Dienstag, 30. November 2010

Leuenberger schadet der SP



Es gibt viele Magistraten, die nach dem Rücktritt nicht Däumchen drehen wollen.
Dass jedoch unser Verkehrsminister ausgerechnet bei einer Baufirma in den Verwaltungsrat geht, welcher er bei der Neat Aufträge verschafft hatte und die jetzt nachträglich  an den Bund zusätzliche Geldforderung stellt,  kam generell seht schlecht. Selbst in seinen Kreisen schüttelten die Parteigenossen den Kopf.


Ich zitiere blick:




SP verärgert über Leuenberger. (Keystone)
SP verärgert über Leuenberger. (Keystone)
Regional-Radar
Problematisch ist es für die Fraktion zum einen deshalb, weil Leuenberger unmittelbar nach seiner Regierungstätigkeit bei Implenia einsteigen will. Zum anderen sei heikel, dass es sich um ein Mandat im «direkten Wirkungsbereich» des ehemaligen Infrastrukturministers handle, sagt SP-Generalsekretär Thomas Christen

Vorstoss von Leutenegger Oberholzer


Die Sozialdemokraten diskutierten über mögliche Reaktionen. Schliesslich sprachen sie sich dagegen aus, einen Fraktionsvorstoss für eine generelle Regulierung der Tätigkeiten ehemaliger Bundesratsmitglieder einzureichen.

Einen persönlichen Vorstoss plant jedoch SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer. Sie wolle damit erreichen, dass Interessenskonflikte vermieden würden, sagte die Baselbieter Nationalrätin. In der EU gebe es auch solche Regeln. Der exakte Inhalt des Vorstosses stehe noch nicht fest.

Frist von vier Jahren


Strengere Regeln fordert auch der Glarner SVP-Ständerat This Jenny. Nach seinem Willen sollen alt Bundesräte frühestens vier Jahre nach ihrem Rücktritt ein Wirtschaftsmandat übernehmen dürfen. Über diesen Vorstoss hat sich die SP-Fraktion laut Christen nicht unterhalten.

Implenia hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass Leuenberger an der Generalversammlung im April 2011 zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen werde. Der ehemalige SP-Bundesrat gehöre international zu den kompetentesten Verfechtern einer nachhaltigen Entwicklung, begründete das Unternehmen den Wahlvorschlag. (SDA)
Kommentar: Ich bin überzeugt, dass Moritz Leuenberger mit seinem Entscheid seiner angeschlagen Partei einen Bärendienst erwiesen hat.

Kommentar überflüssig



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Videos zu You tube Mani Matter - «Dr Sidi Abdel Assar ...

sidi abdel assar, mani matter, by felix ...
2 Min. - 20. Okt. 2009
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Mani Matter: Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama
3 Min. - 2. Dez. 2009
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Weil ein Lied von Mani Matter einen Schüler in seinen religiösen Gefühlen störte, verbannte es die Lehrerin aus dem Unterricht. Die Aufregung ist gross. 

Mani Matter - «Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama»

Ist Mani Matters «Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama» rassistisch? Ein Fünftklässler aus dem Oltener Sälischulhaus störte sich am Lied: Es erwecke den Eindruck, in der arabischen Kultur würden Frauen mit Kamelen abgegolten. Seine Lehrerin strich deshalb das Stück aus dem Liederprogramm. Der Vorfall sorgt für Empörung – bei den Eltern der Schüler, in Leserbriefen an das «Oltner Tagblatt» und in Bern. «Absolut lächerlich», so der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät zum Vorwurf an den berühmten Berner Liedermacher. «Wer Matter nur ein bisschen kennt, weiss, dass er ein Gutmensch war.» Islamwissenschaftler Professor Reinhard Schulze pflichtet ihm bei: «Ich sehe keine religiös bedenklichen Aussagen, an denen sich jemand stören könnte. Im Gegenteil: Das Lied ist sehr charmant.» Und Joy Matter, Witwe des verstorbenen Sängers, hält die Vorwürfe offensichtlich für so belanglos, dass sie diese gar nicht kommentieren mag.

Montag, 29. November 2010

Das Thema dieser Woche


Im Internetzeitalter scheint es kaum mehr möglich, vertrauliche Informationen "geheim" zu behalten.


Ob das Offenlegen von INTERNAS richtig ist, wurde bei ANNE WILL kontravers diskutiert.


Wikileaks-Dokumente: Die vollbusige Krankenschwester von Gaddafi




Ich zitiere BILD:


Politiker in der ganzen Welt zittern vor diesen Enthüllungen! Die Internetplattform


Wikileaks hat 250 000 hoch brisante Dokumente veröffentlicht. Darin geht es um geheime Einschätzungen der Amerikaner über andere Regierungen, darunter auch Verbündete.


Erste Details sind bereits durchgesickert. Und die haben es in sich.


Ein bespielloser Geheimnis-Verrat! Ein Daten-Skandal! Nie zuvor sind einer Weltmacht in einem solchen Umfang geheime Protokolle abhanden gekommen. 


Es sind Notizen und Kommentare amerikanischer Diplomaten, die der selbst ernannten Aufklärungsmaschine Wikileaks zugespielt wurden.



CYBER-ATTACKE?


ALLERINGS. Die Website der Enthüllungsplattform ist derzeit gestört. Ursprünglich sollte das brisante Material am Sonntagabend online gehen. Jetzt vertröstet Wikileaks seine Fans und behauptet, Opfer einer Cyber-Attacke geworden zu sein. Von Zensur ist die Rede. Wer oder was genau dahinter steckt, ist zur Stunde offen.


Die „New York Times" und der britische „Guardian" haben allerdings bereits Auszüge publiziert. Auch „Der Spiegel“ verbreitet das Wikileaks-Material vorab.
Und das ist wenig schmeichelhaft für unsere Regierung!


MERKEL
Bundeskanzlerin Angela Merkel, so heißt es, „meidet das Risiko, ist selten kreativ“. Und für ihre Art, Probleme nicht an sich herankommen zu lassen, haben die Amis für die deutsche Kanzlerin einen eigenen Spitznamen: „Angela ‚Teflon‘ Merkel.“
Als die Beziehungen zu Berlin nach Amtsantritt von Präsident Obama zunächst abkühlten, schrieb Botschafter Murphy an Ministerin Hillary Clinton seine Einschätzung der Kanzlerin: „Sie versucht immer noch, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sie mit der neuen Regierung in Washington arbeiten soll. Dabei scheint sie bisweilen unsicher zu sein.“


WESTERWELLE
Auch Vize-Kanzler Guido Westerwelle kriegt sein Fett weg. US-Diplomaten halten ihn für „aggressiv“. „He is no Genscher", funkten die amerikanischen Beobachter in Deutschland nach Washington.
Die US-Botschaft meldete nach Washington: Westerwelle-Mitarbeiter „wundern sich in privaten Gesprächen mit uns immer noch, woher er seine politische Richtung bekommt.“
Die Empfehlung der Berliner US-Diplomaten: Besser direkt an die Kanzlerin („hat mehr Erfahrung in Regierungsarbeit und Außenpolitik“) wenden – oder an ihren außenpolitischen Berater Christoph Heusgen.



SEEHOFER
CSU-Chef Horst Seehofer halten die Amerikaner sogar für „unberechenbar - mit begrenztem Horizont, außenpolitisch weitgehend ahnungslos".


NIEBEL
Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel wird in den Botschaftsberichten als „schräge Wahl“ bezeichnet.


SCHÄUBLE
Über Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wird unter Berufung auf einen Informanten aus der FDP berichtet, er sei „neurotisch“ und ein „zorniger alter Mann“. Er sei aber ein enger Verbündeter im Kampf gegen den Terror.
Redet man so über Freunde?


GUTTENBERG
Gut weg kommt in den US-Dokumenten offenbar nur ein deutscher Politiker: Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Über ihn meldeten die Diplomaten nach Washington:
„Hoffnungsträger der USA, außenpolitischer Experte, Transatlantiker und Freund der USA.“
Und süffisant fügten sie hinzu, was Guttenberg so im kleinen Kreis über die Kanzlerin erzählt: „Sie ist beim Thema Wirtschaft nicht durchsetzungsfähig genug!“


WER IST DER VERRÄTER?
Unter den über 250.000 Wikileaks- Dokumenten sind 1719 Berichte der US-Botschaft in Berlin.
US-Botschafter Philip Murphy schickte die vertraulichen Depeschen nach Washington - oftmals mit kritischen Kommentaren über die Entscheidungsträger in Berlin. 


Besonders abschätzige Bemerkungen kommen allerdings vielfach nicht von Murphy selbst, vielmehr bezieht er sich dabei oft auf Informanten aus den Parteien.
Die Berichte über die Regierung stützen sich laut „Spiegel“ vor allem auf einen FDP-Parteimitarbeiter, der während der Koalitionsverhandlungen 2009 regelmäßig in der US-Botschaft über die vertraulichen Gespräche berichtete.


Botschafter Murphy lobt ihn in einem Kabelbericht nach Washington (Nr. 229153 vom 9. Oktober 2009) als „jungen, aufstrebenden Parteigänger“ – offenbar ein Protokollant bei den Verhandlungen von Union und Liberalen.
US-REGIERUNG EMPÖRT


Kaum war der jüngste Wikileaks-Coup am Sonntag in der virtuellen Welt, da traf die Enthüllungsplattform schon der Bannstrahl des Weißen Hauses.
„Rücksichtslos“ und „gefährlich“ sei es, was die Truppe um Julian Assange da veranstalte, schäumte der Sprecher von Präsident Barack Obama, Robert Gibbs, vor Wut.
Ähnlich äußerte sich der frühere deutsche Botschafter in Washington, Wolfgang Ischinger im Gespräch mit BILD.de.
„Eine solche Transparenz beschädigt das gegenseitige diplomatische Vertrauen und die Zusammenarbeit in ganz prinzipieller Weise“, sagte er. Die Veröffentlichung sei vor allem „problematisch im Hinblick auf weniger stabile zwischenstaatliche Beziehungen.“
Größeren Schaden für das deutsch-amerikanische Verhältnis befürchtet Ischinger dagegen nicht:
„Das deutsch-amerikanische Verhältnis hält viel aus. Es wird auch, vom angekratzten Ego des einen oder anderen Politikers abgesehen, diesen Vorgang aushalten. Also: Erfreulich ist die Sache nicht, es ist ein Malheur, das die deutsch-amerikanischen Beziehungen überleben werden.“
CLINTON TELEFONIERT MIT WESTERWELLE
Um den Schaden der Veröffentlichung zu begrenzen, hatte US-Außenministerin Hillary Clinton ihren Amtskollegen Westerwelle am Freitagabend persönlich angerufen, sich vorab für den diplomatischen Flurschaden entschuldigt.
Der US-Botschafter in Berlin, Philip Murphy, äußerte sich in BILD am SONNTAG: „Es lässt sich schwer sagen, welche Auswirkungen das haben wird. Es wird zumindest unangenehm.“ Er ergänzte:
„Ich bin sicher, dass die Freundschaft zwischen den USA und Deutschland diese Herausforderung überleben wird ...“
Westerwelle hält sich bedeckt. Im Auswärtigen Amt heißt es lediglich: „Der Minister hofft, dass es durch die Veröffentlichung interner Dokumente zu keiner Beeinträchtigung von Sicherheitsinteressen unseres Landes oder befreundeter Länder bzw. der Sicherheit deutscher Einsatzkräfte kommt. Die amerikanische Außenministerin hat am Freitag in einem Telefonat mit Westerwelle bereits ihr Bedauern über die bevorstehende Veröffentlichung interner US-Dokumente zum Ausdruck gebracht.“
Wer hat das Beben ausgelöst?
Die Daten stammen aus dem 1991 gegründeten SIPRNet, einer US-Regierungs-Datenbank. 15 652 der veröffentlichten Dokumente sind als „geheim“ klassifiziert, 4330 als „noforn“ eingestuft. Das bedeutet: Darf Ausländern nicht zugänglich gemacht werden.
Rund 2,5 Millionen US-Vertreter haben Zugriff auf das SIPRNet – das nur von speziellen Computern aus erreichbar ist. Das Passwort wechselt alle 150 Tage ...
Als undichte Stelle gilt der US-Obergefreite Bradley Manning (23), der als Sicherheitsspezialist im Irak im Einsatz war.
Im Mai wurde er verhaftet und im Juli wegen Geheimnisverrats verurteilt. Ihm drohen bis zu 52 Jahre Haft.
TALK BEI ANNE WILL
John Kornblum, amerikanischer Ex-Botschafter in Deutschland, ging mit der amerikanischen Regierung überraschend hart ins Gericht.
Im TV-Talk bei „Anne Will" sagte er: „Ich bin entsetzt und enttäuscht darüber, dass die die US-Regierung diese brisanten Daten nicht schützen konnte".
Mit von der Partie - Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP), selbst ein Wikileaks-Opfer. Von Ärger über die Amerikaner jedoch keine Spur.
Im Zentrum der Diskussionsrunde die Frage:
Darf man derart sensible Daten mehr oder minder ungefiltert ins Netz stellen?


