Freitag, 21. Januar 2011

Sportunfall und Medien

Skifahrer Grugger in Lebensgefahr


KITZBÜHEL - Erinnerungen an den Sturz von Daniel Albrecht kommen auf.  Hans Grugger stürzt im Kitz-Training schwer und erleidet ein Schädelhirntrauma. Es geht um Leben und Tod (Quelle Blick).




Hans Grugger wird nach seinem Horror-Sturz auf der Streif behandelt. (Toto Marti)

Die Mausefalle: Hans Grugger in der Luft. Er dreht sich, prallt mit dem Kopf am Boden auf. (ORF)

Nach dem Sturz liegt Hans Grugger bewusstlos am Boden. (Reuters)

Nach dem fürchterlichen Sturz bleibt der Ösi liegen. (ORF)

Die Rettungsteams versorgen Grugger am Unfallort. (ORF)

Grugger wird am Seil abtransportiert. (Keystone)

Ein Notarzt versorgt Grugger im Helikopter. (Keystone)

Johann Gruggers Ankunft im Spital. (Keystone)

Der schwer verletzte Hans Grugger. (Keystone)

Österreichs Ski-Direktor Hans Pum (l.) erkundigt sich am Telefon nach dem Zustand von Hans Grugger. (Reuters)

Nach einer halben Stunde Erstversorgung am Ort, holt der Heli Grugger ab. Er wird in die Uniklinik Innsbruck geflogen. Da war vor zwei Jahren auch Daniel Albrecht. Erinnerungen kommen hoch. (Reuters)

Die Verletztenliste bei Grugger ist lang: Er riss sich viermal (!) das Kreuzband und litt an einer Hüftluxation. Zudem hat er sich mit der Ski-Kante schon einmal den Nacken aufgeschnitten. (Keystone)

Der Sturz: Am 22. Januar 2009 gerät Daniel Albrecht beim Zielsprung der Abfahrt in Kitzbühel mit 140 km/h in Rücklage und knallt fürchterlich auf die pickelharte Piste. Der Befund der Ärzte: schweres Schädel-Hirn-Trauma und Blutungen in der Lunge. (Keystone)

1. Pressekonferenz: In der neurologischen Abteilung des Inselspitals muss Dani die einfachsten Dinge des Lebens neu lernen. Er hat fast alles vergessen, kann sich an den Sturz nicht erinnern. Am 29. April sein erster öffentlicher Auftritt an einer Pressekonferenz. Dani kann nach Hause. (Keystone)


Hans Grugger wird nach seinem Horror-Sturz auf der Streif behandelt. (Toto Marti)


ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel spricht eine Nachrichtensperre aus. Trotzdem gibt es News von der Not-Operation. Grugger sei ein Blutgerinnsel im Kopf entfernt worden.


Eine Pressekonferenz der Ärzte soll es heute Donnerstag nicht mehr geben. Offenbar will man die Entwicklung abwarten und erst am Freitag-Morgen informieren.


Video 20 Min:


Kitzbühel-Trainingsopfer Hans Grugger wurde in der Uniklinik Innsbruck ein Blutgerinsel im Kopf entfernt.

Hans Grugger ist im 1. Abfahrtstraining für die Abfahrt in Kitzbühel schwer gestürzt. (Video: ORF) Im Grossformat auf dem Videoportal Videoportal
Der Horrorsturz von Hans Grugger beim Abfahrtstraining in Kitzbühel hat die Skiwelt schockiert.

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Hans Gruggers Not-OP ist beendet. Jetzt äussert sich Herbert Resch über den Horror-Unfall auf der Streif.

Aktualisiert um 19:06 | 20.01.2011

Kommentar:
Ob die Nachrichtensperre nach diesem Unfall richtig ist, darf bezweifelt werden. In Krisensituationen müssen die Verantwortlichen sagen, weshalb sie nichts sagen. Ich bin überzeugt, dass das Universitätsspital Innsbruck weiss, wie man mit Medien umgeht. Im Fall Albrecht hatten die Spitalaerzte  jedenfalls immer vorbildlich informiert. Wird nicht informiert, holen sich die Medien an fragwürdigen Quellen Informationen. In Krisensituationen müssen Informationen geführt werden!


