Dienstag, 19. Juni 2012

Aus Pöhms Worthülsen Lexikon:






abcheckenüberprüfen, klären
abstinentauf etwas verzichtend, enthaltsam
AbstinenzEnthaltsamkeit, Verzicht
abtörnendie Lust wegnehmen, lästig sein, anekeln
adäquatangemessen, gleichgewichtig
added valuezusätzlicher Nutzen
Add-OnZusatz-Programm, Hilfsprogramm, kleines Programm, das Zusatzfunktionen in bestehenden Anwendungen ermöglicht. (z.B. Mediaplayer-plugin (add-on), welches direkt im Browser läuft und Filme/Sound abspielt)
AgitationAufwiegeln, Aufwiegelung
AirbagAusdruck im deutschen Sprachgebrauch etabliert! Aufprallkissen, Luftsack
AlienAußerirdischer
also...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
AltruismusSelbstlosigkeit, Uneigennützigkeit
altruistischselbstlos
amortisierensich von selbst bezahlen
an und für sich...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
analdurch den Po, durch den Hintern
AnglizismusEnglischsprachiger Ausdruck
Anlage AllocationAnlage Verteilung, Anlage Aufteilung, Anlage Zuordnung
anthroposophischden Menschen in den Mittelpunkt stellend, menschenfreundlich
antizipierenvoraussehen, vorausahnen, voraussagen
antörnenbegeistern, in Euphorie versetzen, in Erregung versetzen, faszinieren, die Lust entfachen, reizen
ApplikationComputer-Anwendung, Anwendung
approvenbewilligen, genehmigen, billigen, zustimmen, anerkennen
ArterioskleroseSiehe "Arterio-Sklerose"
Arterio-SkleroseArterienverkalkung, Aderverkalkung, Gefässverkalkung, Herz-Gefässverkalkung
AssessmentFähigkeits-Bewertung von Kandidaten, ~Beurteilung, ~Auswahl
Assessment CenterVorstellungsgespräch Auswahlverfahren, Auswahlverfahren für Kandidaten, Kandidaten Beurteilungverfahren, Kandidaten Auswahlverfahren, ~tage
Auditmündliche Anhörung, Anhörungsprüfung, kontrollierte Befragung der Mitarbeiter, Überprüfungsverfahren, Kontrollprüfung
auditivDas Hören betreffend, hörlastig, hörorientiert, durch Hören geprägt, Auf's Hören aufbauend, hörend, mit dem Hörsinn
AuditorJemand der eine Anhörungsprüfung (Audit) durchführt, der Prüfer, der Befrager, der Überprüfer, der Kontrolleur
BackupSicherheitskopie
balanced scorecardAusgewogenes Kennzahlensystem, System ausgewogener Kennzahlen, ausgeglichene Kennzahlenübersichtskarte
BenchmarkingVergleichstest
Best practicebewährtes Verfahren, optimales Verfahren, etabliertes Verfahren, ~ Methode, ~ Vorgehensweise
Betriebliche AltersvorsorgeRente von der Firma, Firmenrente, Firmenrentensystem
bilateralzwischen zwei einzelnen Ländern
BlackoutAussetzer
blockbusterStrassenfeger
bottleneckFlaschenhals
BrainstormingIdeenrunde, Denkrunde, Kreativrunde, ~Sitzung
BreakPause
briefeneinweisen, instruieren
briefingEinsatzbesprechung, Lagebesprechung, ~gespräch, Instruktion, Einweisung, Unterweisung
BrowserInternet-Navigationsprogramm, Internet-Verwaltungs-Programm( Z.B. Mozilla; Interet Explorer; Netscape...)
Burn-out-SyndromAusdruck im deutschen Sprachgebrauch etabliert! ausgebrannt sein
businessGeschäft
cancelnabbestellen, abbrechen, annulieren, streichen
CashBar, in bar, Barbezahlung
Cash FlowZahlungsstrom, Bargeldumlauf, Geldfluss, Kassenbestand
CDEsiehe "Client Delivery Executive"
CDMsiehe "Client Delivery Manager"
CEOsiehe "Chief executive Officer"
ChallengeHerausforderung
chartDiagramm, Schaubild, (Im Bankenumfeld: ) Aktienkurve, Aktiendiagramm, Aktienverläufe
chattenper Internet unterhalten, hin und her mailen
Chief executive OfficerGeneralmanager, Hauptgeschäftsführer, Vorstandsvorsitzende, Big Boss, Firmenleiter, Oberhäuptling
chillenRuhepause machen, herumhängen, abspannen
Client Delivery Executivesiehe "Key account manager"
Client Delivery Managersiehe "Key account manager"
commitmentBekenntnis, ein vom Herz getragenes Bekenntnis, Bekenntnis mit Herzblut, ~Verpflichtung, ~Versprechen, Engagement
committedbekennend, mit Herz verpflichtet, der Sache versprochen, engagiert
committenbekennen, mit Herz verpflichten, der Sache versprechen, engagieren
ComputerAusdruck im deutschen Sprachgebrauch etabliert! Rechner
ControllingKostenrechnungs-Überprüfung, Kontrolle der Einnahmen und Ausgaben, Überprüfung wie Einnahmen und Ausgaben sich entwickeln
CounterZähler
covern(altes Lied) neu einspielen
customizingan Kunden anpassen, Parametrisierung auf Kunden, System auf Kundenbedürfnisse einstellen, anpassen