Der Wikileaks-Skandal wird noch länger zu Reden geben!

Freitag, 26. November 2010

Schnee bis in die Niederungen



Es bleibt kalt in Deutschland.


Was bestimmt gute Rhetorik: Das WIE oder das WAS ?

Marcus Knill
Viele Berater konzentrieren sich auf das “Wie” des Kommunizierens und schleifen an der Präsentationsform der Klienten. Andere trainieren vor allem das “Was, das Argumentieren und das Botschaftenmanagement und sind überzeugt, der Inhalt sei alles. Im Alltag entscheiden bei Kommunikationsprozessen nicht nur das “Wie” und das “Was” sondern auch das “Wer” eine Rolle: die Persönlichkeit und der Ruf einer Person haben einen grossen Einfluss.
Ein Artikel aus Tagesanzeiger in einer “Rhetorik” Serie macht den Eindruck dass die bodenständige Schweizer Rhetorik ausgedient habe und  Céderic Wermuth dadurch gepunktet habe, weil er den Gegner in Rage bringen konnte. Ein zitierter PR  Berater meint, die Verpackung sei alles. Wermuth wird gelobt, weil er auf die Argumente nicht eingegangen ist, weil er vor allem mit dem Moderator, anstatt mit dem Gegner geredet habe. Wermuth habe gepunktet, weil er den Gegner  mit spöttischen Einwürfen abgekanzelt habe.
Wir sind anderer Meinung. Ein guter Rhetoriker überzeugt den Adressaten. Wer stur seine Behauptungen herunterleiert, nicht zuhört und  das Gegenüber nur provoziert und abkanzelt, ist nicht glaubwürdig. Ein guter Kommunikator kann seine Argumente verständlich und glaubwürdig darlegen.

Effekthascherei kann zwar kurzfristig beeindrucken, wird aber auch von Laien erkannt. Tricks, Kniffs -mit theaterzentriertes Verhalten kann nur vorübergehend Punkte holen.
Im Alltag erlebt man, dass jene Personen überzeugen, die selbst von der Sache überzeugt sind. Wermuth eine Paradebeispiel einer Persönlichkeit, die nicht überzeugt. Er hat zwar die Fähigkeit das Gegenüber fertig zu machen, die Ausstrahlung, die Wirkung und Glaubwürdigkeit ist aber dahin.
Zuhören können und auf die Argumente des Gegenübers einzugehen ist keine Schwäche. Schlagfertigkeit hat nichts mit Schlagen oder mit “Fertigmachen” zu tun. Bei echten Dialogen geht es weder um Duelle noch um Egomanie.
Laut der nicht repäsentativen Umfrage im Tagi  wurde mit rund einem Viertel der Stimmen Christoph Blocher zum besten Rhetoriker  der Schweiz erkoren, eine Wahl, die nicht überrascht. Blocher punktet mit einer bodenständigen Rhetorik, die Sachverhalte schlüssig vereinfacht, die Zuhörer emotional berührt und mitreissen kann. Wermuth schaffte es auf Platz drei. Die Auswahl der Kandidaten, die Wahl der Filmsequenzen und die Präsentationsordnung haben sicher das Resultat der Wahl beeinflusst: Wermuth zum Beispiel wird bei einer Videosequenz gezeigt, die ihn bei der Destabilisierung von Köppel zeigt und Wermuth wurde im Tagesanzeiger mit mehreren Artikeln vorher gewürdigt.



Marcus Knill 
Montag, 22. November 2010 um 13:30 Uhr

Freitag, 19. November 2010

Wer ist ein guter Rhetoriker?



Viele Berater vertreten die Meinung das WIE des Kommunizierens sei alles. Andere trainieren vor allem
das ARGUMENTIEREN (das Botschaftenmanagement) und sind überzeugt, der Inhalt sei alles.
Im Alltag entscheiden selbstverständlich bei Kommunikationsprozessen das WIE und das WAS. Aber vor allem die Persönlichkeit, der Ruf, das Image (Marke) einer Person. Deshalb setzte ich zu nachfolgendem Beitrag  einige Fragezeichen. Wenn der Tagesanzeiger nach einer Videosequenz (Die Wermuth in einer Sequenz zeigt, wie er Köppel destabilisieren konnte) eine Befragung macht, wer der beste Rhetoriker ist,  finde ich die Umfrage fragwürdig. Der Artikel suggeriert zudem durch die Wertung   eines PR Beraters, dass die bodenständige Schweizer Rhetorik ausgedient hat und  Céderic Wermuth dadurch gepunktet habe, weil er den Gegner in Rage bringen konnte. Für den Berater ist die Verpackung ALLES!? Wermuth wird gelobt, weil er auf die Argumente NICHT eingegangen ist, weil er vor allem mit dem Moderator, anstatt mit dem Gegner geredet habe. Dann folgt die fragwürdigste Erkenntnis: Wermuth habe gepunktet, weil er den Gegner  mit spöttischen Einwürfen abgekanzelt habe.
Für den PR Berater ist Wermuth  ein RIESIGES POLITISCHES TALENT!!!!!
Ich vertrete eine völlig andere Meinung.

Quelle TAGI (Zur Ueberprüfung der Beurteilung):


Wie man das Volk verführt

Der Erfolg von Politikern verdankt sich meist der richtigen Rhetorik. Aber was ist gute Rhetorik? Und wer ist der beste Schweizer Redner und Debattierer?
 Cédric Wermuth
Das Jungtalent setzt sich über die Spielregeln nicht nur der gegnerischen, sondern auch der eigenen Partei hinweg und beherrscht das Spiel mit der Provokation.
   
Vergangene Woche kreuzten SP-Jungspund Cédric Wermuth und «Weltwoche»-Verleger auf Tele Züri die Klingen, ein Wortgefecht, aus dem viele Wermuth als rhetorischen Sieger hervorgehen sahen. Bezüglich medialer Aufmerksamkeit war er das mit Sicherheit. Alle redeten über den Chef der Jungsozialisten, und vergangenen Sonntag wurde er mit einem Auftritt bei Viktor Giacobbo geehrt. Aber hat Wermuth tatsächlich den rhetorischen Sieg davongetragen? Hatte er wirklich so viel bessere Argumente als Köppel? Und was heisst eigentlich in diesem Zusammenhang rhetorisch?


Alles ist Rhetorik




Die Beherrschung der Argumentation mache lediglich 25 Prozent der Wirkung aus, sagt Rhetorikfachmann Klaus J. Stöhlker. So ging es denn beim Rededuell nicht in erster Linie um sachliche Argumente sondern darum, wer seine Botschaft vermitteln konnte. Wermuth punktete mit ruhig vorgebrachter Anti-Abzocker-Rhetorik. Köppel verlor, weil er versuchte, dagegen anzureden und wütend wurde. Es geht also um die Form, den Eindruck, den man hinterlässt. Tatsächlich kann ein und dieselbe Botschaft, vermittelt durch verschiedene Akteure, völlig unterschiedlich ankommen. Verpackung ist alles – besonders heute, da Politik vornehmlich medial vermittelt wird. Von der knackigen Formulierung der eigenen Ideen, Thesen und Positionen über ihre Präsentation bis zu Äusserlichkeiten wie Kleidung und Stil muss alles sitzen. All dies zusammen bestimmt darüber, wie man auf andere wirkt und in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
Beim Duell Köppel/Wermuth konnte Wermuth punkten, weil er sich nicht den Spielregeln von Alphatier Köppel unterwarf und diesen so in Rage brachte. Rhetorisch geschickt wiederholte Wermuth seine Kernbotschaft, wandte sich beim Reden vor allem an Moderator Gilli, ging auf Köppels Gegenargumente kaum ein, sondern kanzelte ihn höchstens mit spöttischen Einwürfen ab. Wermuths Qualitäten, so Stöhlker, zeigten sich aber vor allem auch im grösseren politischen Zusammenhang. Laut Stöhlker kommt er auch deshalb so gut an, weil er Frische in das erstickende SP-Parteiklima bringe. Wermuth habe sich als Kämpfer mit einem guten Gespür für die richtige Story erwiesen. «Ein riesiges politisches Talent.»






Verpackung statt Inhalt






Dass es in der Politik nicht so wichtig ist, was man sagt, sondern vor allem, wie man es sagt, wussten schon die alten Griechen. Und so erfanden sie zum Staatswesen auch gleich noch die Rhetorik, welche zur politischen Meinungsbildung und vor allem dazu dienen sollte, die andern von der eigenen Meinung zu überzeugen. Die Kunst der Beredsamkeit hat seither nicht an Bedeutung verloren – im Gegenteil. In der Informationsgesellschaft entscheiden nach wie vor die rhetorischen Fähigkeiten darüber, ob ein Politiker es weit bringt oder im Mittelmass versumpft. Schliesslich geht es in der Politik ja nicht in erster Linie darum, was man sagt, sondern vor allem, wie man es sagt.
Rhetorik und Ausstrahlung sind heute auch deshalb so wichtig, weil Politik vornehmlich medial vermittelt wird und die Medien heute weder Zeit noch Raum bieten, komplexe Sachverhalte auszuführen. Es geht also vor allem darum, zu überzeugen, gut rüberzukommen, das richtige Gefühl zu vermitteln. Studien hätten ergeben, so Stöhlker, dass Zuschauer nach einer Fernsehdebatte kaum mehr wüssten, wer was gesagt habe. Sie könnten nur noch darüber Auskunft geben, wer besser auf sie gewirkt habe. Ausstrahlung ist alles, wobei sich Politiker darüber klar sein müssten, was sie verkörpern wollten, und dann alles daran setzen, das auch so rüberzubringen.




