man sich zum Essen, meist in gutbürgerlichen Restaurants, es gilt 50 Prozent Anwesenheitspflicht, über die Absenzen wird Buch geführt. Nur durch den Vorschlag eines anderen Mitglieds kommt man in den Club. Man zahlt Jahresbeiträge und ist angehalten, Referate zu geben oder Ausflüge zu organisieren. Dazu verlor der Schweizer Milizgedanke – der auf Freiwilligenarbeit beruht – durch die Internationalisierung der Wirtschaftswelt an Gewicht.
Anekdoten über Rotarier gibt es zuhauf: Noch 2009 bestand die Mehrheit (5 von 8) des Verwaltungsrats des Flughafenbetreibers Unique aus Rotariern. Oder der Fall Renato Fassbind: 2002 wurde er Rotarier, traf im Club auf Walter Kielholz, dieser holte ihn zur Credit Suisse, wo er 2004 als Finanzchef installiert wurde. Alles Geschichten, die in der Gesellschaft den Gedanken prägten, Rotary Clubs agieren als Kaderschmiede der Schweizer Wirtschaft. Der Gedanke erntet bei jedem angefragten Rotarier Kopfschütteln: Man sei in erster Linie im Club, um Gutes zu tun. Geschäfte machen sei verpönt.
Headhunter Bjorn Johansson bezweifelt die soziale Idee nicht, relativiert aber: «Selbstverständlich wird das Netzwerk genutzt, und Geschäfte werden abgewickelt.» Der Einfluss von Organisationen wie Rotary oder Lions habe aber stark abgenommen – auch wegen Corporate-Governance-Regelungen. «Heute kann man es sich gar nicht mehr erlauben, hohe Ämter ohne Auswahlgremium zu besetzen», sagt Johansson. Der gesunkene gesellschaftliche Einfluss habe dazu geführt, dass Rotary Clubs gerade bei ambitionierten, jungen Karrieremenschen an Attraktivität verloren hätten.
Dies spüren die Rotarier: Noch 2006 hatte der Governor – in der Rotary-Hierarchie der höchste Posten im Land – in der NZZ gesagt, man wolle nicht Steigbügelhalter für jene sein, die beruflich einfach schnell nach oben kommen möchten. Gleichzeitig plädierte er für ein Eintrittsalter über 40. Der heutige Governor will die «Rekrutierungsanstrengungen» auf 30- bis 45-Jährige mit Führungspotenzial legen. Die Mitglieder sollen also das Potenzial eines zukünftigen CEO erkennen und ihn in den Club holen.