LINKS:

18 Mar 09: Auch Ärzte müssen medientauglich sein · 01 Feb 09: Ärzte vor Mikrofon und Kamera · 22 Jan 09: Ärzte müssen auch medientauglich sein ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/Gesundheit.html - Cached

Nachtrag : 21. Jan. Die Aerze informieren wie bei Albrecht vorbildlich
(Sie haben ein Kommunikationskonzept und haben geklärt
 WER, WANN, WIE informiert)
Das Wort Infosperre kennen sie nicht.
Ich zitiere:

Grugger bleibt in Lebensgefahr

- «Prognosen sind nicht möglich»


Die Ärzte in Innsbruck informieren über den Zustand
des gestern auf der Streif schwer verunfallten
Österreichers Hans Grugger.
1/14 Die beiden Neurochirurgen Dr. Alexandra Kofler und Professor 
Alois Obwegeser informieren über den Gesundheitszustand des schwer 
verunfallten Hans Grugger.
   

Der schwer verunfallte Hans Grugger hat nach der Notoperation 
eine ruhige Nacht verbracht. Seine Freundin Ingrid Rumpfhuber
wachte auf der neurochirurgischen Abteilung von Innsbruck an seinem Bett.
Der Österreicher Grugger, der auf der Streif in der berüchtigten Mausefalle
seinen Flug nicht mehr kontrollieren konnte und mit dem Kopf auf die
pickelharte Piste aufschlug, wurde am Donnerstag während Stunden notoperiert. 
Er hatte sich ein Schädel-Hirntrauma und Verletzung am Brustkorb zugezogen.
Im selben Spital lag vor zwei Jahren auch der Schweizer Daniel Albrecht,
der mit denselben Verletzungen während drei Wochen im Koma lag.


Grugger liegt im künstlichen Tiefschlaf

Der Medienwirbel der Innsbrucker 
Klinik ist riesig. Der Saal ist überfüllt. 
Die Journalisten wollen wissen, 
wie es dem schwer gestürzten Salzburger geht.


Die beiden Neurochirurgen Dr. Alexandra Kofler, Ärztliche Direktorin Landeskrankenhaus
Innsbruck, und Professor Dr. Alois Obwegeser, stv. Ärztlicher Direktor
Landeskrankenhaus Innsbruck, werden detaillierte medizinische Informationen geben.
«Derzeit können wir keine Prognose abgeben»,
sagt Dr. Alexandra Kofler.
Die Ärzte halten sich ziemlich bedeckt. Es sei zu früh, um abzuschätzen, 
wie die Heilungschancen stünden. «Es ging bei der gestrigen OP ums Überleben»,
fährt Kofler fort. Die akute Lebensgefahr sei gebannt. Der Gesamtschaden 
sei allerdings nicht absehbar. Die lange Operation sei für die Neurochirurgen
ein schwieriger Eingriff gewesen. Mit dem Resultat müsse man zufrieden sein.
Grugger befinde sich weiterhin in einem künstlichen Tiefschlaf. Eine komplette
Entwarnung gebe es noch nicht. «Es könnte eine ganze Menge an Komplikationen
auftreten, unter anderem Blutungen», sagt Kofler. In den nächsten Tagen werden
zahlreiche Untersuchungen folgen.
Eine Blutung unter dem Schädel wurde ausgespült
Es sei derzeit schwer zu sagen, wie der weitere Verlauf sein wird.
Der Eingriff, eine Not-OP, habe fünfeinhalb Stunden gedauert.
«Sie verlief ohne Komplikationen ab», so Kofler. Bei der Operation
sei eine Blutung unter dem Schädeldach ausgespült worden. Grugger 
hat auch Serienrippenbrüche und eine Lungenverletzung erlitten. 
Das Hauptproblem seien aber die schweren Kopfverletzungen. 
Die Schwellungen des Gehirns seien zurückgegangen, wie eine 
Computertomographie ergeben habe, erklärten die behandelnden Ärzte.
«Laut CT-Untersuchungen von heute kann man sagen, dass sein Zustand besser
ist als gestern», erklärte Kofler. Man kenne aber noch nicht das gesamte
Ausmass der Verletzungen im Bereich des zentralen Nervensystems,
Gravierendes sehe sie derzeit nicht. Zwar sei die akute Lebensgefahr gebannt,
wie die Ärztin weiter ausführte. Doch das treffe nicht auf die mittelfristige
Lebensgefahr zu. «Prognosen über den weiteren Verlauf sind nicht möglich»,
sagt Kofler. Sie hoffe, dass Gruggers Zustand stabil bleibe.
Die Innsbrucker Ärzte setzen klare Prioritäten. Am wichtigsten sei derzeit,
wie es dem Zentralnervensystem gehe. Die anderen Verletzungen, 
die sich Grugger zugezogen hatte, wie Serienrippenbrüche oder 
Lungenkontusion, seien nebensächlich. Der im künstlichen Tiefschlaf
liegende Patient wird künstlich beatmet und laufend untersucht 
(Neurologische Tests, Atmung, Blutwerte etc.). Laut der behandelnden 
Ärzte würde Grugger aber auch Ruhepausen benötigen.
Kommentar: Dies ist für mich eine 
vorbildliche Präsentation. 
FAKTEN, FAKTEN. FAKTEN.
Keine Hypothesen oder vorschnellen Prognosen!
Institutionen, die Krisensituationen antzipieren, 
können von diesem Aerzteteam  lernen,
was proaktives Informieren heisst.

