Sonntag, 12. April 2009

Steinbrück sieht sich im Recht

Mit seiner jüngsten Bemerkung rechtfertigt Steinbrück sein rüppelhaftes Benehmen gegenüber den Schweizern, den Indianern, wie er sie bezeichnete Ein Land, das nicht bereits ist, die Bankkunden preiszugeben, hat kein Anrecht auf einen freundlichen, diplomatischen Ton oder ein Lächeln.

Ich empfehle Peer Steinbrück meinen Beitrag unter www.rhetorik.ch über das Harvard Prinzip zu lesen (Navigation über das Inhaltsverzeichnis)

Ich zitiere aus Tagi-online:

Nach Einschätzung des deutschen Finanzministers Peer Steinbrück hätte Deutschland im letzten Jahr zwei Mrd. Euro Quellensteuer aus der Schweiz erhalten müssen, «wenn die EU-Zinsrichtlinie endlich auf Kapitaleinkünfte jedweder Art erweitert würde». In Wirklichkeit seien ihm 2008 aus der Schweiz aber nur 80 Mio. Euro auf Zinseinkünften überwiesen worden, sagte Steinbrück in einem Interview gegenüber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».

«Da haben wir ein Problem. Und das soll ich höflich und diplomatisch weglächeln?», fragt Steinbrück.

Kommentar:

Dank der Drohungen kam nach Steinbrück "Zug ins Kamin"! Kein Wunder, dass er sich im Recht sieht und weiter nachlegt.

Aus 20 Min:

Steinbrück will Geld sehen

Nach so vielen kalten Tagen geniessen wir nun die prächtigen Ostertage:

Narzissen