das dürfte vielen bekannt sein...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
das heisst...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
DeadlineTermin
debriefingNachbesprechung, Abschlussbesprechung, Auswertungsgespräch
DefizitVerlust (in Beziehung mit Geld) Mangel (In Beziehung zu Menschen)
dekadentdegeneriert, kulturell zurück entwickelt, entartete Lebensgewohnheit habend, kulturlos, entartet, abartig, ohne Tiefsinn
delegierenVerantwortung abgeben
DelinquentStraftäter
DesktopSchreibtisch
Desktop ComputerBüro-Computer, Tisch-Computer
Desktop ServicesBereitstellung und Sicherstellung des Betriebes von Desktop-Computern mit den entsprechenden Programmen wie z.B. Office-Software
DictionnaryWörterbuch
differenziertauf mehrere Bereiche aufgeteilt, vielschichtig, in unterschiedlichen Richtungen gehend, alle Details berücksichtigend
DilemmaZwickmühle, ausweglose Situation
DilettantNichtskönner, Anfänger, Pfuscher
DisagioZinsvorauszahlung
DisplayAusdruck im deutschen Sprachgebrauch etabliert! Anzeigetfeld
DiversifikationRisikoverteilung, Streuung
Dividendeauf Aktien gezahlte Gewinnbeteiligung
downloadenrunter laden
Due dilligenceKaufprüfung, Prospektprüfung, Sachverhaltsprüfung
dynamischsich bewegend, tatkräftig, beweglich, Vorwärts drängend
e-commerceInternethandel
effektivwirksam, wirkungsvoll, erfolgreich
effizientmit wenig Aufwand und schnellem Ergebnis
eigentlich...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
eloquentgeschliffen, edel, hochstehend, beredsam, redegewaltig, wortgewandt, redegwaltig
EmpathieEinfühlungsvermögen
engagiertantriebsstark
ergebnisorientiertnur das Ergebnis steht im Blickpunkt, nur das Ergebnis wird angeschaut, vom Ergebnis her betrachtet, wir berücksichtigen das Ergebnis, wir stellen das Ergebnis in den Mittelpunkt, wie gehen vom Ergebnis aus
EvaluationBeurteilung, Bewertung, Einschätzung, Auswertung
EventVeranstaltung, Feier, Eröffnung, Wettbewerb
executive managerausführender Manager, Geschäftsführer, Direktor, Geschäftsleitung, Direktion
Facility managementHausverwaltung, Gebäudeverwaltung
Factory outletWerkverkauf
Fastfood RestaurantSchnellkost Restaurant
FeatureFunktion, Eigenschaft, Gewinnpunkt, Leistungsmerkmal, Wesensmerkmal
FexibilitätAnpassungsfähigkeit, Beweglichkeit, Das schnelle Reagieren auf schnell wechselnde Anforderungen
FlatratePauschale
flexibelden wechselnden Bedingungen anpassend, beweglich, schmiegsam, anpassungsfähig
FlyerHandzettel
FokussierenAuf einen Punkt konzentrieren
Franchise GeberGeber eines lizenzierten Geschäftsmodells
Franchise NehmerNehmer eines lizenzierten Geschäftsmodells
FranchisingLizenz-Geschäft, lizenziertes Geschäftsmodell, Linzenzpflichtiges Übernehmen eines Geschäftskonzepts
FTEsiehe "Full Time Engineer"
Full Time EngineerVollzeit Ingenieur
ganzheitlichalle Aspekte einbeziehend
gewissermassen...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Global PlayerWeltkonzern
go livedefinitve Umstellung auf Echtbetrieb, Umschalten vom Testbetrieb auf Echtbetrieb, Umschalten von Projektbetrieb in den Anwendungsbetrieb
Grafical User InterfaceBedieneroberfläche, Nutzeroberfläche, Bildschirmoberfläche
grundsätzlich...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
GUIsiehe "Grafical User Interface"
gustatorischden Geschmack betreffend, geschmackslastig, geschmackorientiert, durch Schmecken geprägt, Auf's Schmecken aufbauend, schmeckend, mit dem Geschmackssinn
HandoutDokumentation, Seminar-Unterlagen, Seminar-Skript
hard diskFestplatte
HighlightHöhepunkt, besonderer/außergewöhnlicher Programmpunkt, Glanzlicht
highlighten (technisch)hervorheben, markieren
HomogenitätGleichwertigkeit, Gleichartigkeit, Einheitlichkeit
HR oder H&Rsiehe "Human ressource"
Human ressourcePersonalwesen , ~abteilung
ich bin der Meinung...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Ich bin überzeugt...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen) Wer sagt "ich bin überzeugt" ist es nicht!
ich denke...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
ich finde...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Ich glaube...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Im Bereich...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