Mut zum Ego




Daher auch die Tendenz zur Personifizierung der Politik auf einzelne Köpfe. «Mut zum Ich», sagt Stöhlker, «hängt eng mit Rhetorik zusammen.» Denn in einer Zeit, da die Schweiz nicht mehr nur vom Röstigraben, sondern von zahlreichen Rissen durchzogen wird, verlangt das Publikum nach einem starken Ich, das diese Gräben überwinden kann. Die typisch schweizerische Rhetorik sei deshalb auch eine eher bodenständige Rhetorik. Und obschon es auch Ansätze zur grossen, intellektuellen, eleganten Rhetorik gebe, wie sie etwa Kurt Furgler pflegte und woran sich Pascal Couchepin vergeblich versucht habe, sei diese heute im Aussterben begriffen.
Das bedeutet nun aber nicht, dass Redner heute von Sachgeschäften nichts mehr verstehen und nur noch Phrasen dreschen müssen. Im Gegenteil. Nur wer über eine komplexe Materie Bescheid weiss, kann diese auch sinnvoll verkürzen. Wichtiger aber noch ist laut Stöhlker die innere Überzeugung. «Politik ist Mitreissen», sagt der Fachmann. Deshalb seien sich grosse Rhetoriker immer ihres Publikums bewusst, auch wenn sie mit einem Journalisten sprechen, richteten sie sich an die ganze Nation. Und auch Provokationen, wie sie Cédric Wermuth verkörpert, seien ein wichtiges politisches Instrument.
. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)



Kommentar: Für mich ist ein guter Rhetoriker, der bei den Adressaten überzeugt. Einer, der stur seine Behauptungen herunterleiert, nicht zuhören will und  das Gegenüber nur provozieren will und schadenfreudig abzukanzeln versteht, der ist alles andere als glaubwürdig. Ein guter Kommunikator kann übrigens auch seine Argumente  verständlich und glaubwürdig darlegen. Leider ist Beides wichtig: Das WIE und das WAS! Shows werden auch von Laien erkannt. Ein Rhetoriker kann zwar mit Tricks, Kniffs -mit theaterzentriertem Verhalten vorübergehend Punkte holen. Doch habe ich im Alltag immer wieder erlebt: Jene Personen überzeugen, die auch das glauben, was sie sagen. Unabhängig von der politischen Botschaft ist Wermuth eine Paradebeispiel von einer Persönlichkeit, die nicht überzeugt.  Letztlich zählt immer die Marke PERSOENLICHKEIT und nicht die Fähigkeit das Gegenüber fertig zu machen. Ausschlaggebend ist für mich die Ausstrahlung, die Wirkung und die Glaubwürdigkeit. Zuhören können und auf die Argumente des Gegenübers einzugehen ist nach meinem Dafürhalten keine Schwäche. Im Gegenteil! So wie Schlagfertigkeit nichts mit Schlagen oder mit "Fertigmachen" zu tun hat, geht es auch bei  echten Dialogen weder um Duelle noch um Egomanie.  
 
Uebrigens ist es nicht das erste Mal, dass uns Stöhlkers Ratschläge sauer aufgestossen sind.
2003 kommentierte ich in rheotrik.ch seine Tips


Ich zitiere aus meiner Analyse:

Es wurde in der Filmsequenz zudem erwähnt, dass der mediengewandte Berater in seinen Büchern fragwürdige Anregungen gegeben hatte, die gegen die Menschenwürde verstossen. Deshalb sei er aus dem Verband der schweizerischen PR Gesellschaft ausgeschlossen worden. Dies erklärte Mireille E. Saucy von der Public Relations Gesellschaft. Stöhlker soll früher Tips gegeben haben, die mit den Standesregeln der Schweizerischen PR Berater unvereinbar sind. So schrieb beispielsweise in einem seinen Bücher, dem "Wahlkampf von A bis Z in den 80 er Jahren":









"Darum vielleicht auch der Rat, Behinderte und Alte vor den Karren des Wahlkampfes zu spannen."


Vor zwei Jahren empfahl er in einem Serviceclub, in dem es um "die 48 Gesetze der Macht" ging, Tips die alles andere als dialogisch sind:

:






  • Lernen Sie Menschen von sich abhängig zu machen.
  • Geben Sie sich wie ein Freund - agieren Sie wie ein Spion.
  • Mimen Sie den Trottel, um die Aufmerksamkeit von Trotteln zu erringen.
  • Vernichten Sie ihren Feind.


Stöhlker wies im Interview darauf hin, das diese Zitate nicht von ihm, sondern von Reinhard Selten seien. Wir wiesen schon beim Borerskandal darauf hin, dass sich Botschafter Borer gemäss NZZ (17.3.89) ebenfalls von Klaus Stöhlker beraten liess. Stöhlkers Rat lautete damals:








"Liegt jedoch ein schwerer Angriff vor, ist diese Ursache entweder abzustreiten, auch dann wenn sie gegeben ist, oder kurz und sofort zu erwidern."


Nachdem sich Borer am Anfang seiner Krisensituation entsprechend diesem Rat verhalten hatte, fragten wir uns im damaligen Beitrag, ob er sich möglicherweise bei der ersten ungeschickten Antwort an den fragwürdigen Rat Stöhlkers erinnert haben mag?

**********

Was sich leider erst nach der Sendung bestätigt hatte: Das angebliche Zitat von Reinhard Selten ist unauffindbar. Stöhlker gelang es - dank einer  Behauptung, die vor Ort nicht überprüft werden konnte - den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.


EINIGE  KOMMENTARE ZU WERMUTHS TALENT:


Hans Lips

15:44 Uhr
Wermuth ist ein Rüppel, der anderen ins Wort fällt und andere sind eben anständig:Ein weiteres linkes Merkmal linker Debattierer ist der häufige Gebrauch ihrer Extremitäten, mit denen sie andern vor dem Gesicht herumschwadern.

Ivan Casale

15:33 Uhr
Ich will keinen Rhetoriker als Politiker. Wir haben ein Milizsystem. Ich wähle keinen staatsgefütterten Rhetoriker. Er soll das Bewährte verwahren und Gutes und Neues bringen - nicht mehr nicht weniger. Die Medien sollten mehr in ihre eigenen Fähigkeiten stecken als diese sich bei Politikern herbeizusehnen.

robert mueller

15:04 Uhr
Sie schreiben, Herr Wermuth sei für seine Rhetorik mit einem Auftritt bei Giacobbo/Müller " geehrt " worden. Diese sogenannte Ehre ist doch eher fragwürdig und hat keinen Stellenwert....

Albert Stachel

15:04 Uhr
Für mich ist Roger Köppel der beste Rhetoriker, auch wenn ich seine politische Standpunkte nicht vertrete. Noch nie habe ich von ihm eine schlechte Argumentation zu Ohren bekommen.

Stefan Bosshard

14:48 Uhr
Es ist leider tatsächlich so, dass es wichtiger ist, wie man etwas sagt als was man sagt. Denn wäre der Inhalt einer Botschaft das entscheidende Kriterium, würde Herr Wermuth am Schluss der Rangliste landen. Bei ihm habe ich immer den Eindruck, dass er viel redet ohne dabei etwas zu sagen.


Das Resultat der für mich nicht repäsentativen Umfrage im Tagi:


Mit rund einem Viertel der Stimmen zum besten Rhetoriker der Schweiz erkoren wurde Christoph Blocher, eine Wahl, die nicht sehr überraschen dürfte. Blocher punktet mit einer bodenständigen Rhetorik, die Sachverhalte schlüssig vereinfacht, die Zuhörer emotional berührt und mitreissen kann. 

Donnerstag, 18. November 2010


Körpersprache: Verhalten vor Mikrofon und Kamera


Erkenntnisse aus der Praxis für die Praxis







Der rote Faden meiner Ausführungen:


____________________


1. Einführung

2. Körpersprache sagt mehr als Worte

3. Zauberwort EINSTELLUNG

4. Konkrete Beispiele (Merkel, Bundesrat, Kachelmann usw.)

5. Körpersprache als Lügendetektor?

6. Phänomene (Wirkung)

7. Trainingsmöglichkeiten? 
    Oder: Wie können wir die Wahrnehmung schulen?
   (Beschreibend, beobachtend lernen, dank des Spiegelprinzipes)

8. Fragen

FAZIT


___________________











Hintergrundbeiträge zur Vertiefung meines Referates finden Sie im Knill-BLOG (Navigation über www.knill.com)




___________________


 Körpersprache


- Verhalten vor der Kamera






von Marcus Knill




Die Körpersprache sagt mehr als Worte


Beispiel:





Der Traum ist aus. Die Enttäuschung ist ins Gesicht geschrieben:



Nicht gewählt: Jacqueline Fehr (SP). (Reuters)
Nicht gewählt: Jacqueline Fehr (SP). (Reuters)


Was der Mensch fühlt, drückt er mit der die Körpersprache aus


Weshalb wir kein Körpersprachtraining benötigen


Das Wichtigste Vorweg: In erster Linie beeinflusst  unsere Einstellung die Körpersprache
bei Auftritten!!!

Unsere Einstellung stellt nämlich den Körper (Mimik, Blick, Gestik, Haltung, Muskeltonus) 
automatisch richtig.

Zum Zauberwort: EINSTELLUNG





Bei der Einstellung geht es um die innere Haltung. Stimmt die innere Haltung mit dem überein, was wir denken, so stimmt die Stimme ebenfalls mit dieser Stimmung überein und der Körper sendet automatisch die Signale, die unserer Einstellung sendet.



In der Praxis erleben wir tagtäglich:
Unsere EINSTELLUNG beeinflusst  unsere ("Stellung") Körpersprache und unsere Stimme.

Anderseits beeinflusst auch unsere Körperstellung unsere EINSTELLUNG
Was wir auch bedenken müssen: Wir alle sind  im Grunde genommen von Kind auf ausgebildet worden zu Experten im Analysieren der Körpersprache und Stimme. Leider ist diese Wahrnehmung im Laufe des Lebens bei vielen Personen zugeschüttet worden.
Das Erkennen und Lesen der Wahrnehmungsphänomene hilft uns im Alltag  als Frühwarnsystem (Wir lösen beispielsweise Konflikte schneller).

Deshalb lohnt es sich vor allem die Wahrnehmung zu schärfen?



Etwas vom Wichtigsten bei Ueberzeugungsprozessen:


Körpersprache und Stimme müssen mit unserer Stimmung und Botschaft übereinstimmen!



Zur Veranschaulichung ein Beispiel aus der Politik, das veranschaulicht, dass die Einstellung nicht verleugnet werden kann.


Medienkonferenz als FARCE


Libyen-Affäre: Die Geiseln leiden und bleiben!

Es sollte ein Medienkonferenz werden, die Einigkeit und Geschlossenheit signalisiert. Doch das Verhalten der Akteure sagt mehr als die abgelesenen Worte. Die dunkeln Farben, die Spannung in der Muskulatur, die Blicke und das gespielte Lächeln müssen nicht kommentiert werden.

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(Bildquelle Blick)


 
  • Gedanken lesen fällt nicht schwer




  • Man braucht kein Samy Molcho zu sein, um zu sehen, wie es hinsichtlich Beziehungsebenen zwischen den beiden Ministern bestellt ist. Der Körper kann nicht lügen. Die Auseinandersetzung mit dem SMS, das grosse Zerwürfnis - trotz Entschuldigung der Aussenministerin - ist den beiden Kontrahenten nicht nur ins Gesicht geschrieben. Wer glaubt man könne Risse in der Beziehungsebene so rasch  kitten, täuscht sich. Es gibt keinen Seelen Araldit, der hilft, wenn zu viel Geschirr zerschlagen worden ist. Die Einstellung beeinflusst die Körpersprche.
    Beobachtungsübung: Beschreiben Sie den Gesichtsausdruck, die Haltung und formulieren Sie, wie die zwei Akteure auf Sie gewirkt haben.
    Bemerkung zu diesem einmaligen Auftritt an der heutigen Medienkonferenz:
    Es darf nicht Tradition werden, dass eine Medienkonferenz nur zum Verlesen einer Medienmitteilung verkommt. Es durften beim heutigen Auftritt der Aussenministerin und des Bundespräsidenten keine Fragen gestellt werden. Das gibt zu denken und ist ein Zeichen dafür, dass das künstliche Falschspielen in einer Fragerunde wie ein Kartenhaus hätte zusammenbrechen können. Ich gehe davon aus, dass die gespielte Einigkeit nur eine Show war an die Adresse von Libyen. Der vielsagende Auftritt war nicht für die Schweizer Bevölkerung gedacht.


