Merkel punktete zuerst mit den offen Grenzen, aber... Wer A sagt muss auch B sagen. Die Willkommenskultur hat ihren Preis:
Ausgaben der BundesländerFlüchtlinge
kosten 17 Milliarden Euro
(Quelle Bild)
KOMMENTAR:
Die Bundeskanzlerin will nach Aussen nicht von ihrer These der offenen Grenze abrücken.
Sie wird sich anderseits doch immer mehr bewusst: Deutschland kann nicht beliebig viele Asylanten aufnehmen. Die Bevölkerung verlangt immer lautstarker eine Obergrenze.
Nachdem Merkel merkt, dass der aussergewöhnliche Zustrom von Flüchtlingen doch gebremst werden muss,
und sich in den Gemeinden nach der ersten Euphorie Ernüchterung breit macht, fordert sie lautstark:
Alle anderen Staaten müssen Teile der grosszügig aufgenommen Menschen in Deutschland aufnehmen. (Sie pocht auf einen Verteilschlüssel)
Eine geschickte Taktik: Die Kanzlerin muss so von ihrer grosszügigen Haltung nicht abrücken und behält das Image einer menschenfreundlichen, offenherzigen Kanzlerin.
Die Probleme lässt sie nun von den Eurostaaten schultern. Sie kann sich der grosszügig Aufgenommenen im Namen einer gerechten Verteilung entledigen und nach aussen dennoch das Gesicht wahren. Meine Prognose: Die Kosten sind nur ein Problem, das offensichtlich wird. Ich habe im süddeutschen Raum erfahren, dass die Flüchtlingsströme vielen deutschen Kommunen - nebst den Kosten - noch weitere Schwierigkeiten erwachsen:
- Unterbringung (Wohnungssituation)
- Integration (Belastung der Schulen)
- Gesundheitswesen (Belastung von Spitälern)
- Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt
Meine Prognose: Deutschland wird - so wie die Schweiz - früher oder später über den Inländervorrang diskutieren müssen.
Die Ausschaffung von Kriminellen und Wirtschaftsflüchtlingen wird wohl künftig in unserem nördlichen Nachbarland ebenfalls zu einem politischen Schwerpunktthema.
FAZIT: Durch die unbegrenze Aufnahme von Flüchtlingen besteht in Deutschland offensichtlich die Gefahr einer Spaltung. Das kommt am Silvester in der Neujahrsansprache Merkels bereits implizit zum Ausdruck. NACHTRAG: "Die ZEIT":
Einem
Bericht zufolge rechnen die Länder wegen des Zuzugs von Flüchtlingen
2016 mit hohen Kosten. Sie fordern mehr Hilfe – und streiten darüber,
wer bezahlen soll.
Ich
habe heute 7 Postings verfasst, das hier ist das 8te,
somit war ich
über die Maßen geschwätzig,
wofür ich mich entschuldigen möchte. *g*
Wie
das alte Sprichwort: "Verschwiegenheit nutzt alle Zeit,
Geschwätzigkeit
bringt Herzeleid.", bereits klar
zum Ausdruck bringt, ist ja auch
Schreiben
eine besondere Form des Schwätzens.
Marcus Knill
schreibt dazu: "Die 'Asigesie' oder die 'Unfähigkeit zu schweigen' ist
gleichsam eine Unfähigkeit, zuzuhören.
Die 'Diarrhoe der Zunge' könnte
als eine der weitverbreiteten Krankheiten bezeichnet werden."
Interessant und bemerkenswert!