  1. rhetorik.ch aktuell: Auch Ärzte müssen medientauglich sein

    18. März 2009 ... Bern hätte nämlich laut These Hächlers am Anfang ebenefalls offener informieren müssen als heute. Doch können wir allen Bulletins entnehmen: ...
    www.rhetorik.ch/Aktuell/09/03_18/index.html - Cached
  2. rhetorik.ch aktuell: Ärzte müssen auch medientauglich sein

    22. Jan. 2009 ... Auch Ärzte müssen für derartige überraschende Auftritte trainiert werden. Die Voten von drei Ärzten der Universitäts-Klinik für Allgemeine ...
    www.rhetorik.ch/Aktuell/09/01_22/index.html - Cached
  3. [PDF]

    AUCH ÄRZTE MÜSSEN MEDIENTAUGLICH SEIN

    File Format: PDF/Adobe Acrobat - Quick View
    18. März 2009 ... AUCH ÄRZTE MÜSSEN. MEDIENTAUGLICH SEIN horrorsturz: Der Horrorsturz des Schweizer Skirennfahrers Daniel Albrecht auf der legendären ...
    www.rhetorik.ch/Aktuell/09/03_18/03_09.pdf
  4. rhetorik.ch aktuell: Ärzte vor Mikrofon und Kamera

    1. Febr. 2009 ... Ärzte müssen dann fähig sein, komplexe medizinische Sachverhalte verständlich zu vereinfachen ohne sie inhaltlich zu verfälschen. ...
    www.rhetorik.ch/Aktuell/09/02_01/index.html - Cached - Simil 







Es folgt nun das letzte Ausbildungsmodul vor der Prüfung




AUFBAU DES NEUEN K - LEHRGANGES (UEBERSICHT):



Wir festigen diese Woche das MODUL: Verhandeln mit Kunden (Verhandeln- aber wie?)
Bitte diesen Beitrag vorher lesen!


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1. BAUSTEINE DER RHETORIK
2. AUSSAGEN und ARGUEMENTE AUF DEN PUNKT BRINGEN
3. DIALOGIK - ZUHOEREN - FRAGEN
4. SCHWIERIGE SITUATIONEN, auch im UMGANG mit KUNDEN - Umgang mit Stress und Ueberraschungen
5. VERHANDELN- aber wie?
6. PRUEFUNG
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1. BAUSTEINE DER RHETORIK
Sie werden im ersten Modul die wichtigsten BAUSTEINE der angewandten Rhetorik kennen lernen, damit sie diese Erkenntnisse bis zum nächsten Modul festigen können.
1. Der ERSTE Eindruck
Wir lernen uns auch kennen
Sie wissen, wie wir während des Lehrganges arbeiten werden - bis zur Prüfung.
Ich werde Ihnen laufend mitteilen , was prüfungsrelevant ist
2. Start ist die halbe Miete
3. Sich vorbereiten- aber wie?
4. Zeitaspekt
5. Das Wichtigste ist Ihre Einstellung gegenüber dem Kunden und der Sache
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2. AUSSAGEN UND ARGUMENTE AUF DEN PUNKT BRINGEN
Zeitprobleme der Mitarbeiterkommunikation
Informationsfülle, Informationsschwemme, Informationsmanagement

  1. Information - Informationsflut

    Der durchschnittliche Mensch rettet sich zwar vor der Informationsschwemme durch gezielte Reduktion und bewusstes Abblocken: ... www.rhetorik.ch/Information/Information.html - Cached - Similar
  2. Zeit managen - aber wie?