im Grossen und Ganzen...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Im Prinzip(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
InfotainmentInformation in unterhaltsamer Form, Information mit Unterhaltung verquickt, Information und Entertainment verquickt (kommt aus der Fernseh-Sprache)
Initial public offeringBörsengang
InnovationErfindung, Neuerung, Neuheit, Erneuerungs-Ideen
innovativerfinderisch, top aktuell, immer Neues erfindent, neueste Ideen entwickelnd, bahnbrechend, wegweisend
InterfaceSchnittstelle, Verbindungsstelle, Kopplungsstelle, ~stück , ~teil
Internet Service ProviderInternetanbieter, Serviceanbieter Internet, Internet Service Betreiber
IP AdresseErkennungsadresse des Computers
IPOSiehe "Initial public offering"
irgendwie...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
IrisRegenbogenhaut im Auge, das Farbige um die Pupille
ISPSiehe "Internet Service Provider"
IT SupportDatenverarbeitungs-Fachmann, Computer-Fachmann, Fachmann für Computer-Unterstützung, ~Instandhaltung, ~Pflege, ~-Unterstützung
Joint Venturegemeinsames Unternehmen, Gemeinschaftsunternehmen
jour fixfestgelegter Tag
Joy of UseFreude am Klicken
junkbondsSchrottanleihen
just-in-timetermingerecht
kennt das jemand?(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
KernkompetenzBasis~Fähigkeit, Haupt~Fähigkeit, ~Können, ~Befähigung, was ich am besten beherrsche
Key account manageralleiniger Kundenberater für einen Hauptkunden, alleiniger Grosskundenberater, Einzelkundenbetreuer, Einzelkundenbetreuer für einen Kunden, Ein Betreuer für einen Kunden
Key-UserSchlüssel-Nutzer, Haupt-Nutzer, hauptberechtigter Nutzer, wichtigster Nutzer, zugangsberechtigter Nutzer, ~Anwender
kinesthetischdas Fühlen betreffend, Das Berühren betreffend, berührungslastig, fühllastig, Fühlsorientiert, Berührorientiert, fühlend, berührend
kognitivdie Erkenntnis betreffend, erkennend, verstandesmässig
Kommunizierenrüber bringen, mitteilen, verkünden, veröffentlichen, sagen
kompetentfähig, hat was drauf, fachlich Spitze, kennt sein Fach
KompetenzFachwissen, Können, Fähigkeit
KonsensÜbereinstimmung, der kleinste gemeinsame Nenner
Konzeptionellvom Konzept her, vom der Planung her, von der Idee her
Kundenorientiertnur der Kunde steht im Blickpunkt, nur der Kunde wird angeschaut, wir stellen den Kunden in den Mittelpunkt, wir konzentrieren uns besonders auf den Kunden, wir gehen vom Kunden aus
LANsiehe "local area network"
Letter of intentschriftliche Kauf-Absichtserklärung
letztendlich...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
local area networklokales Netzwerk, Lokalnetz (werk), Ortsnetz (werk), Firmennetz (werk)
LOIsiehe "Letter of intent"
MinoritätMinderheit
natürlich...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Newsletterelektronischer Infobrief, Internet Infobrief
Offshore WindparksWindkraftwerke auf dem Meer
olfaktorischden Geruch betreffend, riechlastig, riechorientiert, durch Riechen geprägt, Auf's Riechen aufbauend, riechend, mit dem Geruchssinn
online/offlineam Netz/ vom Netz
operationeller Betriebtäglicher Betrieb, Anwendungsbetrieb
operatives Geschäfttägliches Geschäft, Tagesgeschäft, Alltagsgeschäft, Routinegeschäft
outsourcenauslagern, ausgliedern
OutsourcingAuslagerung von Arbeitsaufgaben, Ausgliederung von Arbeitsaufgaben, Verlagerung von Arbeitsaufgaben ausserhalb der Firma, Arbeitsausgliederung, Arbeitsaufgaben aus der Firma auslagern (Beispiel: Computerinstandhaltung war vorher in der Firma, danach wird eine externe Firma damit beauftragt = Outsourcing)
ParaplegikerQuerschnittsgelähmter
Pay-TVBezahlfernsehen
perfidgemein, hinterhältig, quälerisch
Performance (im Bankbereich)Wertentwicklung
Pluginsiehe "add-on"
point of salean der Verkaufsstelle, am Verkaufspunkt, am Verkaufspunkt, Ort an den direkt verkauft wird, Verkaufspunkt im Ladengeschäft
PortKommunikationskanal beim Computer, den man ein- und ausschalten kann
PortfolioZusammenstellung von Aktien, Anlagepaket
POSsiehe "point of sale"
praktisch(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Preis-Leistungs-Verhältnis (gutes)Sie bekommen beste Ware, für wenig Geld
ProblematikProblem
ProviderInternetanbieter, Serviceanbieter Internet, Internet Service Betreiber
ProzessAblauf, Vorgang, Abfolge, Tätigkeit, Reise (in 9 v 10 Fällen können Sie aber diesen Ausdruck einfach weglassen)
