Blocher kontert gegen die Ausklammerungspolitik gewisser Medien
Der Tagesanzeiger soll beispielsweise nach Blocher gezielt die Argumente gegen die "Familienvorlage" totschweigen (Nach Blocher geht es dabei nicht um die Stärkung der Familie, sondern um die Schwächung der eigentlichen Familie, weil die Kinder fremdbetreut werden müssten). Weil im redaktionellen Teil die Argumente verschwiegen würden und man mit Inseraten die Argumente nicht erläutern könne, habe sich die Partei für ein Extrablatt entschieden, das an alle Haushalte verteilt wird, anstatt viele Inserate zu schalten.
Ich zitiere persönlich:
"Extrablatt" an alle Schweizer Haushalte
Blocherpartei will weniger in Abstimmungsinserate investieren.
Die
SVP setzt verstärkt auf ihre eigenes “Extrablatt”. Dies erklärt
Strategiechef Christoph Blocher in der heutigen Ausgabe von
“Teleblocher”. Die zweite Ausgabe des “Extrablattes” wird in diesen
Tagen an alle Haushalte der Schweiz verteilt. Hauptthema ist die
Abstimmung über den Familienpolitik-Artikel vom 3. März 2013.
Für Blocher lohnt sich das Engagement in eine Gratiszeitung. Dies gehe zulasten der Abstimmungsinserate, die bis anhin in den Schweizer Zeitungen geschaltet wurden, so der Altbundesrat weiter. “Wir haben festgestellt”, so Blocher, “dass unsere Anliegen von den meisten Zeitungen abgelehnt oder ignoriert würden.” Deswegen sei die Werbewirkung oftmals ins Leere verpufft. (ma)
Kommentar: In einer Demokratie dürfen die Medien eine bestimmte Meinung vertreten und unterstützen (Meinungspresse). Den Stimmberechtigten dürften aber bei der Meinungsbildung keine Gesichtspunkte ausgeklammert werden. So gesehen profitiert die Demokratie von der Vielfalt der Meinungen und von den verschiedenen Sichten der Medien. Aus meiner Sicht ist jegliche Maulkorbpolitik oder Zensur abzulehnen. Jeglicher Einheitbrei in den Medien ist abzulehnen.
Für Blocher lohnt sich das Engagement in eine Gratiszeitung. Dies gehe zulasten der Abstimmungsinserate, die bis anhin in den Schweizer Zeitungen geschaltet wurden, so der Altbundesrat weiter. “Wir haben festgestellt”, so Blocher, “dass unsere Anliegen von den meisten Zeitungen abgelehnt oder ignoriert würden.” Deswegen sei die Werbewirkung oftmals ins Leere verpufft. (ma)
Kommentar: In einer Demokratie dürfen die Medien eine bestimmte Meinung vertreten und unterstützen (Meinungspresse). Den Stimmberechtigten dürften aber bei der Meinungsbildung keine Gesichtspunkte ausgeklammert werden. So gesehen profitiert die Demokratie von der Vielfalt der Meinungen und von den verschiedenen Sichten der Medien. Aus meiner Sicht ist jegliche Maulkorbpolitik oder Zensur abzulehnen. Jeglicher Einheitbrei in den Medien ist abzulehnen.