Samstag, 20. Februar 2016

Papstkritik hilft Trump

Der umstrittene Präsidentschaftskandidat Trump 
profitierte stets von Schlagzeilen


Dank der Aussage des Papstes "Trump sei kein Christ", weil er die Grenzzäune gegen die mexikanischen Einwanderer befürworte, wurde der angeschlagene Trump wieder  in die Schlagzeilen der Medien katapultiert. Das hat Trump immer geholfen.

Bildergebnis für Trump  

Ich zitiere Tagi-online:

Äusserungen kommen zu einem guten Zeitpunkt

In weiten Teilen der USA geniesst der Papst grossen Respekt und Beliebtheit. Die «Washington Post» glaubt deshalb, dass seine Aussagen der Kandidatur Trumps potenziell schaden könnten. Kurzfristig, so die Zeitung, würden sie diesem aber helfen. Trump habe die ganze Woche seinen plötzlichen Meinungswandel bei sozialen Themen verteidigen müssen, jetzt richte sich die Aufmerksamkeit wieder auf die Zuwanderung. Die Äusserungen von Papst Franziskus kommen für ihn also zu einem guten Zeitpunkt.
Das sieht auch der «Spiegel» so. Laut dem Nachrichtenmagazin könnte sich die christliche Rechte in den USA Trump zwar noch einmal genauer anschauen und ihm am Ende wichtige Stimmen verweigern. Wahrscheinlicher sei allerdings, dass sich die Aussagen für den Präsidentschaftskandidaten als hilfreich erweisen würden. Denn sie lenken von seinen derzeitigen Problemen ab: Zwei landesweite Umfragen sehen Trump plötzlich hinter seinem Rivalen Ted Cruz. Durch die Kontroverse mit dem Heiligen Vater ist er wieder dort, wo er sich am wohlsten fühlt – in den Schlagzeilen.

Kontroversen haben Trump immer geholfen

Erstmals seit längerer Zeit dominiert Trump wieder sämtliche Nachrichtensendungen. Gemäss dem «Spiegel» hilft ihm die Auseinandersetzung dabei, sich erneut als starker Mann zu präsentieren, der sich nichts sagen lässt. Und zwar von niemandem. Nicht einmal vom Papst. Dessen Kritik sei «unbegreiflich» und «beschämend», liess sich Trump zitieren. Seine Fans lieben ihn für diese unerschrockene Art. Und die «New York Times» glaubt, dass Trump damit sogar seine Stellung bei den anstehenden Vorwahlen verbessert hat.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Trump Angriffe auf seine Person zu seinen Gunsten nutzen kann. Auch der britische Premierminister David Cameron, sein französischer Amtskollege François Hollande oder der türkische Präsident Recep Erdogan haben den Republikaner schon verbal attackiert. Geschadet hat es diesem kaum – im Gegenteil: Trump hat durch Kontroversen immer noch mehr Anhänger mobilisieren können. Papst Franziskus sei lediglich ein weiterer Weltführer, der Trump kritisiere, meint die «Washington Post» denn auch ironisch.

Sogar die Gegenkandidaten geben Rückendeckung

Wie die «Süddeutsche Zeitung» aufzeigt, spielen Trump die Reaktionen von direkten Rivalen im Kampf um die republikanische Präsidentschaftskandidatur zusätzlich in die Karten. Jeb Bush, selbst Katholik, erklärte, Trumps Glauben sei Privatsache. «Es ist nicht unchristlich, dafür zu sorgen, dass Menschen nicht illegal über unsere Grenze kommen. Das ist eine Sache, die man tun muss», so Bush. Auch Marco Rubio stellte sich hinter Trump: Beim Schutz der Grenze ginge es auch um den Schutz vor Terroristen; dies habe der Papst womöglich nicht vollständig verstanden.
Evangelikale wie Trump, aber auch andere Konservative würden ebenfalls eine immer kritischere Meinung gegenüber dem Papst einnehmen, meint dazu die «New York Times». Franziskus habe mit seinen jüngsten – eher liberalen – Aussagen zu den Themen Homosexualität, Geburtenkontrolle und Scheidung Kritik auf sich gezogen. Ob seine Warnung vor einer Wahl Donald Trumps erfolgreich ist, scheint also fraglich.

Nichts gelernt!

Jolanda Spiess Heggli verstand es ihre leide Sexgeschichte immer wieder medial aufzuwärmen.

Das führte  zwangsläufig  dazu, dass die medienträchtige Geschichten zum Fasnachtssujet verkommen mussten.
Nun macht Heggli erneut das, was man in der jetzigen Situation auf keinen Fall tun dürfte.
Sie verbreitet das Bild des Anstosses selbst Ich zitiere BLICK:

Spiess-Hegglin stellt ihr Nacktbild online

 Hier kommt Star des Tages Jolanda

Die Zuger Fasnachtszeitung «Feuerhorn» machte sich derb über Jolanda Spiess-Hegglin lustig - inklusive Nackt-Karikatur. Die Herausgeber der Zeitung wollten das Blatt nicht allzu weit verbreiten. Nun tut es die Protagonistin aber gleich selber.
jolanda.jpg
Jolanda Spiess-Hegglin wurde im «Feuerhorn» ziemlich entblösst.
In ihrem neu gegründeten Blog «nichtschweigen.ch» wehrt sich Jolanda Spiess-Hegglin gegen alle möglichen Diffamierungen ihrer Person. Dazu haut sie seit einigen Tagen kräftig in die Tasten.
Im Blog beklagte sich die Zuger Kantonsrätin, dass sich die Zuger Fasnachtszeitung «Feuerhorn» auf 10 von 16 Seiten lustig über sie macht. Insbesondere das «Nacktbild» stiess ihr sauer auf. Die Illustration und die Witze habe sie als «neuer Schlag ins Gesicht» empfunden (BLICK berichtete).
Auf Nachfrage wollte das Styger Rettungscorps, Herausgeberin des Feuerhorns, der BLICK-Redaktion die Fasnachtszeitung nicht elektronisch zusenden. «Die Fasnacht ist vorbei», begründete Präsident Roland Föhn. Die Ausgabe sei in Papierform verteilt worden, damit habe es sich.
Protagonisten der Affäre: Jolanda Spiess-Hegglin...
Protagonisten der Affäre: Jolanda Spiess-Hegglin..
Jetzt stellt Jolanda Spiess-Hegglin das umstrittene Blatt gleich selber online. Und zwar das gesamte PDF inklusive «Nacktbild». Dies «auf Wunsch von vielen Blog-LeserInnen», wie sie schreibt. Auf der Karikatur ist sie oben völlig entblösst, der Zeichner verpasste ihr zudem mächtig Holz vor der Hütte und obendrauf noch Windeln.Ironischerweise geben die Redaktoren des Feuerhorns Spiess-Hegglin auf Seite drei noch den Tipp, die Fasnachtszeitung doch zu verklagen, um damit weiterhin in den Schlagzeilen zu bleiben. Roland Föhn liess nun durchblicken, dass Spiess-Hegglin genau damit gedroht habe. (ct)

KOMMENTAR: Für mich unvorstellbar, dass jemand so unbelehrbar ist und immer wieder die gleichen Fehler macht.
Das Fastnachstkomitee war nicht bereit, das Bild nachträglich weiter zu verbreiten und schützte damit die skandalierte Politikerin.
Was macht diese aber: Das missliebige Bild verbreitet sie nun selbst im Netz. Kann man nur so unbelehrbar sein?