Treffen vor dem Computer

Einer, der mit Traditionen gebrochen hat, ist Peter von Gunten. Die Mitglieder seines Clubs treffen sich online – dreimal im Monat, immer montags, am vierten Montag tafelt man im Restaurant St. Gotthard in Zürich. «Das ist die Zukunft», sagt der 65-jährige Präsident des ersten Schweizer E-Clubs, «die jüngere Generation kommuniziert heute anders als jene vor 40 Jahren.» So sitzen regelmässig 25 Mitglieder montags um 20.30 Uhr vor dem Computer, diskutieren via Videokonferenz, oftmals begleitet durch einen Gastreferenten. Die Rotarier sehen einander meist nicht reden, sondern bloss ein Standbild, «für eine gute Übertragungsqualität». Bei besonders guten Beiträgen könne man zudem einen Applausknopf betätigen, sagt von Gunten.
Der E-Club ist gemäss von Gunten eine Möglichkeit, den Bedürfnissen der Jungen gerecht zu werden, eine andere ist die Gründung neuer Clubs. Ein Beispiel ist der RC Adlisberg, dieser spaltete sich 2005 vom RC Dübendorf ab. Die Mitglieder konnten sich damals nicht einigen, ob sie Frauen aufnehmen wollten. Eine Frau, die dem Club beitrat, ist Anna Kulp, 36 Jahre alt, selbstständig in der Kulturbranche. «Als ich angefragt wurde, war ich sehr skeptisch. Ich hatte viele Vorurteile über einen Altherrenclub im Kopf», sagt Kulp. Das sei falsch gewesen, es habe im Club viele Frauen, und auch das Gespräch mit den älteren Herren sei inspirierend. In einen überalterten, männerdominierten Club wäre sie jedoch nicht eingetreten.
Für Franz Schultheis, HSG-Professor in Soziologie, sind die Anstrengungen der Rotarier letztlich «hilflose Versuche gegen einen evolutionären Prozess»: «Vereine kämpfen dagegen, das Militär kämpft dagegen, die Kirche kämpft dagegen», sagt Schultheis. Junge Menschen wollen sich nicht mehr binden. Die Generation Y, Menschen, die um die Jahrtausendwende Teenager waren, hätten ein ganz anderes soziales Verhalten als die Mehrheit der Rotarier, sagt Schultheis. «Sie haben es gerne informell, locker, unverbindlich. Im Gegenzug verkörpern die Rotarier gesellschaftliche Werte, welche die jungen Menschen als relativ verstaubt wahrnehmen», sagt der Soziologieprofessor. Die Rotarier würden zwar nicht aussterben, doch ihre Blütezeit sei vorbei.
(Tages-Anzeiger)
(Erstellt: 26.06.2014, 07:25 Uhr)

Artikel zum Thema

Das Netz der Rotarier: Wer auf welchem Sessel sitzt
Zürcher Rotarier sind prominent in wichtigen Gremien vertreten. Ob bei Banken, Versicherungen, an der Uni oder im Flugverkehr: Mitglied bei Rotary zu sein, ist eine Art Ritterschlag. Mehr...