    FAZIT:

    DIE EINSTELLUNG WIRKT SICH ZWANGSLAEUFIG AUF DIE KOERPERSPRACHE AUS. FOLGLICH..........
    DIE BUNDESRAETE KONNTEN DIE MISSTIMMUNG NICHT UEBERTUENCHEN, UND SO TUN, ALS SEI MAN EIN HERZ UND EINE SEELE
    DER KOERPER VERRAET IN DER REGEL DIE EINSTELLUNG DER AKTEURE. 
  • ___________________


    Zur KOERPERSPRACHE



    LINKS:



    Körpersprache Molcho 


    1. Menschenkenntnis

      Obwohl es keine eindeutigen Dechiffrierlisten gibt, ist es oft möglich, Menschen zu durchschauen. Wer Menschen "durchschauen" will, ...
      www.rhetorik.ch/Menschenkenntnis/Menschenkenntnis.html - Cached - Simil

    1. Blickkontakt als Kommunikationsbrücke

      7. Jan. 2007 ... Die wilde "Scheibenwischertechnik", bei der ein Redner sich bemüht, möglichst alle Leute anzuschauen, indem der Blick ständig hin und her ... www.rhetorik.ch/Blickkontakt/Blickkontakt.html - Cached - Similar pages
      1. Menschenkenntnis

        Äusseren Merkmalen wie Mimik, Stimme, Körpersprache, oder Gesichtszügen wird viel Bedeutung zugemessen. Verraten Signale, wie Menschen tatsächlich sind? ... www.rhetorik.ch/Menschenkenntnis/Menschenkenntnis.html - Cached - Similar pages
      2. Erster Eindruck

        15. März 2007 ... In vielen Ratgebern wird der Kleidung, Frisur und Körpersprache grosse Bedeutung zugemessen, davon ausgehend, dass das Äussere bedeutende ... www.rhetorik.ch/Erstereindruck/Erstereindruck.html - Cached - Similar pages
      3. Ist Menschenkenntnis lernbar?

        10. Aug. 2000 ... Wenn wir offene Sinne und ein waches Auge für die Signale und Kommentare unserer Körpersprache haben, können viele Gespräche und Begegnungen ... www.rhetorik.ch/Menschenkenntnis/Menschenkenntnis1.html - Cached - Similar pages
      4. rhetorik.ch aktuell:

        8. Juni 2003 ... Diese neue Analyse der Körpersprache des bekannten Politikers ... In der Regel ist die Körpersprache tatsächlich aussagekräftiger und ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jun_08_2003.html - Cached - Similar pages
    Zur Körpersprache einer Kanzlerin:
    Wenn eine Politikerin auf die Gestik verzichtet,
    weil sie nicht fuchteln will, hat dies Folgen...
     

    Politikerportraits

    Politikerportraits. ... Ausstellungstext, Politiker Portraits, DRS2, 1. November 2008, Redaktion: Karin Salm. Ausstellung im Museum für Gestaltung in ... www.rhetorik.ch/Politikerportraits/Politikerportraits.html - Cached - Similar pages


    Weitere Links zur Körpersprache:

    1. rhetorik.ch aktuell: Körpersprache und Bundesrat

      19. Dez. 2007 ... Körpersprache und Bundesrat. Rhetorik.ch Artikel zum Thema: Ein anderes Bundesratsfoto 2003 · Bundesratsfoto 2004 · Bundesratsfoto 2006 ... www.rhetorik.ch/Aktuell/07/12_19/index.html - Cached - Similar
    2. Körpersprache

      Beobachtungsübung zur Körpersprache. von Marcus Knill. Trainieren Sie ihre Wahrnehmungsfähigkeit mit folgender Beobachtungsübbung: ... www.rhetorik.ch/Koerpersprache/Beobachtung.html - Cached - Similar



      1. rhetorik.ch aktuell: Kachelmanns Lächeln

        28. März 2010 ... Der TV-Meterologe Jörg Kachelmann ist weiter in den Medien. Er wurde am 20. März aufgrund eines Vergewaltigungsverdacht in Untersuchungshaft ...
        www.rhetorik.ch/Aktuell/10/03_28/index.html - Cached
    3. Der Fall Möllemann - rhetorik.ch aktuell:

      8. Juni 2003 ... Diese neue Analyse der Körpersprache des bekannten Politikers ... In der Regel ist die Körpersprache tatsächlich aussagekräftiger und ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jun_08_2003.html - Cached - Similar
    4. Fernsehauftritt

      Damit im Stress die Körpersprache nicht reduziert oder gebremst wird, gilt es stets, ... Die Körpersprache muss mit der verbalen Aussage übereinstimmen. ... www.rhetorik.ch/Auftreten/Fernsehen.html - Cached - Similar
    5. [PDF]

      Weshalb Reden (k)eine Kunst ist Doris Bruno-Brauchli, Volketswil ...

      File Format: PDF/Adobe Acrobat - View an die Körpersprache noch an die Formulierung denkt, ... me, Körpersprache und Aussage müssen mit der Person, mit der Situation und der ... www.rhetorik.ch/Aktuell/07/12_23/kunst.pdf - Similar
    6. Alltagsrhetorik und Medienrhetorik

      1. Juli 2006 ... Der Stress hemmt die Körpersprache, den Ausdruck, die Stimmkraft usw. ... Anderseits suchen wir die Entspannung, damit Körpersprache und ... www.rhetorik.ch/Alltagsrhetorik/Alltagsrhetorik.html - Cached - Similar
    7. Medienkommunikation

      2. Okt. 2002 ... Die Stimme, die Körpersprache und der Inhalt stimmen überein. ... Ganzheitliches Kommunizieren (Stimme, Körpersprache, verbale Aussage). ... www.rhetorik.ch/.../Medienkommunikation.html - Cached - Similar

    1. rhetorik.ch aktuell: Eine Aussage Merkels, die uns zu denken gibt

      Heute ist an der Hochschule für Heilpädgogik die Körpersprache ein selbstverständliches Modul. Meine Frau war früher alleine, als sie für die Hörbehinderten ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/08_28.html - Cached - Similar
    2. rhetorik.ch aktuell: Selbsterkenntnis als Schlüssel zur ...

      Heute hilft das Feedback von Kollegen, vom Partner, den Mitarbeitenden, dem Vorgesetzten. Auch Experten der Körpersprache, Stimmanalyse oder Grafologen ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/05_26/index.html - Cached - Similar
    3. 24 Nov 00: Vom Wahr-seher zum Wahr - rhetorik.ch aktuell:

      Samy Molcho durchschaute schon vor Jahren Alt Bundeskanzler Kohl- dank einer Analyse von Kohls Körpersprache. Schon damals wusste es eigentlich Molcho ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Nov_24_2000.html - Cached - Similar
    4. rhetorik.ch aktuell: Medienkonferenz - schlecht vorbereitet?

      Der rhetorische "Lügendetektor" d.h. die Signale Körpersprache, Augensprache, ... Körpersprache und der Sprechrhythmus verrieten, dass Jürg Maurer auf die ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/08_30.html - Cached - Similar
    5. Der Ausrutscher Kahns - rhetorik.ch aktuell:

      Die Bilder sind Anschaungsmaterial in Sachen Körpersprache, sowie der Unbarmherzigkeit der Medien beim ... Oder wie Körpersprache mehr sagen kann als Worte. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Feb_26_2004.html - Cached - Similar
    6. rhetorik.ch aktuell:

      30. Sept. 2004 ... Es gibt keine falsche Körpersprache. Im Gegenteil: Der Körper sagt in der Regel die ... Unsere Körpersprache hat immer eine grosse Wirkung. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Sep_30_2004.html - Cached - Similar
    7. Der angeklagte Sonnyboy - rhetorik.ch aktuell:

      Mit diesem künstlichen Auseinanderscheren von Freude (Worte) und Trauer (Körpersprache) veranschaulichte uns der Kabarettist, wie lächerlich paradoxes ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jan_23_2004.html - Cached - Similar
    8. rhetorik.ch aktuell:

      Körpersprache als Wahlkampfwaffe. Kurz nach der ersten TV-Debatte der US-Präsidentschaftskandidaten George W. Bush und John Kerry verwendeten Kerrys ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Oct_01_2004.html - Cached - Similar
    9. rhetorik.ch aktuell: Eine aussergewöhnliche Arena

      17. Mai 2008 ... Sonntag.ch brachte eine aufschlussreiche Analyse, in der die beiden Kontrahenten hinsichtlich Körpersprache, Schlagfertigkeit, ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/05_17/index.html - Cached - Similar
    10. Kommunikation und Lüge

      Die unwahre Aussage war in der Regel weniger farbig, weniger konkret; die Körpersprache weniger entspannt und die Lidschlagzahl erhöhte sich. ... www.rhetorik.ch/Wahrheit/Wahrheit1.html - Cached - Similar

    1. rhetorik.ch aktuell:

      www.rhetorik.ch aktuell: (9. März 2003). Körpersprache vor dem Krieg. Rhetorik.ch, 1998-2009 © K-K Kommunikationsberatung, Knill.com. www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Mar_09_2003.html - Cached - Similar
    2. Doppeldeutigkeiten

      15. Juni 2003 ... Körpersprache und verbale Aussage müssen übereinstimmen. Paradoxe Aussagen irritieren, sie werden schlechter verstanden und stören ... www.rhetorik.ch/Doppeldeutigkeiten/Doppeldeutigkeiten.html - Cached - Similar
    3.  
    4. ___________________________________

    5. Eine Frage, die uns interessieren müsste:

      Wie wirke ich auf andere?

      Ich spiele nichts vor. Ich bin mich.
      Dies setzt voraus, dass ich mich kenne.
      Deshalb arbeite ich beim Coaching immer mit fachgerechtem Videofeedback

      Dank der Entschlüsselung der Körpersignale erhoffen wir uns, die Absicht unserer Kunden rascher zu erkennen. Wir möchten alle Gedanken lesen können und suchen deshalb nach allen Anzeichen, die uns verraten, ob das Gegenüber flunkert, lügt oder eine Aussage ernst meint. Es hat sich gezeigt: Einen sicheren Lügendetektor oder ein Gedankenlesegerät gibt  es immer noch nicht.







      1. Zur Wirkung der Persönlichkeit


        DAS IMAGE SCHLAEGT DIE FAKTEN!





        (Wir wirken nicht nur durch die Körpersprache - jede Person hat einen Ruf)

        Wer sich mit den Phänomenen der Menschenkenntnis auseinandersetzt, merkt rasch, dass unser BILD (IMAGE), das wir vermitteln, mit vielen Missverständnissen gekoppelt ist.
        Geschichte Pagagei:


        Jemand wollte ein einer Zoohandlung einen Papagei kaufen.
        "Dieser schöne bunte Vogel kostet 300.-- Fr.", sagte die Verkäuferin.
        "Und der kleinere dort?"
        "Der kostet 600.--!"
        "Weshalb ist er so viel teurer?", wollte der Käufer wissen.
        "Er kann schon Worte nachsprechen."
        "Was kostet dann der farblose, Papagei dort hinten, dem einige Federn fehlen?"
        "Der kostet 5000.-- Fr!"
        "Weshalb?"
        "Alle sagen ihm CHEF."
        FAZIT: Der Ruf (die Marke) ist auch bei Menschen ausschlaggebend.


      2. rhetorik.ch aktuell: Image schlägt Fakten

        Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/ - Cached - Similar

        Körpersprache nie antrainieren!