    3. März 2002 ... Mit der Informationsschwemme umgehen können ... Wo belastet mich die Informationsschwemme? Wieviel Zeit wende ich auf, um Informationen zu ... www.rhetorik.ch/Zeitmanagement/Zeitmanagement.html - Cached - Similar
  3. Knill+Knill Kommunikationsberatung

    Wie können nun Informationsabläufe organisiert werden, damit die Angestellten trotz der Informationsschwemme nicht das Gefühl haben, unterinformiert zu sein ... www.rhetorik.ch/Information/Informationsmanagement.html - Cached - Similar
  4. Die Informationen sammeln – und sinnvoll verarbeiten Beschaffung ...

    File Format: PDF/Adobe Acrobat - Quick View stellten trotz der Informationsschwemme nicht das Gefühl haben, unterinformiert zu sein? In unserem Fall zeichneten wir ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/04_21/in_puncto_4_05.pdf - Similar
Weniger ist mehr, Kommunikationsprozesse vereinfachen











Dieser Beitrag basiert aus Referaten bei Grossveranstaltungen (für Kunden) bei einer Kantonalbank.
Eine Kernbotschaft
So machen Sie die Kommunikation einzigartig: Sie nehmen nur eine Kernbotschaft Sie verknüpfen diese Botschaft mit nur
  • Einem Bild
  • Einer Analogie
  • Einer Geschichte
  • Einer Erzählung
  • Einem Beispiel
Reden Sie einfach und adressatengerecht, so dass Sie alle verstehen. Im Unterricht oder einer Diskussion stellen nur eine Frage. Wenn Sie vor mehreren Leuten reden, sprechen Sie immer nur mit einer Person länger als nur 5 Sekunden. Wenn Sie sich verändern und verbessern, arbeiten Sie jeweils nur an einem Lernpunkt oder Lernbild. Sich auf einen Punkt, eine Sache konzentrieren können, bringt Erfolg. Dieses Fokussieren hat etwas mit Achtsamkeit zu tun und ist beim Zuhören wichtig. Wenn Sie die Zahl Eins in der Kommunikation beherzigen, wird das Kommunizieren viel einfacher und Sie werden sehen: Ihr Ausdruck wird künftig einen Eindruck hinterlassen.

  1. Mut zum Vereinfachen

    Alpha Artikel vom Juli 2005: Mut zum Vereinfachen. www.rhetorik.ch/Vereinfachen/Vereinfachen.html - Cached - Similar
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3. DIALOGIK - ZUHOEREN - FRAGEN 

  1. Hoeren, Hinhoeren, Zuhoeren

    Es gibt einen Unterschied zwischen Hören, Hinhören und Zuhören. ... Vom Hören über das Hinhören zum aktiven Zuhören zu kommen. ... www.rhetorik.ch/Hoeren/Hoeren.html - Cached - Similar
  2. rhetorik.ch aktuell: Zuhören, Fragen, Argumentieren

    27. Apr. 2008 ... www.rhetorik.ch aktuell: (27. Apr, 2008). Zuhören, Fragen, Argumentieren. Rhetorik.ch Artikel zum Thema: Reden über das Reden ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/04_27/index.html - Cached

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    4. SCHWIERIGE SITUATIONEN UND KUNDEN - Umgang mit Stress
  1. LINKS:
  2.  
    1. Stress

      Jederman erlebt Stress. Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Druck, Spannung oder Veränderung. Eine gewisse Dosis an Stress kann das Leben ... www.rhetorik.ch/Stress/Stress.html - Cached - Similar

    2. Stressbewältigung

      In vielen Gesprächen mit Leidtragenden zeigt sich vielfach, dass das Problem darin liegt: Es fehlt oft an der notwendigen Kenntnis, wie Stress sinnvoll ... www.rhetorik.ch/Stressbewaeltigung/Stressbewaeltigung.html - Cached - Similar
    3. Stressoren. Zurück zum Artikel. Stressoren. Zurück zum Artikel. www.rhetorik.ch/Stress/Stressoren.html - Cached - Similar
    4. Redeangst überwinden - aber wie ?

