Unprofessionelle Videospräsentationen können zur Lachnummer verkommen
Selbstdarstellungen in Form von Videosequenzen werden immer beliebter. Wer sich mit einem gut gemachten Video um eine Stelle bewirbt, kann tatsächlich punkten. Wer jedoch solche Sequenzen unvorbereitet herstellt, wenn möglich im "Do it you self"- Verfahren muss mit bösen Ueberraschungen rechnen. Der Bewerbungsfilm könnte sogar kontraproduktiv sein. Weil Politiker und Bewerber gemerkt haben, dass in Krisenzeiten mehr gemacht werden muss, um eine Stelle zu bekommen, boomen heute Selbstdarstellungen mit Videos. Weil sich die produzierten Filme leicht ins Netz stellen lassen, ist zu bedenken: Diese Sequenzen können langfristige Folgen haben - in positiver wie im negativer Hinsicht. Es ist deshalb lohnend, diese Filmsequenzen nicht selbst herzustellen. Wir empfehlen Ihnen ein professionelles Coaching verbunden mit einer professionelle Videoproduktion, damit Sie nicht zur Lachnummer werden, wie FDP Kandidat Fischer.
Ein FDP-Jungspund versuchte mit einem Video für seine Wahl in den Luzerner Stadtrat zu werben. Doch der Schuss ging nach hinten los – jetzt lachen sogar schon die Österreicher über ihn. (Quelle BLICK)
Politik ist eine ernste Angelegenheit. Das war Marco Fischer (29) offensichtlich bewusst, als er das Video drehte, mit dem er für seine Kandidatur im Luzerner Stadtrats-Wahlkampf wirbt: Todernst und verkrampft mümmelte er vor sich hin. Im Internet veröffentlicht, ist das Filmchen mit einer Prise unfreiwilligem Humor bald schweizweit in aller Munde. Dass das Video jedoch Wellen bis ins Ausland schlagen wird, war nicht abzusehen. Bis es in der österreichischen Satire-Sendung «Willkommen Österreich» gezeigt wurde. Die TV-Moderatoren Christoph Griessmann und Dirk Stermann präsentieren dort zuerst den österreichischen FPÖ-Politiker Karl Schwab, der offenbar nicht im Stande ist, auch nur einen einzigen graden Satz von den Lippen zu bringen (siehe Video unten). Dann werfen sie einen Blick über die Landesgrenze und vermerken, von Marco Fischer könnten sich «einige österreichische Politiker in Sachen Charisma und Redefähigkeit ein Scheibchen abschneiden». Das Fischer-Video zieht im Studio schallendes Gelächter nach sich.
Auf YouTube erfreut sich Fischers Wahlkampfvideo grösster Beliebtheit: Fast 23´000 Mal wurde es bereits angeklickt. Und es gibt auch schon verschiedene Veräppelungen. Noch etwas erfolgreicher ist mit 48´000 Klicks der österreichische Polit-Kollege. (noo)
Auch Bundesrat Ogis unprofessionelle Rede vor dem Lötschbergportal wurde zur Lachnummer. Sie wurde von Jungen immitiert.
Ich zitiere TAGI:
Das Original
Quelle: Youtube/SF.
Es ist eine Casting-Show der besonderen Art. Für einmal kopieren die Teilnehmer nicht Lieder von Popstars, sondern die ernst gemeinte Neujahrsrede eines Bundesrats. Nämlich jene, die Adolf Ogi im Jahr 2000 vor dem Lötschberg-Portal hielt – etwas zu laut und etwas zu hölzern. Für viele Schweizer ist diese kauzige Rede Kult. Sie wurde auf Youtube zehntausende Male abgerufen.
Das nutzen jetzt die Organisatoren der Jugendsession und die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände SAJV, um Jugendliche zu politischem Engagement zu bewegen. Sie haben 30 Interessierte an eine Casting-Show geladen und präsentieren das Ergebnis auf einer Webseite. Plakate und Broschüren dazu sind im Design den Sing-Castings der Fernsehsender nachempfunden – und verweisen teilweise gar direkt darauf: «Nach Musicstar: Eine neue Bühne für alle, die nicht singen können» lautet eine der Schlagzeilen.
Hinweis:
Falls Sie sich für ein konkretes Angebot interessieren, wenden Sie sich an K+K. Wir offerieren ihnen eine massgeschneiderte Einheit (Vorbereitung, Coaching/Briefing des Auftrittes zusammen mit der fachgerechten Produktion ihrer Videosequenz im Studio von Eclipse Film).
Erkundigungen bei Personalfachleuten bestätigten uns:
"Heute muss man sich detaillierter und cleverer Präsentieren, wenn man einen Job will." (C.Y.)
"Das Bewerbungsvideo hat durchaus das Potential, sich in den nächsgten zehn Jahren zum Standard zu entwickeln" (M.G.)
Die Mehrheit der Unternehmen in der Schweiz ziehen es bereits vor, wenn Dossiers von Bewerbern online eintreffen!
Ein Personalfachmann warnte vor dem Risiko von Videos (Quelle Sonntag 28. Juni 09):
"Ist ein Film dilletantisch gemacht, wirkt er kontraproduktiv" (Aehnlich wie unprofessionelle Bewerbungsfotos).
"Wer sich für eine anspruchsvolle Kaderstelle bewirbt, sollte den Film von einem Profi realisieren lassen!" (C.B.)
FAZIT: Für einen professionellen Auftritt lohnt es sich, mit uns Verbindung aufzunehmen! Aussser den Präsentationen für Politiker oder Bewerber helfen wir Ihnen auch bei Videofilmen z.B. bei Präsentationen, Mitteilungen oder Interviews von Führungspersonen in Unternehmen usw.