Prozessorientiertnur der Ablauf steht im Blickpunkt, nur der Ablauf wird angeschaut, wir stellen den Ablauf in den Mittelpunkt, wir konzentrieren uns besonders auf die Abläufe, wir gehen vom Ablauf aus
PseudonymZweitname, Künstlername, Deckname
public relationsÖffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit, Darstellung der Firma in der Öffentlichkeit (Presse)
rankingRangliste
rapid prototypingin einer Stunde das fertige Modell
RatingBeurteilung, Bewertung, Einschätzung
redundantDoppelt ausgelegt, zweifach ausgelegt, ~vorliegend, ~installiert, doppelspurig
RedundanzDoppelte Auslegung eines Systems, Doppelspurigkeit
relaunchenneu herausbringen
relaxenentspannen, ausspannen, erholen
relevantvon Bedeutung, erheblich, wichtig
RessourcenBodenschätze, Betriebsmittel
RestrukturierungsmassnahmeMassnahme zur Umbildung
RetinaNetzhaut
Rolloutsiehe "go live"
routerGerät oder Programm welches Datenströme (Datenpakete) in einem Netzwerk steuert und weiterverteilt.
scannenabtasten, durchsuchen, durchstöbern, einlesen, erfassen
SEOSearch Engine Optimation, Suchmaschinen Optimierung, Google Optimierung
ServerZentralrechner, Zentralcomputer
Service Provider Anbieter von Dienstleistungen
Service-PointAuskunftsstelle
Share holderAktienbesitzer
Share indexAktienkurve, Aktiendiagramm, Aktienverläufe
ShareholdervalueAktionärsnutzen
slideFolie
SloganWerbespruch
Small-talkPlauderei
sozusagen...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
spidernEinlesen des Inhalts einer Homepage von Google
stalkerNachsteller
state of the artStand der Technik, auf dem neuesten Stand (der Technik), aktuellste Technik
stock chartAktienkurve, Aktiendiagramm, Aktienverläufe
stock indexAktienkurve, Aktiendiagramm, Aktienverläufe
SuizidSelbstmord
SuizidgefährdetSelbstmordgefährdet
suspektzweifelhaft, verdächtig
SynergieEinsparung doppelspuriger Aufwände, Zusammenführung von Leistungen, Vermeidung von Doppelarbeit, Einsparung von Arbeitsschritten, Personal, Geld
tätig seinarbeiten
Teamorientiertnur das Team steht im Blickpunkt, nur das Team wird angeschaut, wir stellen das Team in den Mittelpunkt, wir konzentrieren uns besonders auf das Team, wir gehen vom Team aus
teasenneugierig machend ankündigen, schmackhaft ankündigen
TeaserAnreisser für später folgende Sendungen, Hinweis Kurz-Clip, Ankündiger Clip, Appetitmacher Clip; ~Text
ToolInstrument, Hilfsmittel, Werkzeug, Hilfsprogramm, Funktion
Total Quality ManagementQualitäts Mess-Methode, übergreifendes Qualitäts Management, Methode die Qualität in Zahlen zu erfassen, umfassende Qualität
TQMsiehe "Total Quality Management"
Und so weiter(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Unique Selling pointHaupt-Verkaufsargument eines Angebots
Unique Selling Propositionsiehe "Unique Selling Point"
unter Umständen...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
updatenneue Version laden, neue Version überspielen
userBenutzer, Anwender
user interfaceBedieneroberfläche, Nutzeroberfläche, Bildschirmoberfläche
USPsiehe "Unique Selling Point"
Verschlankungwir machen es schlanker
vielleicht erinnern Sie sich?(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
vielleicht...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Voice over IPTelefonieren via Internet
VoIPsiehe "Voice over IP"
VolatilitätSchwankungen, Schwankungsbreite, Ausschläge der Aktienkurve
wahrscheinlich...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
WANweltweites Netzwerk
wie gesagt...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
wie man so schön sagt....(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Wie Sie sich denken können...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
Wie Sie vielleicht wissen...(diesen Ausdruck können Sie fast immer weglassen)
wireless lankabelloses lokales Netzwerk
WLANsiehe "wireless LAN"
worst caseSchlimmste Fall
Zielorientiertnur das Ziel steht im Blickpunkt, nur das Ziel wird angeschaut, wir stellen das Ziel in den Mittelpunkt, wir konzentrieren uns besonders auf das Ziel, wir gehen vom Ziel aus
Zukunftsorientiertnur die Zukunft steht im Blickpunkt, nur die Zukunft wird angeschaut, wir stellen die Zukunft in den Mittelpunkt, wir konzentrieren uns besonders auf die Zukunft, wir gehen von der Zukunft aus