      Stress kann via Bewegung abgebaut werden. Personen, die bewusst ruhig ... Mit Bewegungen, die nicht zur Aussage gehören, wird dann der Stress abgebaut (z. ... www.rhetorik.ch/Redeangst/Redeangst.html - Cached - Similar

      Schlechte Nachrichten übermitteln


      20. Febr. 2009 ... Sie müssen schlechte Nachrichten übermitteln und möchten, ... Das Gespräch nicht auf die lange Bank schieben, in der Hoffnung, ...
      www.rhetorik.ch/Schlechtenachrichten/Schlechtenachrichten.html - Im Cache - Ähnliche Seiten
    5. Deeskalationsrhetorik

      10. Febr. 2007 ... Stress: Die Fähigkeit, Stress zu ertragen und mit Stress umzugehen. Stress. Beeinflussung: Kenntnis der Selbst- und ... www.rhetorik.ch/Deeskalation/Deeskalation.html - Cached - Similar
    1. Kundenreklamationen

      28. Okt. 2006 ... Kundenreklamationen. ... Kundenreklamationen. von Marcus Knill. Weniger Reklamationen, dank ... Kunden wertschätzen. Wünsche ernst nehmen. ... www.rhetorik.ch/Reklamationen/Reklamationen.html - Cached - Similar

    2. Den Chef kritisieren- aber wie?

      Mit Kritikern umgehen · Kritikgespräche · Kundenreklamationen · Harvardkonzept · Bossing · Mobbing. von Marcus Knill. Viele Menschen trauen sich nicht, ... www.rhetorik.ch/Kritik/Chef.html - Cached - Similar
    3. Kritikgespräche

      Mit Kritikern umgehen · Den Chef kritisieren- aber wie? Kundenreklamationen · Harvardkonzept · Bossing · Mobbing. von Marcus Knill. Kontrollkonflikte ... www.rhetorik.ch/Kritik/Kritik.html - Cached - Similar
    4. Mit Kritikern besser fertig werden

      22. Nov. 2006 ... Online Artikel (extern) · Kritikgespräche · Den Chef kritisieren- aber wie? Kundenreklamationen · Harvardkonzept · Bossing · Mobbing ... www.rhetorik.ch/Kritik/Kritiker.html - Cached - Similar
  3. Schwierige Gesprächsituationen

    Es lohnt sich, schwierige Situationen zu simulieren und sich in einem fachgerechten Coaching mit den gewünschten Situationen vor der Kamera ... www.rhetorik.ch/Gespraech/Gespraech.html -Cached - Similar

    1. [PDF]

      Die Fähigkeit, an sich selbst zu arbeiten, muss trainiert werden

      File Format: PDF/Adobe Acrobat - Quick View
      Wer SELBST bereit ist, sich zu verbessern, kann auf Rechtfer- ... ein Zauberwort.» MARCUS. KNILL. K. So bleiben unantastb. Lassen S. Subalter die schle ...
      www.rhetorik.ch/Selbst/handelszeitung.pdf - Similar
    2. Selbstmanagement

      4. Nov. 2008 ... Das kleine Wort selbst ist bei Kommunikationsprozessen tatsächlich ein wichtiges Schlüsselwot - wenn nicht sogar ein Zauberwort. ...
      www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html - Cached
     
  4. ********
  5. 5. VERHANDELN- aber wie?

  6. *********
  7. Verhandeln ist ein Einigungsprozess

  8. Es gilt, eine Lösung zu finden

  9. Ziel ist nicht der Sieg, sondern eine vorteilhafte Lösung, die beiden Seiten dient

  10. ANALYSIEREN Sie zuerst die Situation

  11. Das NEIN gehört zu den stärksten Worten

  12. Entscheidend ist WIE Sie etwas sagen

  13. Lernen Sie dem Druck standhalten
  14. Sie überzeugen, dank der Erkenntnisse der ersten Bausteine

  15. NATUERLICHKEIT - KUERZE - VERSTAENDLICHKEIT -

  16. Results 1 - 10 of about 54 from www.rhetorik.ch for Verhandeln aber wie. (0.45 seconds)
    1. Verhandeln - aber wie?

