Sonntag, 8. Januar 2017

Nebel oder schneebedeckte Strassen:

IMMER WIEDER DAS SELBE!

Leider passen viele Lenker die Geschwindigkeit der Situation nicht an.
Ich war auch beim heftigen Schneetreiben unterwegs und stellte einmal mehr fest:
Es gibt einersetis die überängstlichen Lenker:
Sie fahren auch auf Autostrassen mit 35 km /h
Anderseits dann die Mutigen - meits Lenker von 4x4. Sie überschätzen sich und ihr Fahrzeug:
Sie fahren mit überhöhter Geschwindigkeit und fühlen sich immer trotz Nebel Eis und Schnee sicher.
Dann gibt es immer wieder die Uneinsichtigen:
Sie missachten den Abstand - auch im Nebel.

Viele Autofahrer passen ihren Fahrstil nicht der Witterung an (Artikel enthält Video)

Viele Autofahrer passen ihren Fahrstil nicht der Witterung an

NAFRI Debatte flaut nicht ab

Seit Tagen diskutiert Deutschland den «Nafri»-Tweet der Kölner Polizei. 

 Der Begriff kommt aus der Funksprache



Strenge Sicherheitsvorkehrungen am Silvester: 
Ein Polizeifahrzeug steht in der Kölner Fussgängerzone. (31. Dezember 2016)
 
(Aus 20 Minuten)
In Deutschland ist seit der Silvesternacht eine hitzige Debatte um das Wort «Nafri» – eine Abkürzung für nordafrikanische Intensivtäter – entbrannt. Mit einem Interview vom Donnerstag hat der Verkehrsminister Alexander Dobrindt nun noch mehr Öl ins Feuer gegossen.
Gegenüber der «Passauer Neuen Presse» verwendete der CSU-Politiker den umstrittenen Begriff und sagte: «Die Menschen wollen klare Antworten auf die Frage, wie der Staat bestmöglich für ihre Sicherheit sorgt und sie zum Beispiel vor Nafris schützt.»
Prompt hagelte es Empörung. Der Minister sei «ein rassistischer Hetzer, für den alles Böse aus dem Ausland kommt», sagte Linke-Chefin Katja Kipping der gleichen Zeitung. SPD-Vize Ralf Stegner warf Dobrindt vor, «mit aufgeladenen Begriffen zu zündeln, um Ressentiments zu schüren», und Grünen-Politiker Volker Beck nannte Dobrindts Äusserung «herabwürdigend, beleidigend und ausgrenzend».
Ein «Nafri» bedeute für die Polizei einen nordafrikanischen Intensivtäter, der zwischen 15 und 25 Jahre alt sei und aus Ägypten, Algerien, Libanon, Libyen, Marokko, Syrien oder Tunesien komme. In dem Tweet der Kölner Polizei seien aber klar alle Nordafrikaner gemeint gewesen, denn vor der Überprüfung hätten die Beamten ja nicht wissen können, ob es sich um Straftäter handelte.

Kommentar:

Im Netz finden vielen Leser, diese endlose Diskussion über einen Begriff, der die Tatsachen beim Namen nennt, völlig überflüssig.
Es ist erstaunlich, wie man in Deutschland aus einer internen Abkürzung, die eigentlich nicht für die Oeffentlichkeit bestimmt war, so ein Drama machen kann. Vielleicht sind viele Politiker froh, dass damit von den tatsächlichen Problem mit den potentiellen Tätern ablenken kann. in der Silvesternacht 2015 waren es tatsächlich Nordafrikaner. Und in der Silvesternacht 2016 konnte dank dem kostspieligen Einsatz der Polizei ein erneutes Trauerspiel verhindert werden.
Mit dem Lärm um die fünf Buchstaben kann die reale gefährliche Situation auf die Thematik "Political correctness" verlagert werden und gelingt es, von der Realität abzulenken.
Was bei der Bevölkerung schlecht ankommt: In Deutschland wird  über den Begriff NAFRI langfristig diskutiert. Niemand hat jedoch Gedenkveranstatlungen an die Opfer von Berin gesehen. Keine Politiker gehen auf die Strasse wie in Paris.
Die Opfer werden gleichsam vergessen. Das ist ein Verhältnisblödsinn.