LINKS AUS RHETORIK.CH:


Reden und nichts Sagen, Reden mit leeren Phrasen und Worthuelsen. ... Über die fragwürdige Kunst des Redens mit hohlen Worthülsen. Sehen Sie auch die ...
www.rhetorik.ch/Hohl/Hohl.html
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
15. Nov. 2004 ... Seite 72 persönlich November 2004 | KOMMUNIKATION MEDIENRHETORIK. Wir haben einige Sendungen angehört und weisen in diesem ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/worthuelsen/11_2004.pdf
Die folgende Analyse ist in der Zeitschrift Persönlich (www.persoenlich.com), dem online Portal der Schweizer Kommunikationswirtschaft im November, 2004 ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/worthuelsen/persoenlich.html
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
einem Aufprall schützen kann, dienen Flos- keln, als “warme Luft”, leere Worthülsen, um ... Trotz der zahlreichen Worthülsen (oder dank dieser) wird sie von den ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/07/09_12/09_07.pdf
Der Festredner, Schwülstige Sprache, Worthülsen; Manuskript in Hochdeutsch - Vortrag im Dialekt. Der Langweilige, Monotone Stimme, keine Modulation, ...
www.rhetorik.ch/Zuhoerer/Zuhoerer.html
24. Dez. 2010 ... Worthülsen oder Airbagrhetorik sind Formulierungen, die Redner oder Schreibende gedankenlos einsetzen ohne zu überlegen, was die Worte ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/12_24/index.html