Ich
begebe mich nun für einige Tage in Klausur,
um dieses 1. Stadium einer
"Diarrhoe der Zunge"
auszukurieren, die lt. Knill eine "schwer heilbare
Krankheit" darstellt. Bis bald auf ein Schwätzchen. ;-)
Jolanda Spiess kann es nicht lassen Jetzt wäre schweigen angesagt, damit die Flammen nicht wieder auflodern und sich die Geschichte nicht noch weiter im Langzeitgedächtnis einbrennt. Ich habe angenommen, Jolanda Spiess habe etwas aus den zahlreichen voreiligen Medienauftritten etwas gelernt. Scheint leider nicht der Fall zu sein. Statt dessen:
lesen wir heute im Blick-online:
Spiess-Hegglin im TV-Interview
«Für meinen Mann war es schlimm»
ZUG -
Jolanda Spiess-Hegglin zieht Bilanz: Im Interview mit dem
Fernsehsender Tele 1 spricht die Grünen-Politikerin über das
«schwierigste Jahr» ihres Lebens.
Protagonisten der Affäre: Jolanda Spiess-Hegglin...
KOMMENTAR:
Die Bemerkungen der Leserinnen und Leser gestätigen. Die Politikerin Spiess hat ihre Glaubwürdigkeit verloren. Mein Fazit: Schweigen ist oft besser als Verlautbarungen, die als Ausreden, Selbstschutzbehauptungen gewertet werden. Der Begriff RUF wird beeinflusst: Durch das, was man selbst in den Medien "ruft" und dem, was die Oeffentlichkeit "ruft".
Die Naturerde als Bodenschatz
Ich verweise auf einen Beitrag auf SRF:
Mit dem Jahr 2015 geht auch das Jahr des Bodens zu Ende. Damit wollte
die UNO weltweit auf die Bedeutung des Bodens aufmerksam machen. Er ist
für uns unersetzlich, auch als Fundus für Wirkstoffe, aus denen wichtige
Medikamente entstehen.
Bildlegende:
Im Boden schlummert mehr als der ein oder andere Regenwurm - auch Penicillin stammt von dort.
imago
«Viele Präparate, die wir heute täglich brauchen, stammen aus dem
Boden», sagt Manfred Fankhauser begeistert. Er ist Apotheker in Langnau
und interessiert sich leidenschaftlich für die Geschichte von
Medikamenten, die ihren Ursprung in der Natur haben.
In der Apotheke von Manfred Fankhauser stossen wir schnell auf
Präparate, die den Boden in sich haben: «Anliker Lehm», «Essigsaure
Tonerde»
und ähnliche.
Boden nimmt man also noch heute ein, gegen
Magenschleimhautentzündungen oder Magenbrennen, oder man streicht ihn
auf die Haut, um Sonnenbrand oder Wunden zu verarzten. «Bereits im
Trojanischen Krieg in der Antike wurde Lehm gebraucht, um Wunden zu
behandeln», erklärt Manfred Fankhauser, «man versah das Präparat sogar
mit einem Gütesiegel – ‹Terra sigillata› – damit man dem Original sofort
die Originalität ansah.»
ERSTAUNLICH:
Auch einige der wichtigsten Medikamente der Neuzeit kommen aus dem
Boden: Penicillin und andere Antibiotika. Der Engländer Alexander
Fleming entdeckte bereits 1928, dass Schimmelpilz die Vermehrung von
Bakterien einschränkt. Erst 1941 wurde Penicillin zum ersten Mal an
einem Menschen ausprobiert und hatte grossen Erfolg.
«Heute rettet
Penicillin täglich tausenden Menschen das Leben. Etwas, wofür unsere
Vorfahren vor Jahrzehnten noch viel Geld ausgegeben haben, ist heute ein
sehr günstiger Stoff geworden. Und er ist in Verruf geraten: Heute
spricht alles über die Antibiotikaresistenz.» Vielleicht sollten wir
wieder einmal im Boden nach anderen antibiotischen Stoffen graben gehen,
meint der Apotheker.
Dreck macht schön
Nicht nur Medikamente kommen aus dem Boden, auch Gifte hat es da
mehr als genug. Der giftigste natürliche Stoff heisst «Botulinumtoxin»,
besser bekannt unter dem Handelsnamen «Botox». «Das Bakterium
führte früher zu vielen Vergiftungen. Gleichzeitig traten unter anderem
auch Lähmungen auf. Also verwendete man das Gift zuerst, um
Muskelkrämpfe, wie Schielen oder Zuckungen, zu lähmen. Heute spritzt man
Botulinumtoxin gegen Falten», erklärt Manfred Fankhauser.
