Mittwoch, 2. Oktober 2013
Ueberzeugen können heisst:
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Ausbilden heisst mitunter: Ueberzeugen können
Andere zu überzeugen ist der Erfolg der Ausbildenden.
Sachverhalte müssen glaubwürdig und verständlich auf den Punkt gebracht werden!
Ende August fanden sich zur Impulse4you-Veranstaltung Ausbildungsfachleute des avch in Olten
und liessen sich aus dem grossen Erfahrungsschatz von Marcus Knill als
Kommunikationsspezialist bereichern. Bildhaft, praxisorientiert und mit
einprägsamen Wortspielen führte er durch den Abend und lebte „Rhetorik“
wortwörtlich vor.
Was heisst überzeugen?
Fachlich überzeugen kann man durch klare Fakten,
Logik und Beispielhaftigkeit. Es gilt dabei, die Kernbotschaft herauszuschälen
und die Inhalte zu vereinfachen im Sinne von reduzieren, so dass das
Wesentliche trotz des Weglassens erkannt und begriffen wird.
Wer auch als Person überzeugen will, muss mit sich
selber im Lot sein und an die Botschaft glauben, die er vermittelt. Eine
100%-ige Konzentration bei sich und der Sache ist wichtig, um sich erfolgreich
mitzuteilen. Zeigt der oder die Ausbildende Interesse an den Meinungen der
Teilnehmenden und kann damit im Dialog wertschätzend umgehen, so stärkt dies
die Akzeptanz als Ganzes und die Botschaft kann von einer Person auf die andere
„über“-gehen und etwas Neues er“zeugen“.
Auf den Punkt gebracht:
·
Kernbotschaft
herausschälen und Vereinfachen
·
Inhalte
strukturieren
·
Kontakt
(Blickkontakt, Aufmerksamkeit) mit den Zuhörenden halten
·
Konzentration
auf das Jetzt
·
Fragen
stellen heisst auch Antworten abwarten (den Teilnehmenden genügend Zeit lassen)
· Authentisch bleiben
|
Franz Xaver Bühler
Vorstandsmitglied
ausbilder-verband
franz.xaver.buehler@ausbilder-verband.ch
franz.xaver.buehler@ausbilder-verband.ch
Notiert von marcus knill um 03:49
Medienkritik
Ueli Maurer doppelt nach
Wir haben die Medienschelte Maurers vor wenigen Tagen kommentiert.
Nun doppelt der Bundespräsident nach.
Ich zitiere PERSOENLICH.com
Ueli Maurer erhebt Vorwürfe gegen "10vor10"
Bezeichnet Vorgehensweise und Berichterstattung als "unfair".
Im Interview mit der "Schweiz am Sonntag" kritisiert Bundespräsident Ueli Maurer das SRF-Nachrichtenmagazin "10vor10" als "unfair". "Die Journalisten interviewen einen am Nachmittag, sie wissen aber noch nicht, welche Story sie am Abend bringen, und dann kommt in der Sendung aus einem längeren Interview nur ein Satz", sagt Maurer. "Ich finde '10vor10' ein unglückliches Format, zumal es ein öffentlich finanziertes Medium ist."
Er nennt auch ein aktuelles Beispiel: "Diese Woche führte '10vor10' ein fünfminütiges Interview mit mir zur UNO. Letztlich brachten sie dann in der Sendung eine Gegenüberstellung einiger Aussagen mit früheren Aussagen von mir. Es hätte zur Fairness gehört, mir zu sagen, was die Absicht ist." (Schweiz am Sonntag)
Bild: Keystone
Kommentar: Es gehört zur Fairness von Journalisten, dass sie vorgängig bekannt geben, was das Ziel der Sendung ist, um was es geht, welche Aussagen verwendet werden. Doch muss jede Person, die interviewt wird, diese Klärungsfragen explizit selbst vorgängig stellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Bundesrat mit seinen Beratern diese Klärung unterlassen hat. Wenn ja, so wäre dies ein grober Schnitzer. Wer mit Medien zu tun hat, weiss, dass nach einem 10 minütigen Interview vielleicht nur 10 Sekunden daraus gesendet werden. Deshalb lohnt es sich, dem Journalisten deutlich zu betonen, welche Kernaussage wichtig ist. Noch besser ist es, dass man die Antworten so formuliert, dass jeder einzelne Gedanke gesendet werden könnte. Nochmals: Wer mit Medien zu tun hat, sollte den Meccano der Medienkommunikation kennen.
LINKS:
3. Mai 2003 ... Im Umgang mit Medien gilt es vorerst, die grundsätzlichsten Kommunikationsphänomene zu kennen. Besonders bei der Medienschulung gilt ...
www.rhetorik.ch/Medien/Medien.html
PS.
In der Endfassung dieses Beitrag wurde vom Verlag immer die männliche
und weibliche Form eingefügt. Dies veranschaulicht (eine früherere
Bemerkung ...
www.rhetorik.ch/Spitzensportler/Spitzensportler.html
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14. Jan. 2007 ... Benedikt Weibel stand jahrelang an der Spitze der SBB. Er war ein Kommunikationstalent, der es stets verstand, mit den Medien geschickt ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/07/01_14/index.html
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Notiert von marcus knill um 03:48
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