Piraten und ihr Outfit


Aeusserlichkeiten und Kleider beeinflussen nicht nur den ersten Eindruck.
Sie prägen auch unser Image. Wer die Etikette im Beruf und Alltag völlig missachtet, erschwert die Alltagskommunikation.

Schlabberlook Die Piraten und die Stilfrage

Quelle Spiegel

Berliner Pirat: "Seitdem die da sind, verfallen die optischen Sitten"Zur Großansicht


Berliner Pirat: "Seitdem die da sind, verfallen die optischen Sitten"


Kopftücher, Kapuzenpullis, Knallfarben im Haar: Im Parlament halten einige Piraten wenig von Etikette. Wegen ihres Hangs zum Schlabberlook machen sie sich in den Landtagen unbeliebt.
Berlin/Düsseldorf - Die modische Bandbreite der Piraten kann man auf jedem Parteitag der Freibeuter begutachten: Da gibt es ins Haupthaar rasierte Partei-Logos, Sonnenbrillen in Neon, Sprüche-Shirts und Fetzenjeans. Statt grauer Anzüge regiert die geballte Farbenpracht - mal mehr, mal weniger geschmackssicher. Der Stil der Partei findet sich auch in den neuen Piraten-Fraktionen wieder. In vier Länderparlamenten sitzen mittlerweile insgesamt 45 Piraten-Abgeordnete. Doch in Sachen Kleiderordnung halten sich nur wenige Piraten an die Etikette.

Das sorgt in den Parlamenten für Unmut. Die neue nordrhein-westfälische Landtagspräsidentin Corinna Gödecke (SPD) etwa kritisierte jüngst das modische Niveau der Abgeordneten. Unangemessene Bekleidung war der Präsidentin offenbar in den ersten beiden Sitzungen des neuen Landtags unter die Augen gekommen. Verantwortlich dafür waren vor allem die Parlamentsneulinge der Piraten - von denen einige möglicherweise nicht einmal ein Jackett im Schrank haben.

Bei aller "individuellen Freiheit" erwarte sie ein "Mindestmaß an Seriosität", schrieb Gödecke nun in einem Brief an die Abgeordneten, der dem SPIEGEL vorliegt. Danach sollten die Männer "zumindest ein Jackett tragen", und auch bei weiblichen Abgeordneten sollten "die Schultern bedeckt sein". Hüte und Kopftücher aller Art hält Gödecke im Parlament für "unangebracht".


Mit Bermudas in den Ausschuss

 
Auch in Berlin sorgten die Piraten mit einem Stilbruch für Aufsehen, wie die Boulevardzeitung "BZ" berichtet. Demnach zeigte der 31-jährige Abgeordnete Fabio Reinhardt in einer Sondersitzung des Innenausschusses am Freitag ziemlich viel Bein: Er erschien zur Sitzung in beigefarbenen Shorts. Prompt fing er sich der Zeitung zufolge eine Beschwerde von SPD-Innenpolitiker Tom Schreiber ein. "Seitdem die Piraten da sind, verfallen die optischen Sitten, das ist unwürdig", sagte er.


Reinhardt erklärte seinen Kurze-Hosen-Auftritt mit dem Betriebsausflug seiner Fraktion. "Wir waren alle auf einer Bootstour und ich musste vorzeitig aufbrechen, um pünktlich an der Sondersitzung des Ausschusses teilnehmen zu können. Da hatte ich keine Lust, mich noch mal umzuziehen", sagte er der "BZ". 

Für den SPD-Politiker ist die Hosenfrage hingegen eine Sache des Anstands: "Wir Parlamentarier sollten uns endlich mal über eine angemessene Kleiderordnung unterhalten. Das kann auch eine Jeans sein, aber bitte eine lange, geschlossene Hose, aus der nichts herausguckt."
Es ist nicht das erste Mal, dass die Berliner Piraten-Fraktion in Sachen Kleiderordnung Ärger macht. So hatte die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, den Berliner Piraten-Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner kurz nach der Wahl öffentlich dazu aufgefordert, sein kariertes Palästinensertuch abzulegen.
amz


Kommentar:
Bei der "Kleidersprache" gilt es zu beachten:
Die Kleider und die Aufmachung muss zur Rolle passen. Ich empfehle ein Outfit das zur Person passt und  in dem man sich wohl fühlt. Kleiden wir uns situativ. Wir gehen auch nicht im Galaanzug auf den Sportplatz. Wer sich nicht an gewisse Vereinbarungen hält, erschwert sich das Leben. 