KOMMENTAR: Auch in der Musik wurde schon "Meh Dräck" gefordert. Bei der Sprache hingegen kann der Dreckrhetorik (Fäkalsprache) nichts Positives abgewonnen werden. Ich wünschte mir einmal ein "Jahr der verständlichen Sprache". Die Begriffe Boden und Erde verwende ich bei Coachings immer wieder im Zsammenhang mit dem Start eines Auftrittes. Da gilt es: Geerdet, verankert zu sein (gounding ist ein Schlüsselwort) Ich schätze auch die Bodenhaftung eines Redners.
Fotowettbewerb zum Internationalen Jahr des Bodens 2015
Bis Ende September haben wir fast 700 Bilder
gekriegt, vielen herzlichen Dank an alle fürs Mitmachen! Die Jury hat
die 10 besten gekürt. Die Preisverleihung fand am 3. Dezember 2015 im
Käfigturm in Bern statt. Die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner
wurden persönlich eingeladen:
1. Rang: Stefan Leisi
2. Rang: Olivier Scheurer
3. Rang: Andreas Ricklin
Der Wettbewerb zum Jahr des Bodens 2015 wird von der
Trägerschaft (Bundesamt für Landwirtschaft, Bundesamt für Umwelt,
Bundesamt für Raumentwicklung, Berufsgruppe Umwelt des SIA) lanciert.
Sie möchte die Menschen auffordern, den Boden, die knappste nicht
erneuerbare Ressource der Schweiz, etwas genauer zu betrachten und den
oft unterschätzten Wert zu erkennen. Denn heute wird in der Schweiz noch
immer jede Sekunde ein Quadratmeter dieser lebenswichtigen Ressource
geschädigt, oft sogar vollständig vernichtet.
Am Anfang gab es unzählige Kaffeesatzleser und Aerzte, die Prognosen äusserten. Dann kam es zu Spekulationen. Dann kam das grosse Schweigen. Erstaunlicherweise konnte der Patient zwei Jahre erfolgreich von den Medien abgeschottet werden. Es gibt keine Bilder. Kein Paparazzi, keine Drohne konnte ein Bild des verunfallten Promis schiessen. Das ist aussergewöhnlich.
Ich zitiere BLICK:
Die weltweite Anteilnahme am Schicksal von Schumi ist abgeflacht.
Früher meldeten sich in den Medien noch Spezialisten zu Wort, versuchten
es sogar mit Prognosen. Aber alle kannten ja den Fall nicht. Und der
Mann, der die Akten den Medien anbot, brachte sich einen Tag nach der
Verhaftung in Zürich um. Das gesamte Umfeld (auch medizinisch)
schweigt eisern zum Zustand von Michael. Klar, dass ab und zu wieder
heisse Spekulationen auftauchen, die dann aber von Managerin Sabine Kehm
(51) sofort dementiert werden. Wie jetzt kurz vor Weihnachten,
als die «Bunte» das Wunder des Jahres verkündete: Er kann wieder
gehen... Die drei Punkte am Ende sagen schon alles. Zu einem
Ausrufungszeichen hatte die Story zu wenig Fleisch am Knochen. Auch
hier stand Kehm natürlich sofort auf der Pole-Position: «Es ist nicht
gut, dass man Menschen, die ehrlich Anteil am Schicksal von Michaels
Zustand nehmen, falsche Hoffnungen macht.» Klartext reden will
oder darf auch sie nicht. Ihre wenigen TV-Auftritte dienten mehr dazu,
die Fans und Medien darum zu bitten, die Familie in Ruhe zu lassen. Respekt,
Privatsphäre. Zwei grosse Worte, die allerdings – wenigstens für einige
Beobachter – ihren Wert verlieren, wenn man sieht, wie die Familie
öffentlich auftritt. Sohn Mick (16) fährt Autorennen, Tochter
Gina-Maria (18) reitet auf Pferden um Siege.
