Freitag, 21. Januar 2011

Seitenwechsel vom Fernsehen in die Politik


Ich zitiere Blick:




Kommentar:

Wer am Bildschirm gewesen ist, kann von seinem Bekanntheitsgrad profitieren. Ich finde es klug, wenn diese Chance sofort genutzt wird. Es geht schnell und der Glanz lässt nach. Eine Moderatorin irrt sich, wenn sie glaubt,  sie könne auch noch nach Jahren von ihrer Medienpräsenz profitieren.(z.B Jana Canica).
Ich kann mir gut vorstellen, dass  Matthias Aebischer den Schritt in die Politik auf Anhieb schafft.
Er wäre nicht der Erste, dem den Seitenwechsel gelingt.
Er könnte sich in die Reihe folgender Medienschaffenden einreihen:

- Werner Vetterli (verstorben) "Aktenzeichen XY" wurde NR SVP

- Anton Schaller "Arena", "Rundschau" wurde NR LdU

- Filippo Leutenegger "Arena" wurde NR FDP

- Maximilian Reimann "Sport Mitarbeiter" wurde NR und dann SR SVP

- Norbert Hochreutener "Bundeshausredaktor" wurde NR CVP

Nicht nur Journalisten auch Prominente aus der Sportwelt haben den Bekanntheitsgrad genutzt und sind gut gewählt worden.

Die Liste macht übrigens auch bewusst, dass die Medienmitarbeiter keine einseitige Parteizugehörigkeit angelastet werden kann.

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