Ich zitiere aus meinem Lehrbuch aus ANGEWANDTE RHETORIK "REDEN" (Siehe Autorentätigkeit):


Einfluss der Kleidung


Nicht die Dinge an sich sind negativ oder positiv, unsere Erwartungen machen sie so.
Beispiele gibt es genug, die nachweisen, dass die
Einstellung unsere Wahrnehmung beeinflusst. Der Versuch mit Studenten, die weissen Mäusen
einen Lernprozess beizubringen hatten, muss zu denken geben. Worum ging es beim Versuch? Eine
grosse Anzahl von Mäusen wurden in zwei gleich
grosse Gruppen unterteilt. Jede Tiergruppe erhielt ein Studententeam, die den Tieren einfache Lern
prozesse (im Zusammenhang mit der Nahrungs suche) beizubringen hatten. Die beiden Gruppen wurden separiert. Der einen Studentengruppe
wurde mitgeteilt, sie hätten eine Auswahl von in
telligenten Tieren mit überdurchschnittlichem
Auffassungsvermögen, während der anderen Grup
pe gesagt wurde, ihre Mäuse hätten Lernschwierigkeiten.
 Man möchte nur sehen, wie rasch den Tieren bestimmte vorgegebene Lernschritte
beigebracht werden könnten. Die Studenten wussten nicht,
dass alle Mäuse gleiche Bedingungen erfüllten und dass vorher überhaupt keine Auswahl nach
 Begabungen stattgefunden hatte.
Das Erstaunliche war nun: Die Studentengruppe mit den angeblich
intelligenten Tieren erreichte ihr Lernziel viel rascher als jene, die glaubten,
 ihre Tiere hätten Probleme beim Lernen.
 Die Erwartungshaltung wirkte sich direkt aus auf das Resultat. Das ist das Erstaunliche!
Übertragen auf die «Angewandte Rhetorik», heisst das: Die Erwartungshaltung, die Voreingenom
menheit (dem Redner oder den Zuhörern gegen
über) beeinflusst ebenfalls die Wahrnehmungs und Beurteilungsprozesse. Immer wieder ist feststellbar, dass Redner oder
Ausbildner (auch Schüler) grosszügiger beurteilt
werden, wenn ihr Image gut ist, und jene Personen, von denen nicht viel erwartet wird, viel schlechter
wegkommen. Dies spiegelt sich dann in Zeitungs kritiken, Qualifikationen (Noten usw.).
Negativ beladene Vorinformationen (Gerüchte, Falschinformation) oder gezieltes «Etikettieren» be einflussen den «ersten Eindruck» und die Gesambeurteilung.
 Dies kann nachhaltige Wirkung ha ben. Aussagen können
sogar neutralisiert werden,
wenn es zum Beispiel gelingt, den Redner entsprechend zu belasten
(mit Lügen, Vermutungen, Unterstellungen). Achten Sie nur einmal darauf, wel che Redner am Fernsehen wie zugeordnet werden
(Partei, Berufszugehörigkeit usw.) oder wie Redner eingeführt werden. Die Etikettierung beeinflusst die Wahrnehmung und die Erwartungshaltung.

Das Kostüm gehört zu den menschlichen Ausdrucksmitteln wie Musik und Sprache.
A. Döblin

Bei der «Angewandten Rhetorik» müssen wir uns auch über die Bekleidung Gedanken machen. Mit den Kleidern teilen wir den Zuhörern etwas «nonverbal» mit. Kleider ergänzen oder bestätigen die verbale Aussage. Kleider können mit der Person, die sie trägt, übereinstimmen oder aber auch einen
Gegensatz signalisieren. Es bedarf hiezu keiner gros sen Versuche. Überall: im Beruf, in der Schule, im
Militär, an der Fastnacht lässt sich leicht feststellen: Der Kleiderträger verhält sich unterschiedlich, je nach seinem «Kostüm». Haltung, Sprache, Beneh men ändern sich je nachdem, ob jemand eine
Uniform Jeans ein Überkleid
einen schwarzen Anzug einen Trainer oder ungepflegte, schmutzige Kleider trägt.
Es ist so, als würden die Kleider die Kleiderträger
prägen. Wohlverstanden: Wir wollen an dieser Stelle keine
Regeln aufstellen, was für Kleider ein Vorgesetzter tragen soll. Die Kleiderwahl muss bestimmt situa tionsgerecht sein und den Redner (seiner Person entsprechend) ergänzen. Was wichtig ist:
Das Äussere, das Gepflegtsein, die Note, die sich der Redner mit den Kleidern gibt, beeinflussen den ersten Eindruck ebenfalls nachhaltig. Kommt es nicht einer unnötigen Energiever schwendung gleich, wenn sich ein Redner den Einstieg unnötigerweise erschwert und allfällige Missverständnisse nachträglich nur mit grossemAufwand korrigieren kann?


