Sonntag, 10. April 2011

Luzerner Wahlen: Erdrutschsieg der Grünliberalen!



Luzerner Wahlen: SVP und Grünliberale strahlen – FDP und CVP im Elend

 Luzerner Wahlen SVP und Grünliberale strahlen – FDP und CVP im Elend

Kommentar: Was ist mit der FDP und CVP los? Für den Herbst sieht es düster aus.
Meine These, dass die Wählerinnen und Wähler alles ablehnt, was mit Eiertanzen, Wischiwaschi und Lavieren zu tun hat.
Angeblich wird EINDEUTIGKEIT geschätzt. Besonders in Krisensituationen. Sonst hätte nach der Japankatastrophe die SVP auch einbrechen müssen.
Umweltfragen und Ausländerpolitik (bevorstehende Flüchtlingsströme) brennen unter den Nägeln!
Für Politologen interessant: In Luzern ist von der Erfolgswelle bei der BDP nichts mehr zu sehen.
Meine Prognose für den Herbst:


Die Grünliberalen erben die FDP und CVP Stimmen.
Die FDP kann den Tauchgang nicht mehr aufhalten.
Das lädierte Image kann in so kurzer Zeit nicht mehr verbessert werden.
Die Grünen werden die Position halten.
Die SP könnte dank der neuen Strategie einen weiteren Einbruch aufhalten.
Je nach Situation bei der Einwanderung wird die SVP auch leicht zulegen können. Aber nur im Nationalrat.   

Tagi:

«Es genügt nicht mehr, gut zu arbeiten»

FDP-Präsident Fulvio Pelli sucht Erklärungen für zwei weitere Niederlagen. Ein Rücktritt ist kein Thema. Mehr...


CVP-Präsident Darbellay ist «frustriert»




 Nach der Wahlschlappe in Zürich verliert die Partei sogar in ihrer Hochburg Luzern – vor allem an die Grünliberalen. Der Parteipräsident zeigt sich verärgert. Mehr...
Kommentar: Weder CVP noch FDP wollen heute Konsequenzen  ziehen aus den Niederlagen. Das ist tragisch. Nach meinem Dafürhalten müssten jetzt die zentralen Köpfe ausgewechselt werden. Es fehlen Personen, welche nicht nur Träger der Botschaft sind. Sie müssten sich mit der Botschaft identifizieren. Das Image der jetzigen Parteipräsidenten ist am Boden. Die Parteien sollten auf  aktuelle Themen eingehen, die das  Wahlvolkes beschäftigt.  Die konkreten Botschaften benötigen Bilder und Beispiele. "Es fehlt heute das Fleisch am Knochen" habe ich vom ehemaligen Parteipräsidenten der FDP (Steinegger) gelesen. Wie recht er hat. Eine Partei müsste viel geeinter auftreten und dürfte harte Auseinandersetzung mit den Konkurrenten nicht scheuen.
Was die Köpfe der lädierten Parteien erkennen müssten:
Der Botschafter ist die Botschaft.
Schaut Euch die Botschafter dieser Parteien an.
Welche Botschaften verkörpern sie?

Der heutige Waldspaziergang war einmalig.


Ueberall blühten  Buschwindröschen


Buschwindröschen auf Usedom