Peinliche Auftritte
Die peinlichsten Auftritte der Bundesräte
Die Schweizer Magistraten machen sich ab und an zum Clown. Den neusten Coup landete Johann Schneider-Ammann.
Auf einer Art Kampfrollstuhl fuhr Bundesrat Johann Schneider-Ammann in der Sendung «Donnschtig-Jass» über den Platz vor dem Bundeshaus. (Bild: SRF)
Noch Tage später lachte die ganze Welt
über Bundesrat Johann Schneider-Ammann (FDP). In reinstem Français
fédéral und mit Grabesmiene hatte er 2016 anlässlich des Tages der
Kranken über die Vorzüge des Lachens gesprochen. Den neusten Coup
landete der Magistrat kürzlich in der Sendung «Donnschtig-Jass» des
Schweizer Fernsehens.
Auf einer Art Kampfrollstuhl fuhr er in der Sendung über den Platz vor dem Bundeshaus. «Der Helm, das Visier, seine Hand am Steuerknüppel: Da macht ein Unternehmer aus Langenthal einen auf Mad Max», spöttelte der «Tages-Anzeiger».
Didier Burkhalter murmelt ins Mikrofon
Auch andere Bundesräte versorgten das Volk mit allerlei Peinlichkeiten. Didier Burkhalter (FDP) konnte in der Glasbox der Sendung «Jeder Rappen zählt» beim Song «Down to the River» von Bastian Baker nicht mehr stillsitzen. Irgendwann wurde ihm auch noch ein Mikrofon hingestellt. Das Publikum kam live in den Genuss des burkhalterschen Gemurmels vom «River» – fast schon etwas gemein.
Auch Christoph Blocher trällerte schon immer gerne irgendwelche Lumpenlieder.
Micheline Calmy-Rey zeigte ihre musikalische Ader bei ihrem Mireille-Mathieu-Auftritt im Westschweizer Fernsehen. . Ein Rätsel bleibt, was die damalige Bundesrätin (SP) mit dem Auftritt wollte.
LINK:
Maltherapie im Aargau
Regelmässig für Erheiterung sorgt das Schuelreisli des Bundesrats durch die Schweiz. Ganz besonders stach die Maltherapie im Aargau hervor. Doris Leuthard
bat ihre Kollegen dort zum gemeinsamen Malen. «Sehr farbig» sei das Bild geworden, sagte Leuthard danach. Es sei eine gute Erfahrung für den Bundesrat, auch kreativ zu sein. Die Gesichter ihrer Kollegen sagten etwas anderes: Bitte nicht, Doris. Bitte nie wieder.
«Das isch doch en Scheiss, oder!»
Als Urvater aller hässigen Bundesräte geht Moritz Leuenberger (SP) in die Geschichte ein. «Das isch doch en Scheiss, oder!», murrte er seinen Stab an, als er während einer Stunde zu den Luftverkehrsverhandlungen mit Deutschland befragt wurde. Selten sah man einen Bundesrat, der schlechter gelaunt war.
LINKS:
Schon
kurz nach seinem Antritt schaffte es Guy Parmelin (SVP), die Rangliste
der peinlichsten Auftritte gehörig aufzumischen. An den Olympischen
Spielen in Rio de Janeiro schüttelte er die Schweizer Flagge so wild hin
und her, wie es kein professionelles Maskottchen gekonnt hätte.
Parmelin posierte ausserdem mit einem gigantischen Spielzeug-Sackmesser auf der Frontseite des «Migros-Magazins» und sagte dabei: «Meine Vision ist eine Schweizer Armee, die ernst genommen wird.»
Auch ist sich der Magistrat nicht zu schade, auf seinen bisher zwei Bundesratsreisli sein Handytäschchen aus den 90er-Jahren an den Gürtel zu schnallen. Nur auf die kurzen Hosen verzichtete er während des zweiten Ausflugs.
Auf einer Art Kampfrollstuhl fuhr er in der Sendung über den Platz vor dem Bundeshaus. «Der Helm, das Visier, seine Hand am Steuerknüppel: Da macht ein Unternehmer aus Langenthal einen auf Mad Max», spöttelte der «Tages-Anzeiger».
Didier Burkhalter murmelt ins Mikrofon
Auch andere Bundesräte versorgten das Volk mit allerlei Peinlichkeiten. Didier Burkhalter (FDP) konnte in der Glasbox der Sendung «Jeder Rappen zählt» beim Song «Down to the River» von Bastian Baker nicht mehr stillsitzen. Irgendwann wurde ihm auch noch ein Mikrofon hingestellt. Das Publikum kam live in den Genuss des burkhalterschen Gemurmels vom «River» – fast schon etwas gemein.
Auch Christoph Blocher trällerte schon immer gerne irgendwelche Lumpenlieder.
Micheline Calmy-Rey zeigte ihre musikalische Ader bei ihrem Mireille-Mathieu-Auftritt im Westschweizer Fernsehen. . Ein Rätsel bleibt, was die damalige Bundesrätin (SP) mit dem Auftritt wollte.
LINK:
15. März 2007 ... Micheline Calmy-Rey freut sich angeblich auf ihren Auftritt. Sie hat .... "Es ist kein
einfaches Chanson, doch sie singt gut und kapiert rasch".
www.rhetorik.ch/Aktuell/07/03_15/
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Maltherapie im Aargau
Regelmässig für Erheiterung sorgt das Schuelreisli des Bundesrats durch die Schweiz. Ganz besonders stach die Maltherapie im Aargau hervor. Doris Leuthard
bat ihre Kollegen dort zum gemeinsamen Malen. «Sehr farbig» sei das Bild geworden, sagte Leuthard danach. Es sei eine gute Erfahrung für den Bundesrat, auch kreativ zu sein. Die Gesichter ihrer Kollegen sagten etwas anderes: Bitte nicht, Doris. Bitte nie wieder.
«Das isch doch en Scheiss, oder!»
Als Urvater aller hässigen Bundesräte geht Moritz Leuenberger (SP) in die Geschichte ein. «Das isch doch en Scheiss, oder!», murrte er seinen Stab an, als er während einer Stunde zu den Luftverkehrsverhandlungen mit Deutschland befragt wurde. Selten sah man einen Bundesrat, der schlechter gelaunt war.
LINKS:
8. Nov. 2011 ... "Ich kann ihn nicht mehr sehen, er ist ein Lügner" ... 2010: Moritz Leuenberger: "
Das isch doch eine Scheiss was der gefragt hat.
www.rhetorik.ch/Aktuell/11/11_08/
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20. Juni 2004 ... Selbst Bundesrat Moritz Leuenberger bewies 2001, dass es sich Luft zu
verschaffen ... "Huere Scheiss!" und. "isch doch nid zum ushalte." ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jun_20_2004.html
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Parmelin posierte ausserdem mit einem gigantischen Spielzeug-Sackmesser auf der Frontseite des «Migros-Magazins» und sagte dabei: «Meine Vision ist eine Schweizer Armee, die ernst genommen wird.»
Auch ist sich der Magistrat nicht zu schade, auf seinen bisher zwei Bundesratsreisli sein Handytäschchen aus den 90er-Jahren an den Gürtel zu schnallen. Nur auf die kurzen Hosen verzichtete er während des zweiten Ausflugs.
(Quelle 20 Minuten)