      3. __________________
      4. Neujahrsansprache in Kandersteg mit Bundesrat ...
        7 Min. - 28. Dez. 2007
        Hochgeladen von SchweizerFernsehen

        youtube.com

      5. Fragen, die Sie bestimmt immer noch interessieren:

      6. Kann man die Körpersprache eindeutig deuten?


      7. Wie erkennt man bei einer Person, ob sie lügt? (Körpersignale, Stimme?)


      8. Oder ob eine Person nervös ist?


      9. Gibt es Beispiele, die zeigen, dass man die Körperprache deuten kann?

      FRAGWUERDIG SIND ALLE REZEPTORIENTIERTEN, SCHABLONENARTIGEN INTERPRETATIONEN, wie in folgendem Artikel: 

























      Pseudopsychologie

      Schablonenartige Interpretationen der Körpersprache von Mitmenschen sind Unsinn. Auf dieser Seite finden Sie ein Beispiel einer fragwürdigen Pseudopsychologie. Vergleichen Sie die Artikel:






































      Ihr Kollege gestikuliert, unterstreicht seine Worte mit vielen Handbewegungen - damit will er Sie überzeugen: "Das ist die Lösung. Glauben Sie mir!"
      Die Hände hinter dem Kopf verschränkt, der Blick etwas abfällig - dieser Mann hat Macht und zeigt das auch.
      Der Blick nach unten geneigt, die Hände verkrampft - da ist wohl was schief gelaufen ...
      Ihr Kollege zieht die Unterlippe nach oben - er fühlt sich sicher, gefällt sich sehr.
      Ihr Kollege streicht sich über das Kinn - er denkt nach.






































      Die Finger trommeln nervös auf dem Tisch, der Kopf ist seitlich geneigt - Ihr Kollege ist unsicher, nervös.
      Ihr Kollege presst Zeigefinger und Daumen aneinander - diese Geste bedeutet Aggression. Nur noch wenige Momente, dann explodiert er ...
      Die Hände hinter dem Rücken, der Blick nach unten geneigt - Ihr Kollege fühlt sich gar nicht wohl ...
      Ihr Kollege fasst sich ständig an die Nase, reibt daran - da fühlt sich jemand gar nicht wohl, ist unsicher... ,,Ob das alles so richtig ist..."



      Im Alltag lohnt sich, die Wirkung einer Person auf das Gegenüber nicht nur auf Grund EINES Aspektes zu beurteilen, sondern sie ganzheitlich zu betrachten.

       
      ==> Ein Stimmanalytiker kann mit einer Stimmanalyse wichtige Aspekte bewusst machen.
      Ein Phoniater erklärte mir während des Studiums, wie er mit Stimmanalysen versucht, herauszufinden, ob jemand lügt.

       
      ==> Ein professioneller Graphologe überraschte mich mit seinen präzisen Analysen einzelner Schriftbilder.


      ==> Kinesik Spezialist Samy Molcho ist fähig, aus dem Verhalten einer Person Erstaunliches ablesen.

      Ich lernte im Laufe der Jahre zahlreiche Spezialisten kennen, die sich mit der Wirkung der Mitmenschen auseinandergesetzt haben.


      ==>; Ein NLP Spezialist (NLP =Neurolingustisches Programmieren) entlarvte in einem Seminar das Gegenüber an den Augenstellungen und versuchte zu prognostizieren, was die jeweilige Person tatsächlich dachte.


      ==> Es gibt Wahrseher, die beispielsweise erklären, aus einem Signal der Körper- und Gesichtsform usw. das Gegenüber zu entlarven.
      Auf dem Markt finden wir zahlreiche Bücher, die beschreiben, wie körpersprachliche Signale punktgenau interpretiert werden können.



      ==> Ich kenne Personalchefs, die aus dem Vokabular eines Interviews mehr herauskristallisierten können, als der Bewerber eigenlich von sich preisgeben wollte.


      ==> In einer Grossbank wurde das obere Kader nach dem DISG Modell in Farbtypen eingeteilt.
      - D (dominant ROT)
      - I (initiativ ORANGE)
      - S (stetig GRUEN)
      - G (gewissenhaft BLAU)
      Das Kader musste Kurse besuchen, um sich selbst und die Mitarbeiter nach diesem Modell einzuschätzen um daraus erworbene Verhaltenstipps im Job anzuwenden. Die Umsetzung dieses Rasters kostete die Bank viel Zeit und Geld. Es erstaunte mich: Diese einfache Methode wurde von vielen Mitarbeitern geschätzt. Denn sie glaubten nun zu wissen, wie man das Gegenüber behandeln kann. Weil sich die meisten Menschen nach einfachen und eindeutigen Zuordnungen sehnen, werden derartige rezeptorientierten Anleitungen geschätzt. 


      Aus langjähriger Erfahrung habe ich gelernt, dass solche punktuellen Erkenntnisse unter Umständen richtig sein können. Doch sind es immer nur Teilerkenntnisse. Ein einzelner Mosaikstein vermittelt leider noch kein schlüssiges Gesamtbild.
      Im Laufe der Jahre wurde mir bewusst: Alle punktuellen Versuche, hinter die Fassade eines Menschen zu sehen, genügen leider noch nicht. Wer Menschen tiefgründiger erkennen will, benötigt einen
      GANZHEITLICHEN Ansatz.
      Wir benötigen verschiedenen Steine, um ein Gesamtbild zu erkennen. Ich versuche deshalb als Coach, Menschen bewusst ganzheitlich (holistisch) zu analysieren.
      Erst dank verschiedenster Mosaiksteine wird es möglich, uns der "Wahrheit" anzunähern.
      Alle punktuellen Methoden auch wenn sie als taugliche Mittel angepriesen werden- genügen leider noch nicht, um unser Gegenüber richtig einzuschätzen.
      Die Wirkung einer Person bestimmen übrigens nicht Experten, sondern bestimmt das Publikum.

      Demonstration: Kursteilnehmer, der diese These missachtete. Er verwies auf meinen Buchtitel: Ich muss natürlich sein (Mir muss es wohl sein).





      LINKS:

      rhetorik.ch aktuell: Image schlägt Fakten

      Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/ - Cached - Similar
      1. rhetorik.ch aktuell:

        24. Nov. 2000 ... Samy Molcho durchschaute schon vor Jahren Alt Bundeskanzler Kohl- dank einer Analyse von Kohls Körpersprache. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Nov_24_2000.html - Cached - Similar
      2. Der Fall Möllemann - rhetorik.ch aktuell:

        8. Juni 2003 ... Die schillernde Figur Möllemann galt auch für den Kinesikspezialisten Samy Molcho seit je als ehrgeizig und empfindlich. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jun_08_2003.html - Cached - Similar


      Oeffnung schafft Vertrauen



      Bei allen Kommunikationsprozessen lohnt es sich, vor Gesprächen, Auftritten immer zu kontrollieren, ob der Körper, die Muskeln, die Hände  locker sind.

      Die Lockerheit des Körpers beeinflusst  die Lockerheit im Denken.

      Dank dieser Lockerheit fliesst die Kommunikation.

      Die Spannung im Stresszustand erkennen wir sofort im Gebiss-Hals bereich. Wer sich muskulär verspannt, blockiert auch das Denken.


      Offene Haltung beim Sprechen




      FAZIT: Beginnen Sie nie mit einer Scheinlockerheit. Nehmen Sie sich die Zeit, den Start  zu zelebrieren, bis sie echt locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie immer auch eine gewisse Grundspannung. Es gibt bewährte Methoden oder Techniken, diese Lockerheit innert weniger Sekunden zu gewinnen.


      Zur Haltung:
      Geerdet STEHEN - zur Aussage STEHEN
      WURzeln





      Beim Kommunikationscoaching spielt die Haltung eine wichtige Rolle.

      Es zeigt sich, wer geerdet da STEHT -  mit Bodenhaftung - der wird  auch besser verSTANDen.
      Die Stimme klingt auf der senkrechten Wirbelsäule sonorer. Sie ist ausbalancierter.

      Wer goundet (Begriff in den Staaten), wer geerdet da steht, signalisiert, dass er zu seiner Aussage STEHT.  Wer seinen STANDpunkt eindeutig vertritt, wird zwangsläufig auch besser verSTANDen.
      (In unserem fachgerechten Coaching erkennen Sie, wie  die Energie- dank richtigem Verhalten - konkret  zum fliessen gebracht werden kann.

      Fazit: Wer verankert ist, kann auch bei heiklen Kommunikationsprozessen verbale Stürme überstehen.


      1. _______________
        Anstelle einer ausgedruckten Dokumentation folgt hier noch ein
        Internetbeitrag zum nachträglichen Studium:
         
        von Marcus Knill

        Bei der Wirkung und beim Phänomen des Ueberzeugens spielt die Stimme (der TON) eine zentrale Rolle. Bekanntlich gilt: "C'est le ton qui fait la musique". In Abänderung des Spruches "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" darf gesagt werden: "Die Stimme sagt mehr als viele Worte". Die Stimme (ohne Bild), beispielsweise am Telefon oder im Radio weckt erstaunlich viele Vorstellungen. Bei Zuhören werden Bilder geweckt. Nach der amerikanischen Wissenschafterin Sarah Partan sind auch bei der Tierwelt Laute wichtiger als körpersprachliche Signale.

        Stimme und Glaubwürdigkeit

        Ueberzeugungs-pyramide
        Die Überzeugungs-Pyramide

        (Quelle des Bildes: Knill, Marcus: 

        ,Beeinflussung-Manipulation-Propaganda)

        Wahrscheinlich hat Hillary Clinton die Wahl mitunter verloren, weil ihre Stimme scherbelt. Obamas Stimme hingegen klingt wie Musik. Wenn es um Ueberzeugungsprozesse geht, spielt die Stimme eine zentrale Rolle. Spezialisten behaupten, dass die Stimme uns enorm viel verrät. Sie ist wie ein Lügendetektor.
        Kriterien der Stimme



        Nebst dem Klang sind es:
        - Resonanz (wir können die Resonanzebene einordnen)
        - Modulationsbreite (Kann gemessen werden)
        - Atmungsgeräusche (sind am Mikrofon gut hörbar - Atemnot, Kurzatmung, Spannung)
        - Registerübergänge
        - Kieferöffnungsweite ( eng - signalisiert oft Stress - Spannung)
        - Lippenspannung
        Ich habe als Assistent bei Phoniater Dr. D. Padovani erkannt, dass sich psychische Befindlichkeiten auf die Stimmung und damit auch auf die Stimme auswirkt.


        3D Diagramm der Stimme
        Generell darf gesagt werden: Monotonie bei der Stimme ist nicht nur langweilig. Die monotone Stimme ist "tödlich" bei allen Dialogen und Präsentationen.
        Der STIMMKLANG setzt sich zusammen aus:
        LAUTSTERKE (laut/leise)
        INTENSITAET (stark betonend, zurückhaltend) --> dynamischer Akzent
        TONFALL (hoch/tief)
        TEMPO (schnell/langsam)
        TAKT (Rhythmus) ---> Rhythmischer Akzent
        TONART (fröhlich, offen, melancholisch, traurig, getragen)
        Beim Coaching achten wir darauf dass die natürliche Stimmlage nicht verstellt wird. Wir müssen die persönliche Indifferenzlage herausarbeiten Messungen zeigen, dass in Stresssituation die Stimme bis zu einer Oktav nach oben springt. Bei einer Verstärkeranlage, im Radiostudio oder am Telefon ist es wichtig, dass wir im Kammerton sprechen und nicht so, als müssten wir auf dem Kasernenhof ohne Verstärkeranlage schreien.