Freitag, 27. Juni 2014

Zitate in der Literatur


Gefundene Bücher zu: Marcus Knill

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Informieren, aber wie?
ISBN: 3719309401, 9783719309404
Sprache: de
Veröffentlichung: 1984
Autoren: Marcus Knill
Team und Kommunikation
Theorie und Praxis
ISBN: 379414791X, 9783794147915
Sprache: de
Veröffentlichung: 2000
Autoren: Kristian Kunert Marcus Knill Hermann Landolt Walter Weibel Philipp Gonon Domo Löw
Einfluss Durch Massenmedien Am Beispiel Der Kriegsberichterstattung Des Irak-Krieges - Instrumentalisierung Der Medien Durch Die RegierungEinfluss Durch Massenmedien Am Beispiel Der Kriegsberichterstattung Des Irak-Krieges - Instrumentalisierung Der Medien Durch Die Regierung
ISBN: 3656071586, 9783656071587
Sprache: de
Veröffentlichung: 2011-12
Marcus Knill zufolge sind heutige Medien durchaus vertrauenswürdig. „Medien haben sehr viele Bereiche der Machtausübung, Es muss nochmals betont werden: Dies will nicht beweisen, dass die Medienschaffenden ihre Machtposition ...
Autoren: Jacqueline Ahnert
Rufmord und MedienopferRufmord und Medienopfer
Die Verletzung der persönlichen Ehre
ISBN: 386153424X, 9783861534242
Sprache: de
Veröffentlichung: 2008-04-01
Deshalb versuchen Medienberater wie Marcus Knill den Klienten klarzumachen: Entscheidend ist, dass man im ersten Moment überlegt reagiert. Bei einer verbalen Attacke, die durchaus freundlich daherkommen könne, gelte es, kühlen Kopf ...
Autoren: Christian Schertz Thomas Schuler
MassenMedium FernsehenMassenMedium Fernsehen
ISBN: 3899426282, 9783899426281
Sprache: de
Veröffentlichung: 2007
4 Vgl. Dieter Prokop: Medien-Macht und Massen-Wirkung. Ein geschichtlicher Überblick, Freiburg i.Br.: Rombach 1995. 5 Marcus Knill: Massenmedien – Medien für die Massen: http://www.rhetorik. ch/-Massen/Massen.html vom 25. Januar ...
Autoren: Christina Bartz
Stressfrei arbeitenStressfrei arbeiten
TaschenGuide
ISBN: 3648028685, 9783648028681
Sprache: de
Veröffentlichung: 2012-07-19
Der renommierte Schweizer Kommunikationstrainer Marcus Knill formuliert es so: „Bei der Schlagfertigkeit liegt das Hauptgewicht weder auf dem ‚Schlagen' noch auf dem ‚Fertigmachen'. Schlagfertigkeit ist ein Fechten mit Gedanken, mit dem ...
Autoren: Elke Nürnberger Roland Geisselhart Christiane Hofmann
Natürlich, zuhörerorientiert, aussagezentriert reden
“angewandte Rhetorik” für alle, die kommunizieren müssen : ein Lehr-, Lern- und Lesebuch
ISBN: 3908236193, 9783908236191
Sprache: de
Veröffentlichung: 1991
Autoren: Marcus Knill
Rhetorische KompetenzRhetorische Kompetenz
Grundlagen und Anwendung ; mit Beispielen von Ahmadinedschad bis Juli Zeh
ISBN: 3825283615, 9783825283612
Sprache: de
Veröffentlichung: 2007
26 Vgl. Marcus Knill: Blackout - Überwindungstechniken. http://www.rhetorik.ch/ Blackout/Blackout. html 27 Bernstein, Kunst der Präsentation, Kapitel 2: Schreiben Sie die Rede. geeignet sind. Der Kern dieser Kritik liegt jedoch nicht darin, '8 I.
Autoren: Heike Mayer
Spiegel der GesellschaftSpiegel der Gesellschaft
Über die Manipulation in all unseren Lebensbereichen
ISBN: 3849146987, 9783849146986
Sprache: de
Veröffentlichung: 2012-11-23
Sehen wir uns nun einzelne Manipulationstechniken an. Marcus Knill gibt auf seiner Website zur Kommunikationsberatung einen Überblick verschiedener Manipulationstechniken. Diese können natürlich von jedem angewendet werden.
Autoren: Barbara Singer

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Argumentationstechniken
Natürlich Zuhörerorientiert Aussagezentriert Reden
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Im Netz gefunden- unter DOBSZAYS Ansichten:


