Burnout: Man muss etwas ändern, sonst bleibt alles beim Alten
Ich hatte monatelang eine Person beraten, bei der es sich gezeigt hatte, dass sie sich wieder übernimmt, falls sie das Leben nicht ändert.
Dank der Unterstützung eines Arztes und einer Auszeit im Tessin kann heute diese Führungspersönlichkeit wieder auf Direktionsstufe voll und ganz erfolgreich arbeiten. Doch geht das Leben heute nicht im gleichen Rhythmus weiter. Die Person hatte zwei Aemter abgegeben und ich habe ihr in mehreren Sitzungen gezeigt, wie die Kommunikationsprozesse im Job VEREINFACHT werden können.
Heute funktioniert die Person wieder erfolgreich auf oberster Ebene.
Wir sehen es auch bei der Vorzeigefrau Rickli, dass Sie in den Alltag zurückkehren kann - aber dass sie ebenfalls auf gewisse Aemter verzichtet.
Ich zitiere Tagi:
Sonntag, 3. Februar 2013
Ueberraschend lehnt auch die FDP den "Familienartikel" ab.
Die FDP Frauen freut dies gar nicht.
Notiert von marcus knill um 09:28
Blocher kontert gegen die Ausklammerungspolitik gewisser Medien
Der Tagesanzeiger soll beispielsweise nach Blocher gezielt die Argumente gegen die "Familienvorlage" totschweigen (Nach Blocher geht es dabei nicht um die Stärkung der Familie, sondern um die Schwächung der eigentlichen Familie, weil die Kinder fremdbetreut werden müssten). Weil im redaktionellen Teil die Argumente verschwiegen würden und man mit Inseraten die Argumente nicht erläutern könne, habe sich die Partei für ein Extrablatt entschieden, das an alle Haushalte verteilt wird, anstatt viele Inserate zu schalten.
Ich zitiere persönlich:
"Extrablatt" an alle Schweizer Haushalte
Für Blocher lohnt sich das Engagement in eine Gratiszeitung. Dies gehe zulasten der Abstimmungsinserate, die bis anhin in den Schweizer Zeitungen geschaltet wurden, so der Altbundesrat weiter. “Wir haben festgestellt”, so Blocher, “dass unsere Anliegen von den meisten Zeitungen abgelehnt oder ignoriert würden.” Deswegen sei die Werbewirkung oftmals ins Leere verpufft. (ma)
Kommentar: In einer Demokratie dürfen die Medien eine bestimmte Meinung vertreten und unterstützen (Meinungspresse). Den Stimmberechtigten dürften aber bei der Meinungsbildung keine Gesichtspunkte ausgeklammert werden. So gesehen profitiert die Demokratie von der Vielfalt der Meinungen und von den verschiedenen Sichten der Medien. Aus meiner Sicht ist jegliche Maulkorbpolitik oder Zensur abzulehnen. Jeglicher Einheitbrei in den Medien ist abzulehnen.
Notiert von marcus knill um 09:25
Bei den bevorstehenden Wahlen gilt auch in Deutschland:
Die KANDIDATEN sind wichtiger als das, was sie sagen.
Der Ruf, das Image von Merkel und Steinbrück ist matchentscheidend.
Das wollen viele Politiker nicht wahr haben:
Vor allem die Person, ihr Ruf - nicht nur das Programm- sondern auch das Erscheinungsbild
beeinflusst die Meinung der Stimmberechtigten am meisten.
Wissenschaftlich kann dies nachgewiesen werden:
18. Okt. 2009 ... Christian Fichters Team an der Universität Zürich ist auf Imageforschung spezialisiert. Eine Untersuchung des Teams wurde im Scheizer ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/index.html
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In unseren Beratungen legen wir das grösste Gewicht auf das Ueberzeugen der Persönlichkeit. Wir helfen Ihnen, in heiklen Situationen - auch unter Stress - natürlich und authentisch zu kommunizieren.
Den Kommentaren und Echos im Internet entnehme ich folgende Bemerkungen zu diesem Erscheinungsbild Steinbrücks:
- Personifizierte Arroganz
- So eine Person würde ich nie wählen!
Notiert von marcus knill um 09:24