        Etwas von Wichtigsten ist der Start

        Locker geerdet dastehen oder sitzen und lernen wie man eine Vollatmung macht. Viele Redner machen atmen falsch (Hochatmung).
        LINKS:

        1. rhetorik.ch aktuell: Die Stimme als Marke

          21. Mai 2006 ... Wahrnehmungstests zeigen, dass die Stimme einen wichtigen Beitrag zur Kommunikation leistet. Bei Präsentationen vor einem Publikum trägt sie ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/05_21.html - Cached - Similar pages
        2. Kraftvolle Stimme - vage Aussagen

          Kraftvolle Stimme - vage Aussagen. von Marcus Knill. Die folgende Analyse ist in der Zeitschrift Persönlich (www.persoenlich.com), dem online Portal der ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/08_06/persoenlich.html - Cached - Similar pages
        3. rhetorik.ch aktuell: Kraftvolle Stimme - vage Aussagen

          2. Aug. 2006 ... Dazu kam, dass Doris Leuthard mit lauter, kraftvoller Stimme (ständig "mit Power"- ohne Variationen) sprach. Die Lautsprecher standen vor ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/08_02.html - Cached - Similar pages
        4. rhetorik.ch aktuell: Reden mit heiserer Stimme

          Kommentar: Christoph Blocher hätte mit der kaputten Stimme besser nicht geredet und die Sendung verschoben. Der Auftritt der Ehefrau war auch nicht ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/01_13/index.html - Cached - Similar pages


        BEOBACHTEND LERNEN







        Anstatt die Körpersprache zu trainieren:
        Trainieren Sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit mit folgender BEOBACHTUNGSUEBUNG

        1. Schritt:
         


        Beobachten Sie eine andere Person genau, wie sie geht, sitzt oder steht!


        2. Schritt:



        Fragen sie sich: Welcher Eindruck, welche Wirkung, hat die Körperhaltung der Person, deren Körperhaltung sie beschrieben haben?


        3. Schritt:



        Ziehen sie Schlüsse daraus. Damit sie die Einstellung dieser Person besser nachvollziehen können, ahmen Sie die Stellung dieser Person bewusst nach. Sie werden möglicherweise auf diese Weise herausfinden, mit welcher Einstellung die beobachtete Person kommuniziert. (Die Einstellung wirkt sich bekanntlich auf die Stellung des Körpers aus und umgekehrt!)


        4. Schritt:



        Diese Selbstbeobachtung dürfen Sie keinenfalls während eines echten Auftrittes oder eines echten echten Dialoges machen (Sie wären sonst nicht mehr 100 prozentig beim Kommunikationsprozess)! Beobachten sie ab und zu ihre Körperhaltung:
        FUESSE
        BEINE
        BECKEN
        RUMPF
        ARME
        HAENDE/FINGER
        KOPFHALTUNG




        Dank dieser Ueberprüfung erkennen sie rechtzeitig allfällige negative Verhaltensweisen und können so ihre Haltung immer wieder selbst korrigieren, bevor sie sich Negatives angewöhnt haben.
      LINKS:
      1. Lügen, zehn Regeln (NZZ)

        31. März 2001 ... Nicht jeder ist zur Lüge geboren. Wer grosse Angst hat, erwischt zu werden, sollte es bleiben lassen. Lügen klappt nur mit Leichtigkeit und ... www.rhetorik.ch/Wahrheit/Luege.html - Cached - Similar
      2. Zürich Woche Artikel: Lügen erfordert viel Fantasie

        20. Febr. 2003 ... KNILL: Wichtig scheint mir der Unterschied zwischen Lügen, die einem anderen scha den oder eben nicht. Gegen erstere bin ich absolut. ... www.rhetorik.ch/Wahrheit/Fantasie.html - Cached - Similar
      3. Kommunikation und Lüge

        Bei all den vielen Lügen hat kaum jemand ein schlechtes Gewissen. Viele Händler täuschen Interesse oder Desinteresse vor. ... www.rhetorik.ch/Wahrheit/Wahrheit1.html - Cached - Similar
      4. Bildmanipulationen

        Das Foto von Dodi Al-Fayed und Diana stammt aus dem Jahre 1997. Quelle: Wanderausstellung "X für U - Bilder, die lügen" und Spiegel. ... www.rhetorik.ch/Bildmanipulation/Bildmanipulation.html - Cached - Similar
      5. Ehrlichkeit und Offenheit im Umgang mit Menschen

        Dies bedeutet, dass Lügen auf lange Sicht kurze Beine haben. (Weil selbst Laien erkennen, dass beim Lügen etwas nicht stimmen kann; nicht synchron ist). ... www.rhetorik.ch/Wahrheit/Wahrheit2.html - Cached - Similar
      6. Redeanalyse: Beispiel Clinton

        Angenommen, es müsste eine Person lügen lernen, ist der Aufwand grösser. ... (Damit interpretiert Clinton implizit: Das Aufdecken einer Lüge ist unbedeutend ... www.rhetorik.ch/Redeanalyse/Clinton.html - Cached - Similar



      FAZIT:
      1. Schärfen wir unsere Wahrnehmungsfähigkeit!
      2. Es lohnt sich, unsere Beobachtungen genau zu beschreiben
      3. Unsere Intuition ist ein brauchbarer Lügendetektor

      www.rhetorik.ch aktuell: (26. Mai, 2008)


      Selbsterkenntnis als Schlüssel zur Menschenkenntnis

      Ganzer Radiobeitrag---> (MP3 anklicken):
      Der Gesprächspartner (Journalist, Sendeleiter und Moderator) war Stephan Mester. [MP3]




      ********************



      Ueberzeugende Medienauftritte

      Einstimmung für die Arbeit im Mediensimulator in  BERN.


      von Marcus Knill

      (Diesen Blog lasse ich für Sie stehen. Er wird nicht gelöscht. Der Text ist anonymisiert. Sie können diese Zusatzinformationen später zu Hause in Ruhe genauer lesen und die Erkenntnisse nach der bevorstehenden Veranstaltung jederzeit zusätzlich festigen)
      Aussagen (Argumente usw) überzeugend auf den Punkt bringen - aber wie?

      So wie wir das Schwimmen nur im Wasser lernen können, müssen wir den ungewohnten Umgang mit Medien praxisorientiert in einem Mediensimulator prozessorientiert lernen. Intensivseminare mit fachgerechtem Videofeedback sind jedoch nur in kleinen Gruppen effizient.
      Ich kann Ihnen deshalb heute nur die wichtigsten Erkenntnisse (Bausteine der Medienrhetorik) bewusst machen, damit Sie sich später fachgerecht weiter helfen können--> (Hilfe zur Selbsthilfe).


      Zur Einstimmung folgender Beitrag (Hier der LINK):

      Oeffentliche Auftritte

      Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill. 1. Vorbereitung ... 2. Kurz vor dem Auftritt. Sich lockern. ... 3. Beim Auftritt. Keine Nebengedanken. ... www.rhetorik.ch/OeffentlicheAuftritte/OeffentlicheAuftritte.html - Cached - Similar






      Öffentliche Auftritte

      von Marcus Knill






      Überzeugender Medienauftritt - aber wie?

      von Marcus Knill

      In der Praxis hat sich gezeigt, dass viele Führungskräfte die Bedeutung der Medienrhetorik im Zeitalter der elektronischen Medien mit Lokalradios und Lokalfernsehens noch nicht erkannt haben. Viele sind sich auch nicht bewusst, dass es heute für jede Führungskraft selbstverständlich sein sollte, den "Umgang mit Medien" trainiert zu haben. Zudem zählt fachgerechte Medienrhetorik zur Persönlichkeitsschulung. Ich coache seit Jahren Spitzensportler für die Oympiaden im Auftrage von "swiss-olympic". Der deutsche Trainer einer Disziplin sagte einmal nach dem Medientraining in Magglingen zu mir: Im Grunde genommen ist das gar keine Rhetorikschulung, sondern eine "angewandte Selbsterfahrung". Wir recht er hatte. Jede Persönlichkeit lernt sich im Mediensimulator in aussergewöhlichen Situation kennen. Eine Version dieses Artikels ist in der Kaderzeitschrift "Alpha" erschienen. Siehe auch eine Version in der Zeitschrift Sicherheits Forum.





      Das Grundsätzliche bei Medienauftritten klingt so einfach:




      • Sei kurz und trotzdem konkret!
      • Sprich strassengängig, sodass die Zuhörer Dich verstehen können.
      • Konzentriere Dich auf einen Gedanken, auf ein Votum oder eine Antwort.
      • Sei Du selbst, bleibe natürlich und sei kein Schauspieler.
      Wenn das Mikrofon unter die Nase gehalten wird oder ein Journalist auftaucht, verstossen viele gegen die einfachsten Prinzipien. Die Theorie ist zwar bekannt, doch in der Praxis machen die Befragten Grundsätzliches falsch:
      • Es wird zu trocken oder zu langatmig geredet.
      • Man spricht nichtssagend, wie es viele Politiker tun.
      • Anstatt bildhaft oder konkret, wird abstrakt oder allgemein formuliert.
      • Beispiele fehlen, Details werden ausgeklammert.
      • Ängste blockieren die Natürlichkeit.
      Fazit:
      Das anscheinend Einfache ist in der Praxis nicht mehr einfach!
      Medientraining - eine Selbstverständlichkeit
      Wie beim Sport, geht es im Umgang mit Medien nicht ohne "learning by doing". Piloten können fliegen, trotzdem üben sie regelmässig im Simulator. Führungskräfte können reden, trotzdem lohnt es sich, im Mediensimulator das eigene Verhalten vor Mikrofon und Kamera immer wieder zu überprüfen. Die konkrete Auseinandersetzung mit den Medienphänomenen in der Praxis macht sich bezahlt. Kein Boxpromotor würde seine Schützlinge unvorbereitet in den Ring schicken. Erstaunlich, dass es immer wieder Topleute gibt, die glauben, Medienkommunikation sei eine Frage des Talentes. Sportler wissen, dass Talent zwar eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg ist, es ohne Training aber keine Spitzenleistungen gibt. Medientraining ist nicht dazu da, Ihre Persönlichkeit zu verfremden. Im Gegenteil:




      Fachgerechtes Training hilft - trotz Scheinwerfer und Extremsituationen - die Natürlichkeit zu bewahren.
      Aus der Praxis für die Praxis
      Obwohl theoretische Kenntnisse nützlich sein können, genügt das Lesen solcher Erkenntnisse allein nie. Beim Training stellten wir immer wieder fest, dass ohne Training das Wissen nicht umgesetzt werden kann. Es mangelt vielfach in folgenden wichtigen Bereichen:
      1. Vorbereitungen Es gilt zuerst, Informationen zu sammeln und Situationen zu antizipieren.
        • Mediensituation klären.
        • Welches Medium?
        • Welches Sendegefäss?
        • Welches Thema?
        • Wer wirkt sonst noch mit?
        • Wie wird das Gespräch eingebettet. Was kommt vorher? Was nachher?
        • Welche Sendezeit?
        • Welche Fragen?
        • Welche Startfrage? Man muss auch mit unerwarteten Startfragen rechnen.
        • Wird live gesendet oder wird das Gespräch aufgezeichnet?
        • Was wird gekürzt?
        • Wie lange dauert die Sendung?
        • An welchem Ort und vor welchem Hintergrund wird die Sendung aufgenommen?
        • Kann ich das Interview nochmals hören?
        • Welcher Teil wird auf alle Fälle gesendet?
        Journalisten stehen unter Zeitdruck und schätzen solche Klärungsfragen nicht besonders. Bleiben Sie trotzdem hartnäckig. Es lohnt sich! Uns erstaunt immer wieder, dass die Wenigsten die möglichen Fragen vorher überlegt haben. Antizipieren heisst, sich zu fragen: Was sage ich, wenn...? Die meisten überraschenden Fragen oder Vorwürfe liegen in der Luft.
      2. "Strassengängig reden" heisst, so zu reden, dass auch "Otto - Normalverbraucher" das Fachwissen verstehen kann. Die Konsumenten schätzen Geschichten, Bilder, Vergleiche und möchten Details erfahren. Niemand verdaut gerne trockene und abstrakte Erläuterungen. Bei allen bei Massenmedien muss uns die Masse verstehen.
      3. Überlegen, dann reden. Wer ungezügelt drauflos plaudert, sollte sich bewusst sein, dass 70 Prozent dessen, was erzählt wird, unter Umständen gegen den Redner verwendet werden kann. Mit den Antworten pflastern wir den Weg des Interviews.
      4. Sprachregelung intern abklären. Bei unseren Übungen stellen wir immer wieder fest, dass Begriffe aus dem eigenen Bereich, Verband usw. ungeklärt formuliert werden. Es ist nicht gleichgültig, ob jemand vom "Ausländer", "Gastarbeiter", "Asylant" oder von einem "Fremdarbeiter" spricht.
      Die wichtigsten Erkenntnisse:
      • Kürze, Kürze, Kürze. Die Medien wünschen immer Kürze. Trotzdem wollen sie bildhafte, konkrete, prägnante Aussagen. Wer diese beiden paradoxen Anliegen unter einen Hut bringt, hilft dem Journalisten als auch dem Medienkonsumenten. Die Medien wünschen persönliche Geschichten (gibt Einschaltquoten), und die Konsumenten lassen sich gerne mit einer Geschichte entzücken. Sie zappen dann seltener weg.
      • Zuhören ist oft wichter als reden. Immer wieder erleben wir es, dass die Befragten bereits während der Fragestellung ihre Antwort vorbereiten und gar nicht merken, wie ihnen - nur so nebenbei - noch eine Behauptung unterstellt wird. Nur wer konzentriert zuhört, kann unfaire Bemerkungen sofort zurückweisen.
      • Der Journalist ist ein Partner. Wer sich auf die Kamera oder technische Probleme konzentriert, belastet sich unnötigerweise. Die volle Konzentration verdient der Gesprächspartner und das "Sprechdenken" (Denken und Sprechen) Ausnahme: Beim Douplexverfahren ist der Journalist auf einer Aussenstation und die Kamera ist das Gegenüber. Jeder kommuniziert über die Kamera mit dem Partner. Auf dem Bildschirm sind dann beide Aufnahmen nebeneinander zu sehen (Doppelbild).
      • Das Zeitgefühl trainieren. Es gehört zum ABC jeden Medienauftrittes, zu wissen, was sich während 20 oder 30 Sekunden sagen lässt. Das Zeitgefühl kann leicht trainiert werden.
      Kontrollpunkte
      • Ist meine Sprache einfach und verständlich und "strassengängig"?
      • Vermittle ich Vertrauen? Glaubwürdigkeit kann nicht gespielt werden.
      • Ich rede nur über Bereiche, über die ich Auskunft geben kann. Keine Mutmassungen äussern. Das Publikum spürt die Kompetenz.
      • Antworten heisst, keine Ausflüchte zu suchen. Das Publikum merkt, wer hinter seiner Aussage steht und erkennt rasch, wer schummelt oder um den Brei herum redet.
      • Wer mit Beispielen sprechen kann, ist immer konkret. Die Aussagen werden nachhaltiger.
      Internethinweise
      Auf der Webseite www.rhetorik.ch wird ein Fülle vertiefender Beiträge der Medienrhetorik kostenlos angeboten. Dieses "Internetbuch" wird laufend ausgebaut. Zur Vertiefung der Thematik, lohnt es sich, noch folgende Beiträge im "Internetlehrbuch für Ausbildner und Trainer" www.rhetorik.ch zu lesen:
      Am einfachsten ist die Navigation über den Menüplan im "Inhaltsverzeichnis". Auf www.rhetorik.ch/Aktuell werden laufend aktuelle Beispiele aus der Medienwelt analysiert.
      Marcus Knill, Kommunikationsberater und Medienpädagoge (www.knill.com) erteilt Hochchuldidaktikseminare, hospitiert Dozenten, coacht Führungskräfte, Spitzensportler, Staatsanwälte, Lehrkräfte und wird für vertrauliche Supervisionen (Spitäler, Geschäftsleitungen usw.) zugezogen. Er ist Autor von Fachbüchern und Fachartikeln. Spezialgebiete: Medienrhetorik und Krisenkommunikation.

      Die jungen Politkarrieristen im Bundeshaus verstehen es, die mediale Inszenierung (um nach oben zu kommen) zu nutzen. Dennoch wäre ich zurückhaltend mit Homestorys!
      Wer heute mit 21 in den Nationalrat gewählt wird, dient sich nicht mehr über kommunale Behörden mühsam nach oben.
      Es genügen meist ein paar Jahre Arbeit in kantonalen Parlament.
      Wichtig ist dafür die

      strategische Planung 

      geworden!
      Ursula Wyss, Evi Allemann, Chantal Gallaté oder Pascal Bruderer agierten mit einem WAHLKAMPFTEAM, das ihnen den Weg innerhalb der Partei frei schaufelte und den Wahlkampf organisierte.
      Dann setzte die junge Generation alles auf die Karte POLITIK.
      - Keine familiären Verpflichtungen. Sie haben keine Kinder.
      - Sie arbeiten meist nur mit nur 50 Stellenprozenten.
      - Viele haben studiert oder studieren noch (Bastian Girot) und sind Berufpolitiker.
      - Einige arbeiten noch nebenbei in einem Verband.
      Was der politische Nachwuchs von den jungen Parlamentariern lernen kann:
      Die heutigen Profis wissen, dass man nur über die Medien - dank der Mediatisierung der Politik - die Wahlen gewinnen kann. Die Parteipresse können wir nämlich vergessen. Das private Radio, das private Fernsehen hat die Medienlandschaft gewaltig verändert. Die Mittedreissiger nutzen alle Massenmdien geschickt und konsequent.
      Das heisst:
      KURZE EINFACHE BOTSCHAFTEN
      PERSONALISIERTE, ERREIGNISORIENTIERTE MEDIENARBEIT!
      Ein Tabubruch wird in Kauf genommen. Massenmedien sind für junge Politiker kein Feindbild mehr.
      Was hingegen der neuen Generation zu wenig bewusst ist:
      Face book, Homestorys können zum Bumerang werden. Hier agieren junge Politiker nach meinem Dafürhalten oft zu fahrlässig!


      1. Kommunikation und Medien

        Medien Wenige Führungskräfte sind sich bewusst, dass 90 Prozent ihrer Tätigkeit in irgendeiner Form mit Kommunikation zu tun hat. Im Umgang mit Medien gilt ... www.rhetorik.ch/Medien/Medien.html - Cached - Similar
      2. IST NATÜRLICHES KOMMUNIZIEREN LERNBAR?

        File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML 22. Juni 2005 ... Willkommen im Simulator: Natürlich kommunizieren? Eigentlich eine Selbstverständlichkeit ... ernst ist – alles andere als natürlich ist. Die ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/06_22/06_2005_black.pdf - Similar

      Auftritt in der Oeffentlichkeit Aus der Praxis für die Praxis


      Wichtige Vorinformationen im "Umgang mit Medien und Journalisten"

      Zur Einstimmung folgender Beitrag ( LINKS):

      Kommunikation und Medien

      Umgang mit den Medien - 10 Tipps. 1. Journalistinnen und Journalisten sind Ihre Partner, nicht Ihre Feinde. Das heisst aber nicht, dass Sie Ihre Freunde ... www.rhetorik.ch/Medien/Medien.html - Cached - Similar

      Oeffentliche Auftritte

      Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill. 1. Vorbereitung ... 2. Kurz vor dem Auftritt. Sich lockern. ... 3. Beim Auftritt. Keine Nebengedanken. ... www.rhetorik.ch/OeffentlicheAuftritte/OeffentlicheAuftritte.html - Cached - Similar



      Öffentliche Auftritte

      von Marcus Knill




      Medienauftritte

      7. Juni 2003 ... Medien, Medienauftritte, Auftreten, Medienauftritt, Interview, Vortrag, ... Ich coache seit Jahren Spitzensportler für die Oympiaden im ... www.rhetorik.ch/Medienauftritt/Medienauftritt.html - 16k - Cached - Similar pages


      ********************
      Beantworten Sie folgende Fragen:
      Das Telefon kingelt. Ein Journalist meldet sich und will von Ihnen eine Auskunft über PS.
      Wie verhalten Sie sich?
      - Kennen Sie das Kommunikationskonzept Ihrer Institution?
      - Können Sie die Telefonnummern der Informationsverantwortlichen sofort abrufen?

      ************************
      Falls Sie Auskunft geben müssen:


      UEBERZEUGEN DURCH.....
      Sie ueberzeugen, wenn Sie
      * sich natürlich, situationsgerecht verhalten (kein Theater spielen)
      * überlegen vor dem Sprechen (denken, dann sprechen!)
      * Gefühle nicht ausklammern
      * nicht an die Mimik und Gestik denken
      * sich verständlich ausdrücken
      * eine EINFACHE SPRACHE wählen
      * EINEN KERNGEDANKEN (EIN ARGUMENT, EINE ANTWORT) mit einem BILD, einer ERZAEHLUNG, einer GESCHICHTE koppeln
      Sie werden abgelehnt, wenn Sie
      * sich künstlich und affektiert verhalten
      * während des Sprechens an sich denken
      * die Emotionen kontrollieren
      * Theater spielen
      * eine Spachebene wählen, die nicht zur Situation passt
      * zu lange reden oder zu kompliziert, zu abstrakt und zu vage formulieren
      * zu perfekt sind
      Sie überzeugen vor allem durch Ihre Person. Erst in zweiter Linie interessiert sich das Publikum oder Ihr Gegenüber für den Inhalt. Dies klingt zwar hart, trifft aber zu.
      Ein Redner, der sich nicht "verkaufen" kann, besser: Der nicht zu sich steht (seine Schwächen und Stärken nicht kennt), der nicht "im Lot ist", der überzeugt nicht, selbst dann, wenn er die besten Argumente auf seiner Seite hat.
      Oder umgekehrt: Jemand, der beim Publikum ankommt, kann sich sogar erlauben, einmal etwas schwächere Argumente vorzubringen. Weil man die Person sympathisch findet, fällt es schwerer, sich der Argumentation zu verschliessen.
      LINKS:

      rhetorik.ch aktuell: Image schlägt Fakten

      Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/ - Cached - Similar


      WICHTIGE ERKENNTISSE AUS DER PRAXIS:
      Das Antizipieren (Wir können die meisten Fragen gedanklich vorbereiten)
      Achtsamkeit, das heisst: Sich auf ETWAS 100%ig konzentrieren können
      Ich wiederhole bewusst:
      - Natürlich bleiben (authentisch bleiben - trotz ungewohnter Umgebung)
      - EIN-fach reden, EIN-deutig antworten
      - Narrative Rhetorik nutzen (EIN persönliches Erlebnis, EINEN Fall, EINE Geschichten oder EIN Beispiel erzählen)


      FAZIT:

      Sie müssen wissen,

      - wie Journalisten arbeiten

      - wie Sie sich bei Medienanfragen verhalten müssen

      - dass jeder Medienauftritt eine Chance ist

      - Dass Medienauftritte geübt werden müssen
      *************************

      Zur Vertiefung der Thematik:


      Selbstmanagement

      Selbstmanagement. ... Selbstmanagement. von Marcus Knill. "Selbst" - ein Schlüsselwort der Kommmunikation", Handelszeitung, 29. Oktober - 4. ... www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html -
      Cached - Similar
      1. Medienkommunikation

        2. Okt. 2002 ... Medienkommunikation ist lernbar. von Marcus Knill. Der Umgang mit elektronischen Medien kann im Mediensimulator gelernt werden. ... www.rhetorik.ch/Medienkommunikation/Medienkommunikation.html - Cached - Similar
      2. Medienkommunikation Positionierung

        5. Juni 2007 ... Medienkommunikation. von Marcus Knill. Positionierung. Führungsperson werden Sie in der Informationsgesellschaft immer häufiger persönlich ... www.rhetorik.ch/Medienkommunikation/Medienkommunikation1.html - Cached - Similar

      Medienauftritte

      7. Juni 2003 ... Medientraining - eine Selbstverständlichkeit ... Medientraining ist nicht dazu da, Ihre Persönlichkeit zu verfremden. Im Gegenteil: ... www.rhetorik.ch/Medienauftritt/Medienauftritt.html - Cached - Similar

      1. 10 Gebote der Medienrhetorik

        10 Gebote der Medienrhetorik. ... 10) Konkret, bildhaft und mit Beispielen reden. Nicht nebulös und abstrakt formulieren. ... www.rhetorik.ch/Medienrhetorik/10Gebote.html - Cached - Similar
      2. 10 Gebote für guten Journalismus

        15. Mai 2005 ... Der Deutsche Bundespräsident Johannes Rau trug Anfang Juni 2004 bei der Jahrestagung des "Netzwerks Recherche" zehn Gebote für guten ... www.rhetorik.ch/Journalistengebote/Journalistengebote.html - Cached - Similar
      3. *************


      Zusatzinformationen zum bevorstehenden Intensivseminar

       


      AUFTRITT IN DER OEFFENTLICHKEIT

      Zentrale Fragen, die uns beschäftigen werden:

      Wie komme ich und meine Botschaft beim Publikum an?