Früher war es verboten, die Namen der Kinder zu nennen
Noch
bis kurz vor seinem Unfall hatte es Schumi den Medien per Anwalt
verboten, auch nur die Namen der Kinder zu publizieren oder Fotos zu
veröffentlichen. Jetzt lachen sie mit Pokalen aus jedem Magazin der
Welt. Und Ehefrau Corinna (46) freut sich mit. Nur bei der
logischen Frage nach ihrem Vater dürfen sie nicht reden! Warum
eigentlich? Ist die Hoffnung auf ein normales Leben an jenem
29. Dezember 2013 in den französischen Alpen erloschen? Schumis
Medienanwalt Felix Damm gestern: «Der Fall bleibt Privatsache. Aber ich
kann verstehen, dass es Leute gibt, die ein ernsthaftes Interesse daran
haben zu wissen, wie es ihm geht. Doch jedes Statement würde zu weiteren
Fragen führen.»
KOMMENTAR: Es mag richtig gewesen sein, den Patienten von den Medien zu isolieren. Wenn jedoch Schumis Medienanwalt sagt: "Jedes Statement würde zu weiteren Fragen führen" müsste er wissen, dass bei einer Informationsperre die Medien erst recht Fragen stellen, wie - Weshalb diese Geheimhaltung? - Warum wird der Patient abgeschottet? - Ist er in einem so schlechten Zustand? - Kann er gar nicht mehr sprechen? - Hat die Gehirnverletzung seine Persönlichkeit negativ verändert? Ich zitiere BILD: Im November sagte Ex-Ferrari-Boss Luca Di Montezemolo bei RTL: „Ihn in
dieser Situation zu sehen, ist furchtbar. Du weißt nicht mehr, was du
machen sollst. Also versuche ich, mir die so zahlreichen großartigen
Momente noch einmal in Leben zu rufen, die wir gemeinsam gefeiert
haben.“
Offen ist die Frage, ob eine aktivere Information der Fakten nicht besser gewesen wäre. Freund finden zwar, man solle Schumi in Erinnerung behalten, wie er vor dem Unfall gewesen ist. Ich bin sicher: Schumis Leibwächter und Sicherheitsbeamte - die rund um die Uhr im Einsatz sind - werden diese Abschottung nicht mehr so lange aufrechterhalten können. Ich bin überzeugt, dass die Familie die Fakten nicht beliebig lang unter den Teppich kehren kann. Es würde mich nicht wundern, wenn 2016 die Kommunikationsverantwortlichen (durch die Macht der Fakten) genötigt werden, die Situation doch noch offen zu legen. On verra.
76. 03 März 2014. Michael Schumachers Unfall und die Medien. MichaelSchumachers Schicksal bewegt die Welt. Seit über zwei Monaten liegt der
siebenfache ...
Das war ja mal wieder eine schöne Bescherung zur besten Sendezeit in der ARD ...Millionen
Zuschauer sahen die „Tatort“-Folge „Wer bin ich?“ mit Ulrich Tukur (58)
als LKA-Ermittler „Felix Murot“. Viele fragten sich aber: „Wo bin ich
hier?“, „Wer ist wer?“ UND: „WAS IST DAS DENN BITTE?“
KOMMENTAR: Auch ich fragte mich: Bin ich im falschen Film? Am Anfang begann der Krimi recht originell, weil der Tatort bei der Verfilmung eines Tatortdrehs stattfand. Doch dann begann ein Verwirrspiel. Wenn bei Kommunikationsprozessen Aussagen nicht verstanden werden, ist die Kommunikation schlecht. Wenn die Zuschauer einen Tatort nicht verstehen, ist auch ein Tatort schlecht. Die harte Kritik der Zuschauer müsste ernst genommen werden.