      Verhandeln Sie kontrolliert. Bleiben Sie ruhig und klar. Vermeiden Sie falsche Eindrücke, Missverständnisse, aber auch Leichtsinn. ... www.rhetorik.ch/Verhandeln/Verhandeln.html - Cached - Similar
    2. Das "Harvard" Verhandlungs Prinzip

      Dieser Begriff ist vom Harvard Negotiation Project als Marke registriert. Siehe dazu auch. Verhandeln - aber wie? Ver-hand-eln, Hand drauf ... www.rhetorik.ch/Harvardkonzept/Harvardkonzept.html - Cached - Similar
    3. ***********




Der neue ARENA Moderator heisst Urs Wiedmer


mo



Nach meinem Dafürhalten war es ein kluger Entscheid, einen unbekannteren Journalisten als Nachfolger von Reto Brennwald zu wählen. Nach dem Führungswechsel in der SRG und beim Schweizer Fernsehen (De Weck und Matter) wurde angekündigt, dass auch das Konzept modifiziert werde. Es wurde vermutet, dass die Sendung künftig weniger polarisieren soll. Wenn schon am Konzept geändert wird, sollte auch ein neues, unbekannteres Gesicht die neue ARENA prägen. Es hat sich gezeigt, dass es Moderatoren bei der ARENA nie allen recht machen konnten. Ich erinnere an die Dompteure, wie: Leutenegger, Rohr, Leuthard, Brennwald. Eine unverbrauchter Neuling wird auch weniger  schnell verheizt.


Wer ist Urs Wiedmer, der neue"Arena"- Dompteur?

Seine erste Sendung leitet er am 18. Februar.
 Er wird im Wechsel mit Sonja Hasler die Diskussionsrunde leiten. Wiedmer war jahrelang bei Schweizer Radio DRS tätig. Seit 2007 berichtet er als Inlandkorrespondent bei SF über Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Sport. Während der Fussball-Weltmeisterschaften 2010 in Südafrika brachte er als Sonderkorrespondent dem Publikum Land und Leute näher. Zudem realisierte er einen "Reporter"-Dokumentarfilm über die Elfenbeinküste.





Urs Wiedmer heisst der neue «Arena»-Moderator. Er wird im Wechsel mit Sonja Hasler die Diskussionsrunde leiten.


Sonja Hasler und Urs Wiedmer wechseln sich künftig bei der Moderation der «Arena» ab. (SF)
Sonja Hasler und Urs Wiedmer wechseln sich künftig bei der Moderation der «Arena» ab. (SF)



ARENA wohin?


Es wäre schade, wenn es die ARENA in der verbal debattiert wird und in welcher ein harter Schlagabtausch vorgesehen ist,  nicht mehr  geben würde.


I

Moderator Reto Brennwald ging, weil er sich gegen eine Neuausrichtung der Sendung wehrte. Rechte Politiker befürchteten das Ende des politischen Ringkampfs.

Arena ohne ihn: Mit Reto Brennwalds Abgang wird die Sendung ihr Gesicht verändern.


Bild: Saskja Rosset
Ich zitiere die BAZ:
Mit dem Abgang von Moderator Reto Brennwald ändert die Arena ein weiteres Mal ihr Konzept: Sie soll «sachlicher» werden. Die Parteien der Mitte jubilieren – die SVP befürchtet das Ende der Arena.
Noch bevor Roger de Weck, der neue Generaldirektor der «SRG SSR idée suisse» und Rudolf Matter, der neue Direktor von «Schweizer Radio und Fernsehen» (SRF) ihre Ämter angetreten haben, hängen ihre Schatten bereits bedrohlich über dem Leutschenbach. In der Vorstellung von rechten Politikern jedenfalls. «Geht es nach den Aussagen von Herrn Matter, wird die Arena in Zukunft nicht mehr die Arena sein, sondern eher die Sternstunde Philosophie», sagt SVP-Präsident Toni Brunner. Ein Fernseh-Insider wird im Schutz der Anonymität noch deutlicher: «Roger de Weck will die Arena abschaffen. Alle Zeichen sprechen dafür.»
  Mit dem am Mittwoch bekannt gewordenen Abgang von Reto Brennwald als Moderator der Arena steht auch eine inhaltliche Neuausrichtung der Sendung an. Eine Neuausrichtung, die Rudolf Matter in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» vor einigen Wochen vorweggenommen hatte. Der Konfrontation zwischen SVP und SP dürfe nicht zu viel Platz eingeräumt werden, gab er zu Protokoll: «Ich wünsche mir mehr Relevanz und weniger Schlagabtausch.»