Manipulation durch Medien

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Von den Massenmedien geht eine ungeheure Macht aus, deren wir meist gar nicht so bewusst aber deren Einfluss wir tagtäglich ausgeliefert sind. Neben den drei offiziellen Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative bilden die Medien neben der Zentralbank die zweite inoffizielle Gewalt in einem Staat. Die Macht der Medien wäre eigentlich kein Problem, solange diese nicht für Partikularinteressen ausgenützt und missbraucht würde. Die Praxis zeigt jedoch ein anderes Bild und die Erfahrung hat uns gelehrt, dass es nur einer Minderheit gelingt, den Versuchungen der dunklen Seite der Macht zu widerstehen.
Die Manipulation durch die Medien habe ich schon in verschiedenen Beiträgen kritisiert. Besonders dass die “veröffentlichte Meinung” als “öffentliche Meinung” – also die Meinung der Öffentlichkeit – dargestellt wird, finde ich immer wieder störend. Die Ansichten, die Medienschaffende vertreten, können sich natürlich mit jenen der Allgemeinheit decken. Doch eine solche Meinungskongruenz ist eher zufällig, wird aber auch durch die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch die Medien forciert.
Für den reiz- und informationsüberfluteten Zeitgenossen ist es unheimlich schwierig, in der bunten Medienwelt die Spreu vom Weizen zu trennen, d.h. zwischen sachlicher und wahrer Information und Manipulation zu unterscheiden. Die Anforderungen an die Medienkompetenz sind durch das Internet noch weiter gestiegen. Um diese Kompetenz zu entwickeln, ist es zwingend notwendig, die Mittel und Mechanismen der Manipulation zu verstehen. Erst neulich bin ich auf meinen Streifzügen durchs Web auf Rhetorik.ch auf den Beitrag “Medien und ihre Macht der Manipulation” des Kommunikationsberaters Marcus Knill gestossen, der bereits in der Zeitschrift “Achtung Sendung” erschienen ist und auch heute im Web-Zeitalter noch vollumfänglich aktuell und gültig ist:
  • Die Macht der Themenauswahl
  • Die Macht der Mikrofon- oder Kamerapräsenz
  • Die Macht des Ausklammerns
  • Die Macht, darüber zu befinden, wieviel und welche Gäste eingeladen werden (Publikum)
  • Die Macht der Zumischung von Geräuschen oder Musik
  • Die Macht der Titelgebung
  • Die Macht der Bildauswahl (Fotos/Filmsequenzen)
  • Die Macht der Kameraführung
  • Die Macht der Nähe
  • Die Macht, den Hintergrund zu wählen
  • Die Macht der Tonsteuerung
  • Die Macht des Weglassens und Kürzens
  • Die Macht als Kontrollinstrument (Medien als sogenannte 4.Gewalt)
  • Die Macht der Etikettierung
  • Die Macht der An- und Abmoderation
  • Die Macht durch die Bestimmung der Spielregeln
  • Die Macht des Heimvorteils
  • Die Macht der Wortwahl
  • Die Macht, Produkte, Autoren, Veranstaltungen usw. zu fördern
In einem weiteren Beitrag “Massenmedien – Medien für die Massen” (erschienen in der Zeitschrift “Achtung Sendung”, Nr. 8/2000) beleuchtet Knill zusätzlich auch die massenpsychologischen Phänomene. Wer sich noch nie eingehend mit der Materie auseinandergesetzt, empfehle ich bei Beiträge wärmstens zur Lektüre, denn wie Knill selber so schön sagt:
“Mit Massenmedien umgehen können will auch heissen, die Gesetzmässigkeiten der Massenkommunikation und die wichtigsten Phänomene der Massenpsychologie kennen.”


5 Kommentare

  1. Kommentar von gebsn
    Mittwoch, 21. Oktober 2009; 19:09
    Man könnte sogar so weit gehen zu fordern, dass ähnlich wie bei Medikamenten, Zigaretten etc. Medienbeiträge entsprechende Warnungen enthalten sollten.
    Mein Aha-Erlebnis vor vielen Jahren war (Noam Chomskys?) TV-Doku “Manufacturing consent”. Sehr empfehlenswert.
  2. Kommentar von LD
    Donnerstag, 22. Oktober 2009; 10:16
    Der Dokumentarfilm “Manufacturing Consent: Noam Chomsky and the Media” von 1992 hat auch etliche Preise gewonnen. Für alle Interessierten hier zu sehen:

    Doch die Medien und ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit haben sich durch diesen Film nicht wirklich geändert.
  3. Kommentar von sspross
    Donnerstag, 22. Oktober 2009; 14:42
    Ich gehöre zu einer relativ jungen Generation und sofern ich mich richtig erinnern kann war mein erster Kontakt mit diesem Thema im alter von 12 Jahren, man wird lachen, der James Bond Film Tomorrow Never Dies (1997) (IMDB).
    Seither habe ich so meine liebe Mühe mit den Medien. Werde mir bei Gelegenheit ‘Manufacturing Consent’ mal ansehen.
  4. Kommentar von Meinereiner
    Montag, 26. Oktober 2009; 07:11
    Eine alte Sache und wer die Boulevardmedien kennt wird ob der Wirkung der Medien nicht überrascht sein. Es liegt auch nicht an den Medien, wenn sie manipulieren. Es liegt am Menschen, der sich manipulieren lässt. Dazu gehört auch die Nutzung vermeintlicher Gratisdienste wie Google Analytics & Co., mit denen Daten über Besucher gesammelt werden. Diese Daten werden dann via Medium (=Einzahl von Medien!!) genutzt, um den Konsumenten zu manipulieren.
    Setzen wir im kleinen an und seien wir uns bewusst, wie weit die Unternehmen schon gehen um uns manipulieren zu können.
  5. Kommentar von LD
    Montag, 26. Oktober 2009; 09:20
    Bei den Medien arbeiten ja auch nur Menschen und für ein Manipulationsverhältnis braucht es (wie beim Streiten) immer zwei: einen, der manipuliert, und einen, der sich manipulieren lässt.
    Hervorragend nachvollziehen lassen sich diese Mechanismen der Manipulation (und noch weitere von Knill nicht genannte) übrigens im Film “Eine unbequeme Wahrheit” (“An Inconvenient Truth”).