ERSTAUNLICH: Es scheint, dass Filme, die nicht verstanden werden und verwirren, bei gewissen Kritikern gut ankommen. Weil sich niemand einen Reim machen konnte aus diesem Krimi, vermuten die neun mal klugen Kritiker etwas Hochstehendes in in diesem Verwirrspiel.
Für diese Kommentatoren kann der Film zum Kunstwerk emporstilisiert werden. Es ist kein Witz: Aber ich habe den Text eines Kritikers gelesen, der den umstrittenen Krimi in höchsten Tönen lobte. Weil nichts erklärbar, können diese Kunstkritiker aus dem wirren Geschehen alles herauslesen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Es würde mich nicht wundern, wenn dieses Machwerk später sogar noch ausgezeichnet wird. Kunst muss bekanntlich von Normalsterblichen nicht verstanden werden. Was für mich aber nicht heissen will: Alles was nicht verstanden wird, muss zwangsläufig auch Kunst sein.
Schöne drei nüsse und Aschenputtel schauspielerin aus cssr Prag schön .... Kommerz...da kann ich ja bald ...
(Ich zitiere Bild)
Wetten, dass Sie
diese Fakten über „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ noch nicht kannten?
1. Das Märchen wurde bereits in der Antike erzählt
Schon
in der Antike gab es das Märchen von Aschenputtel. So sind die Tauben
aus dem Märchen eigentlich Symbole der Liebesgöttin Aphrodite, die
geknackte Haselnuss symbolisiert die vollendete Erkenntnis. Der
(verlorene) Schuh symbolisiert laut Märchenforschern die weibliche
Jungfräulichkeit. Das Motiv des armen Mädchens, das zur Prinzessin wird,
gibt es weltweit seit Jahrtausenden in über 400 Versionen.
2. Das Märchenschloss aus dem Film liegt bei Dresden
Schloss
Moritzburg bei Dresden, das im Film als Kulisse diente, wurde 1542 von
Herzog Moritz von Sachsen als reines Jagdschloss errichtet und später
von August dem Starken ausgebaut. Er verhalf ihm zu märchenhaftem Prunk
und Ruhm.
3. Das Schloss ist der Renner bei Hochzeiten
Welche
Frau träumt nicht davon: Dem Liebsten auf einem Märchenschloss das
Ja-Wort geben. Prinzessinnen, die „wie Aschenbrödel“ heiraten möchten,
können das auf Schloss Moritzburg tun, müssen allerdings lange auf ihre
Traumhochzeit im Traumschloss warten. Hochzeitstermine sind schwer zu
bekommen und sollten weit im Voraus angefragt werden.
4. Aschenbrödels Ballkleid wurde gestohlen
Im
Februar 2014 schlugen Diebe bei einer Ausstellung auf Schloss
Moritzburg zu: Sie klauten Aschenbrödels Ballkleid! Nachdem sich die
Kripo eingeschaltet und eine Großfahndung eingeleitet hatte, wurde ein
Liebespaar gefasst. Die Diebe schickten reumütig das Kleid per Post zurück. Das Kleid (Größe 38, etwa 1000 Euro wert) war nicht gegen Diebstahl versichert.
5. Aschenbrödel fand auch im echten Leben ihren Traumprinzen
Aschenbrödel
hatte auch in der Realität Liebesglück mit Happy End. Vier Jahre nach
der Kino-Premiere feierte Libuše Šafránková (62) ihre eigene
Traumhochzeit. Seit 38 Jahren hält die Ehe mit dem Schauspieler Josef
Abrhám. Er spielt unter anderem den Chefarzt in einer erfolgreichen
Arztserie und ist damit so etwas wie der tschechische George Clooney.