Wenngleich jeder Kleider tragen soll, die auf ihn
zugeschnitten sind und die das «Wohlfühlen» er leichtern, gibt es trotzdem ein paar Tipps: Kleider
dürfen nicht • schmutzig
• unappetitlich • ungepflegt • zu originell (nur der Originalität wegen) • «affig» • abstossend
sein. Auch bei der Kleiderfrage gelten die Grundsätze der «Angewandten Rhetorik»: Kleiden Sie sich
situationsgemäss, ihrem Typ entsprechend! Der Wortsprache allein fehlen bekanntlich die
wichtigen Informationskanäle wie Riechen, Tasten,
Bewegen, Farbe, visuelle Bilder. Die wichtigste Leistung
der nonverbalen Kommunikation (Gestik, Mimik, Kleidung) ist eine soziale.
 Sie errichtet zwischenmenschliche Beziehungen. Sie schenkt Nähe
und Gewissheit. 


 Die Kleidersprache kann auch:

- signalisieren und hervorheben - ausrufen - warnen - bestätigen
- beruhigen - selbst darstellen.
Sie kann verglichen werden mit einem Schild am
Strassenrand, das Verhaltensweisen der Verkehrs teilnehmer regelt.
Die Zeichen der Kleidersprache wollen wir in diesem Buch weder deuten noch werten oder diagnostizieren.
Erkenntnis: 1. Man empfängt die Leute nach den Kleidern. 

Und Die Kleidung, die wir tragen, kann unser Auftreten, unser Verhalten beeinflussen.  Mit einer unpassenden Kleidung erschweren wir den Kommunikationsprozess, (es kommt zu unnötigen Missverständnissen).


Übung:
Beachten Sie während dieser Woche:
• Wie reagieren Sie auf die Kleidung Ihrer Mitarbeiter?
• Machen Sie sich Gedanken darüber, wie Sie auf
andere wirken (hinsichtlich Kleidung)?
 • Beobachten sie analoge Phänomene am Bild
schirm.
 • Analysieren Sie diese Woche nur einmal Ihr Verhalten,
Ihre Kleider beim Einstieg in eine Sprechituation
(Pausengespräch, Sitzungen usw.).
entlässt sie nach dem Verstand. (Sprichwort)


Zum äusseren
Erscheinungsbild gehören auch:
Frisur (Haarschnitt)
Hände Zustand der  Fingernägel
Kleidersprache
orientieren, nicht irritieren.
Wer sich tarnen will
(Geschäftsmann, Theologe),
 verursacht Verständigungsschwierigkeiten.
 Kleinigkeiten können zu Störfaktoren werden.

Kleider und Redner
Wir haben
nicht nur
Zuhörer, sondern auch «Zu-schauer».
Persönliche Note ist verein bar mit «zuhörerorientiertem
Verhalten.»
Schlampigkeit ist nie gefragt.
Kleider werden  beachtet:
«Was trägt der heute wieder!» «So geschmacklos!» «Vom Morgenessen ist etwas
hängengeblieben».
LINKS:


8. Apr. 2001 ... Zur Kleidersprache: Kleiderdiktat für Moderatoren? ... fassen wir die Erkenntnisse der Kleidersprache am Bildschirm (Outfit, Schminke, Frisur, ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Apr_09_2001.html
5. Apr. 2000 ... Selbstbeeinflussung (Autosuggestion); Vorgesetzte; Familie; Ässerlichkeiten wie Kleider, Sprache, Stimme etc. den Arbeitsplatz; Erziehung ...
www.rhetorik.ch/Beeinflussen/Beeinflussen.html
21. Okt. 2011 ... Viele gehen davon aus, dass man allein schon mit der richtigen Kleidersprache und einer antrainierten idealen Körpersprache bei Wahlen ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/11/10_21/index.html
10. Dez. 2004 ... Wie auch die Kleidersprache kann das "Zur Schau tragen von Zeichen" Aussagen beeinflussen. Trägt zum Beispiel ein Jugendlicher ein ...
www.rhetorik.ch/Signet/Signet.html
29. Okt. 2010 ... Bei der Thematik "Kleidersprache" betonten wir immer, dass die Kleidung muss zur Situation und zu Ihrer Rolle passen muss. Die Kleidung ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/10_29/index.html
12. Jan. 2001... ablenken und werden damit plötzlich wichtiger als bedeutende Aussagen. Bei Kommunikationsprozessen gibt es auch eine Kleidersprache .
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jan_12_2001.html