    Ebenfalls gefunden:


    1. „Leser wollen keine Selbstschutzbehauptungen von Verlierern“

      Oberbayerisches Volksblatt-10.06.2014
      Marcus Knill, Experte für Medienrhetorik, glaubt nicht daran. -Warum kann Wulffs Buch kein Erfolg werden? Ich kenne sein Buch nicht, aber ich ...

Interviews führen

Zum Klick-/Lesen

Sally Adams/Wynford Hicks: Interviewing for journalists. London/New York 2001. Quadratisch, pragmatisch, britisch – gut!

Jürg Häusermann / Heiner Käppeli: Rhetorik für Radio und Fernsehen Regeln und Beispiele für mediengerechtes Schreiben, Sprechen, Informieren, Kommentieren, Interviewen, Moderieren, Reportieren. Aarau und Frankfurt/Main 1994. (Im Internet abrufbar unter http://rhet.de/index.php?/archives/75-HaeusermannKaeppeli-Rhetorik-fuer-Radio-und-Fernsehen-zum-Download.html

Besonders interessant für Radio- und TV-Interviewer.
Marcus Knill: Interview führen – aber wie? (http://www.rhetorik.ch/Interviewtechnik/Interviewtechnik.html ) Gute Hinweise zur Psychologie des Fragens.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Ein Fall, der nicht nur für Journalisten spannend werden wird.



Klagen gegen "Focus", 

 

"Bunte" und "Bild"

Der ehemalige Wettermoderator fordert über drei Millionen Euro Schmerzensgeld.

Die juristische Aufarbeitung des Kachelmann-Prozesses sei noch lange nicht vorbei, schreibt meedia.de. Der ehemalige Wettermoderator verklagt die Medien "Bild", "Focus" und "Bunte" auf Schmerzensgeld in der Höhe von über drei Millionen Euro. Die entsprechende Klage sei kurz vor Ablauf der Verjährungsfrist, Ende 2013, eingereicht worden.
Jörg Kachelmann wurde im Mai vom Mannheimer Landgericht 2011 vom Vorwurf freigesprochen, seine frühere Freundin vergewaltigt zu haben. Kachelmann verlor im Zuge des Prozesses und der medialen Begleitung seine Stelle als Wetterexperte bei ARD und auch seine Firma. Über seinen Medienanwalt hat Kachelmann in der Zeit nach dem Freispruch zahlreiche Persönlichkeitsrechtverletzungen rechtskräftig feststellen lassen und zahlreiche Klagen auf Unterlassung durchgesetzt, so meedia.de.
Insgesamt 3,25 Millionen Euro
Bereits 2010 eröffnete er über die Kanzlei Höcker ein Mahnverfahren gegen "Bild" und Bild.de. Kachelmann soll von der "Bild-Zeitung" 1,5 Millionen Euro und von Bild.de 750’000 Euro Geldentschädigung als Ausgleich für erlittene Persönlichkeitsrechtsverletzungen fordern.