6. Libuse Safránkovás kleine Schwester ist auch Schauspielerin
Aschenbrödel
hat eine kleine Schwester. Sie heißt Miroslava, ist heute 57 und
ebenfalls Schauspielerin. Die Schwestern haben zusammen in dem 1975
erschienenen Märchenfilm „Die kleine Meerjungfrau“ mitgespielt.
7. Den Prinzen (Pavel Travnicek, 64) verfolgt das Liebes-Pech!
Der
Prinz hatte bisher im echten Leben leider kein Liebesglück. Nach dem
Filmerfolg gründete Pavel Trávníček ein Theater in Prag und ist dort bis
heute Intendant. Außerdem ist er die tschechische Synchronstimme von
Alec Baldwin, Mel Gibson und Jeff Goldblum. In der Liebe hatte er
weniger Glück: Trávníček wurde dreimal geschieden, zuletzt von der
24-jährigen Betriebsbeamtin Lucii Vrbová.
8. Bei den Dreharbeiten hatte der Prinz einige Probleme
Die Dreharbeiten starteten für Pavel Travnicek gar nicht leicht: So konnte der Prinz zum Beispiel nicht reiten und musste erst Reitunterricht nehmen. Auch war sein Dialekt so unverständlich, dass er später in seiner eigenen Landessprache nachsynchronisiert werden musste. So sieht er übrigens heute aus:
9. Stiefmutter und Stiefschwester fielen nicht wirklich in den Teich
Wir
haben es den beiden von Herzen gegönnt, aber die böse Stiefmutter und
die Stiefschwester fielen nicht selbst in den Teich. Sie wurden von
Stuntmen gedoubelt. Die Szene war sehr schwierig zu gestalten, da es
tatsächlich ein gefrorener Teich war. Die beiden Schauspielerinnen
machten sich große Sorgen um das Wohlergehen der Stuntmen bei der Szene:
„Wir beide standen im Wohnwagen, haben zugeschaut, wie sie ins Wasser
springen und gebetet, dass es sofort klappt“, erzählte Daniela Hlaváčová, heute 69, die Aschenbrödels Stiefschwester spielte.
10. Zwischen den Hauptdarstellern hat es nicht gefunkt
Sie
gaben im Film ein so schönes Paar ab, doch mehr als sympathisch fanden
sich Aschenbrödel und ihr Prinz nicht. Pavel Travnicek, der den Prinz
spielte: „Wir waren beide jung und nicht hässlich. Aber gefunkt hat es
im Schneematsch nicht.“ Die Darsteller verbindet aber noch immer
Freundschaft: Als kürzlich bekannt wurde, dass Libušean Lungenkrebs leidet, kontaktiereTravnicek sie sofort. „Libuše kann und wird es überleben. Sie ist eine starke Persönlichkeit!“
11. Dennoch sind sie heute noch befreundet
Die Darsteller verbindet aber noch immer Freundschaft: Als kürzlich bekannt wurde, dass Libušean Lungenkrebs leidet, kontaktierteTravnicek sie sofort. „Libuše kann und wird es überleben. Sie ist eine starke Persönlichkeit!“
12. Aschenbrödels Pferd Nikolaus gibt es doppelt
Es
war ursprünglich nicht vorgesehen, aber Aschenbrödels Pferd wird von
einem deutschen und einem tschechischen Pferd dargestellt. Der
tschechische Schimmel heißt Ibrahim. Da während der Dreharbeiten die
Maul- und Klauenseuche herrschte, durfte Ibrahim nicht nach Deutschland
einreisen. Daraufhin fand man den deutschen Schimmel „Kalif“, der die
Dreharbeiten in Deutschland übernahm und so zum Tier-Star wurde.
13. Der tschechische Original-Titel heißt „Tri orisky pro Popelku“
„Popelka“
(im Titel wird ein anderer Fall verwendet, deshalb: „Popelku“) ist
hierzulande eher nicht der klassische Prinzessinnen-Name. Hätte
Aschenbrödel auch bei uns so geheißen, wäre es sicher nicht so
romantisch gewesen.