Deutliche Worte


Im Abgangs-Communiqué des Schweizer Fernsehens werden die unterschiedlichen Ausrichtungswünsche von Brennwald und seinem künftigen Chef ungewohnt deutlich beschrieben:


Bei der Beendigung der Zusammenarbeit mit dem Moderator sei es um die Frage nach dem Gleichgewicht zwischen Konfrontation und Analyse gegangen, in der sich Brennwald und die Chefredaktion nicht einig geworden seien. «Es wird aber weiterhin engagiert debattiert», schreibt Chefredaktor Hansruedi Schoch auf eine entsprechende Frage der BaZ. Von den Gerüchten über eine angebliche Absetzung der Arena höre er zum ersten Mal: «Uns sind keine solchen Absichten bekannt.»
Auch die in der «NZZ am Sonntag» geäusserten Absichten von Rudolf Matter zur Weiterentwicklung der Arena, hätten bei der Ausarbeitung des Konzepts keine Rolle gespielt. Den Prozess hätten die Chefredaktion und die Redaktionsleitung lanciert, bevor Matter überhaupt zum Direktor gewählt worden sei. Schoch: «In diesen Prozess war der designierte Direktor SRF auch nach seiner Wahl nicht involviert.» Das neue Konzept sieht vor, dass die Arena im Wahljahr 2011 mehr auf die erwähnte Analyse setzt und abwechselnd von einer Moderatorin und einem Moderator geleitet wird. Die Moderatorin wird Sonja Hasler sein, die bisherige Stellvertreterin von Brennwald, einen zweiten Moderator sucht man noch.


Kommentar:

Es wäre schade, wenn es im Schweizer Fernsehen keine Plattform mehr geben würde, auf der hart aber fair debattiert werden dürfte. Ich persönlich bin ein Gegner von zu vielen Auflagen für den Moderator. Wenn politisches Kalkül den Fernsehmachern die Hände binden würden oder wenn gewisse Personen bei Diskussionen ausgeklammert werden müssten, so wäre dies fatal. Ich gehe davon aus, dass sich das kommende Konzept ans deutsche Modell "HART aber FAIR" anlehnt. 
"WEICH und PARTEIPOLITISCH GEFAERBT" wäre für mich der falsche Ansatz. 




Seitenwechsel vom Fernsehen in die Politik


Ich zitiere Blick:




Kommentar:

Wer am Bildschirm gewesen ist, kann von seinem Bekanntheitsgrad profitieren. Ich finde es klug, wenn diese Chance sofort genutzt wird. Es geht schnell und der Glanz lässt nach. Eine Moderatorin irrt sich, wenn sie glaubt,  sie könne auch noch nach Jahren von ihrer Medienpräsenz profitieren.(z.B Jana Canica).
Ich kann mir gut vorstellen, dass  Matthias Aebischer den Schritt in die Politik auf Anhieb schafft.
Er wäre nicht der Erste, dem den Seitenwechsel gelingt.
Er könnte sich in die Reihe folgender Medienschaffenden einreihen:

- Werner Vetterli (verstorben) "Aktenzeichen XY" wurde NR SVP

- Anton Schaller "Arena", "Rundschau" wurde NR LdU

- Filippo Leutenegger "Arena" wurde NR FDP

- Maximilian Reimann "Sport Mitarbeiter" wurde NR und dann SR SVP

- Norbert Hochreutener "Bundeshausredaktor" wurde NR CVP

Nicht nur Journalisten auch Prominente aus der Sportwelt haben den Bekanntheitsgrad genutzt und sind gut gewählt worden.

Die Liste macht übrigens auch bewusst, dass die Medienmitarbeiter keine einseitige Parteizugehörigkeit angelastet werden kann.