Bislang in der Öffentlichkeit unbekannt war, dass Kachelmann auch von den Burda-Medien "Bunte" und "Focus" Geldentschädigung will. Diese soll er auf je 500’000 Euro verklagen. Damit summiert sich die geforderte Geldentschädigung auf 3,25 Millionen Euro. Das dürfte die höchste Schmerzensgeld-Summe sein, um die es vor einem deutschen Gericht bisher ging.
Die von Kachelmann verklagten Medien haben laut Auskunft seines Anwalts noch nicht auf die Klageschrift reagiert, die Fristen laufen noch. Rechtsexperten gehen aber davon aus, dass der Fall noch im Laufe des Jahres vor Gericht geht. (meedia.de)
Bild: Keystone, Thomas Lohnes


KOMMENTAR:

Jörg Kachelmann konnte die angebliche Vergewaltigung nicht nachgewiesen werden, deshalb musste er frei gesprochen werden.
In vielen Kommentaren wurde betont, dass anderseits das Gericht nicht feststellen konnte, ob Kachelmann tatsächlich unschuldig ist. Es gilt immer das Prinzip: Im Zweifel für den Angeklagten. Das Urteil der Klage wird sicherlich erneut zu einem Medienhype.
LINKS (Analysen aus rhetorik.ch):
 



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loge Jörg Kachelmann angeblich “Sex bei 120 Sachen” gehabt habe. ... sich auf ein Interview, welches Kachelmann der Boulevard-Sendung “Glanz & Gloria” ...
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29. Febr. 2008 ... Im November 2007 verbreiteten die Medien eine Aussage, die der Meteorologe Jörg Kachelmann angeblich gemacht haben soll. Es wurde im ...
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16. Okt. 2012 ... In einem seiner raren TV-Interviews hat sich Jörg Kachelmann als Kämpfer für alle Männer dargestellt. Frauen hätten mit einem ...
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24. März 2010 ... Der Wetterfrosch Jürg Kachelmann ist in Untersuchungshaft. ... Die Zukunft der Karriere des Wetter-Moderators Jörg Kachelmann hängt zum ...
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3. Nov. 2010 ... Einmal mehr handelte Jörg Kachelmann gezielt prozesstaktisch. Seine Anwälte wissen, dass sich Richter von der öffentlichen Meinung ...
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12. Nov. 2010 ... Nicht nur der Berater Kachelmanns nutzte in wichtigen Phasen den ... Aus dem Tagi: Im Prozess gegen Jörg Kachelmann ist die Ärztin befragt ...
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28. März 2010 ... Der TV-Meterologe Jörg Kachelmann ist weiter in den Medien. Er wurde am 20. März aufgrund eines Vergewaltigungsverdacht in ...
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31. Mai 2011 ... Nach 43 Verhandlungstagen hat das Landgericht Mannheim Jörg ... Kachelmann , der nach Abschluss der Urteilsverkündung mit seinem ...
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MITTWOCH, 17. OKTOBER 2012. Medien 35. Omnipräsent ist Jörg Kachel- mann in den letzten Tagen auf der Medienbühne. Kom- munikationsexperte Marcus.
www.rhetorik.ch/Aktuell/12/10_19a/bz.pdf
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6. Juni 2010 ... Jörg Kachelmann schuf vor einigen Jahren ein neues Meteo-Vokabular. Anstelle der stan- dardisierten Wetterberichte sprach er als Ers-.
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/07_04/06_10.pdf

Die Bumerang -Kinder


DIE GRUENDE:
Die antiautorität erzogene Generation hat die Eltern nicht als Erzieher erlebt.  Sie mussten sich nicht gewaltsam von ihnen lösen.
Nachdem sich die Jugendlichen "selbstverwirklichen" konnten, erkannten sie in der WG, dass nicht alles Honigschlecken ist. 
Wer heute eine Wohnung mietet, kann sie kaum mehr bezahlen.
Das Wohnen zu Hause ist billiger.
Bei den Eltern kann man von ihnen profitieren (Service, Essen usw.)
Bumerang Kinder können zu Hause ein Macho Dasein  geniessen.