      Wie wecke ich die Aufmerksamkeit oder Interesse?
      Kann ich es so sagen, wie ich es meine?

      Oder: Meine ich es auch so, wie ich es gesagt habe?
      Was braucht es, um gehört und verstanden zu werden?

      Kann ich Sachverhalte so erzählen, dass sie glaubwürdig ankommen?

      ZIEL JEDER AUSSAGE MUSS ES SEIN:
      DASS ICH VERSTANDEN WERDE.
      ("Verstehen" und "Verstanden werden" ist das A und O jedes Kommunikationsprozesses)


       
      Aus der Praxis für die Praxis
       
      Bausteine und Erkenntnisse aus der Medienrhetorik
      ++++++++++++++++++++
      INPUT ALS EINFUEHRUNG:
      8. Aug. 2009 ... Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill ... 2. Kurz vor dem Auftritt. Sich lockern. ... 3. Beim Auftritt. Keine Nebengedanken. ... www.rhetorik.ch/OeffentlicheAuftritte/OeffentlicheAuftritte.html - Cached - Similar
      ++++++++++++++++++++
      1. Vorbereitung und Start ist die halbe Miete
      LINK:




      1. Vorbereitung unter Zeitdruck

        24. Juli 2009 ... Das bedingt eine besondere Vorbereitung, die auch unter Zeitdruck beherrschen weren müssen. Links zum Thema: Antizipieren, Zeitmanagement ... www.rhetorik.ch/Vorbereitung/Vorbereitung.html - Cached - Similar




      2. ++++++++++++++++++++

      2. Gegensätze müssen wir unter einen Hut bringen können
      Beispielsweise:
      Kürze und Redundanz,
      Wort und Bild
      oder Natürlichkeit und Adressatenzentriertheit
      LINK:

      Wort und Bild

      18. Nov. 2005 ... Wort und Bild. ... Vergleiche den Beitrag Bild und Bildung. ... Das Sujet "Ohr und Bild" ist im Internet weit verbreitet. ... www.rhetorik.ch/Wortundbild/Wortundbild.html - Cached - Similar

      Die Balance finden

      Die gegensätzlichen Positionen spielen nicht nur beim räumlichen ..... Die Mitte im Spannungsfeld der erwähnten Gegensätze finden, heisst stets: ... www.rhetorik.ch/Balance/Lang.html -Cached - Similar

      Natuerliche Kommunikation

      Kommunikation, Training, Natuerlichkeit Auftritt, Reden, Weiterbildung. www.rhetorik.ch/Natuerlich/Natuerlich.html - Cached - Similar
      ++++++++++++++++++++
      3. Zauberworte

      --> Zauberwort EINS
      LINK:

      Mut zum Vereinfachen

      Alpha Artikel vom Juli 2005: Mut zum Vereinfachen. www.rhetorik.ch/Vereinfachen/Vereinfachen.html -Cached - Similar
      --> Zauberwort EINSTELLUNG

      Bei der Einstellung geht es um die innere Haltung. Stimmt die innere Haltung mit dem überein was wir denken, so stimmt die Stimme ebenfalls mit dieser Stimmung überein und der Körper sendet automatisch die Signale, die unserer Einstellung sendet.
      Es sollte ein Medienkonferenz werden, die Einigkeit und Geschlossenheit signalisiert. Doch das Verhalten der Akteure sagt mehr als die abgelesenen Worte. Die dunkeln Farben, die Spannung in der Muskulatur, die Blicke und das gespielte Lächeln müssen nicht kommentiert werden.






      (Bildquelle Blick)
      Man braucht kein Samy Molcho zu sein, um zu sehen, wie es hinsichtlich Beziehungsebenen zwischen den beiden Ministern bestellt ist. Der Körper kann nicht lügen. Die Auseinandersetzung mit dem SMS , das grosse Zerwürfnis - trotz Entschuldigung der Aussenministerin - ist den beiden Kontrahenten nicht nur ins Gesicht geschrieben. Wer glaubt man könne Risse in der Beziehungsebene so rasch rasch kitten, täuscht sich. Es gibt keinen Seelen Araldit, der hilft, wenn zu viel Geschirr zerschlagen auf der Beziehungsebene.
      Beobachtungsübung: Beschreiben Sie den Gesichtsausdruck, die Haltung und formulieren Sie, wie die zwei Akteure auf Sie gewirkt haben.

      FAZIT: DIE EINSTELLUNG WIRKT SICH AUF DIE KOERPERSPRACHE AUS

      --> Zauberwort SELBST

      LINK:




      1. Selbstmanagement

        4. Nov. 2008 ... Wer möchte nicht seine Selbst-Kompetenz fördern? Wer wünscht sich nicht mehr Selbst-Sicherheit? Lange Zeit dominierte eine fragwürdige ... www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html - Cached - Similar









      2. Verbesserung durch Selbstkritik

        Werden Mängel selbst erkannt, kommt es viel schneller zu den erwünschten Verbesserungen. Dank der persönlichen Einsicht braucht es zudem weniger ... www.rhetorik.ch/Verbesserung/Selbstkritik.html - Cached - Similar


      --> Zauberwort SPIEGEL

      Mit Spiegeln die kommunikative Kompetenz verbessern

      Jean-Paul Sartre hat diese Thematik im Theaterstück 'Bei verschlossenen Türen' aufgegriffen: Ein Raum ohne Spiegel. Der eine sieht sich nur im Andern - in ... www.rhetorik.ch/Spiegel/Spiegel.html - Cached - Similar
      ++++++++++++++++++++
      Wie im Mediensimulator gearbeitet werden sollte
      Medientrainings-aber wie?
      Ein Kompass für Unentschlossene
      von Marcus Knill
      Im Umgang mit Medien und Journalisten ist eine professionelles Training wichtig. Wir finden im Internet eine Fülle von Angeboten und in den Bibliotheken gibt es wir zahlreiche Bücher über Ratgeber und Tipps für alle, die sich mit öffentlichen Auftritten befassen. Auch wir publizieren unter rhetorik.ch laufend Beiträge, die sich mit Medienauftritten und Oeffentlichkeitsarbeit befassen.
      Das theoretische Wissen ist zwar recht und gut. Doch erwerben wir die Medienkompetenz nur in einem paxisorientiertem, professionellen Training oder Coaching. Dies sollte weder rezeptorientiert noch theaterzentriert konzipiert sein. Zahlreiche Angebote beschränken sich in den Trainingseinheiten lediglich auf Teilaspekte. Man erhält Tipps, welche Kleider oder Kravattenfarbe man tragen sollte. Von Seminaren, die nur solche Teilaspekte behandeln, rate ich ab. Professionelle Trainer arbeiten ganzheitlich. Sie haben eine langjährige Erfahrung und arbeiten mit Profi- Journalisten zusammen, die ebenfalls pädagogische, psychologische Grundkenntnisse im Umgang mit Erwachsenen haben. Bewährte Ausbildner arbeiten prozess- praxis- und ressourcenorientiert. Dies können wir bei Absolventen überprüfen. Knill und Knill garantiert Ihnen eine ganzheitliche Medientrainings mit erfahrenen Profis aus dem Print-, Radio und TV Bereich. Sie erfahren dabei nicht nur, wie man sich vorbereiten muss und wie die Journalisten ticken und arbeiten. Die gute Vorbereitung ist bei öffentlichen Auftritten etwas vom Wichtigsten. Sie müssen unbedingt die Denk- und Arbeitsweise der Journalisten kennen. Sie sollten sich vorgängig immr über das Sendegefäss schlau machen und wissen, wie der der betreffende Journalist arbeitet. Es gibt vor jedem Auftritt Vieles zu klären.(Thema? Ziel? Ist die Sendung aufgezeichnet oder live? Wer ist noch dabei?) Vor jedem Auftritt lohnt es sich immer, mit einem Sparringpartner ein Interview zu überprüfen und vor einer Kamera durchzuspielen.
      Es gibt einige sehr gute Ausbildungen, die wir empfehlen können. Auch wir offerieren verschiedene Modelle professioneller vertraulicher Trainings. Alle mit fachgerechtem Videofeedback:
      1. Wir erteilen geschlossene Ausbildungseinheiten bei Firmen, Vereinen oder Organisationen (intern)
      2. Wir offerieren gezielte, massgeschneiderte Einzeltrainings
      3. Wir bieten zudem offene Ausbildungseinheiten für einen breiten Kreis von Führungskräften an
      4. Falls Sie sich noch kurz vor einem Medienauftritt fit machen wollen, haben sich Last-Minute- Trainings bewährt
      5. Wir haben uns auch seit Jahren für heikle Medienauftritte in Krisensituationen spezialisiert
      Dafür können wir Sie bei allen Trainings zu kompetenten Partnern für Medien und Journalisten machen und Sie werden die Chance Ihrer öffentlichen Auftritte nutzen lernen. Jedes professionelle Training fördert zudem Ihre kommunikative Kompetenz. Wenn Sie in Stress-Situationen glaubwürdig auftreten können und Botschaften, Argumente oder Statements verständlich auf den Punkt bringen können, wirkt sich dies zwangsläufig auch positiv auf alle anderen Kommunikationsprozesse im Alltag aus.
      Ein bewährter Rat: Lassen Sie sich nicht von Hochglanzprospekten beeinflussen. Erkundigen Sie sich über die Nachhaltigkeit von ausgeschriebenen Trainings bei Führungskräften, die ein porfessionelles Coaching besucht haben.
      ++++++++++++++++++++
      Offene Fragen
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      FAZIT:
      8. Aug. 2009 ... Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill ... 2. Kurz vor dem Auftritt. Sich lockern. ... 3. Beim Auftritt. Keine Nebengedanken. ... www.rhetorik.ch/OeffentlicheAuftritte/OeffentlicheAuftritte.html - Cached - Similar




      1. 10 Gebote der Medienrhetorik

        10 Gebote der Medienrhetorik. ... 10) Konkret, bildhaft und mit Beispielen reden. Nicht nebulös und abstrakt formulieren. ... www.rhetorik.ch/Medienrhetorik/10Gebote.html - Cached - Similar





      2. +++++++++++++++
      WEITERE LINKS ZUM IMPULSREFERAT --> ZUR VERTIEFUNG DER THEMATIK




      1. Kommunikation und Medien

        Medien Wenige Führungskräfte sind sich bewusst, dass 90 Prozent ihrer Tätigkeit in irgendeiner Form mit Kommunikation zu tun hat. Im Umgang mit Medien gilt ... www.rhetorik.ch/Medien/Medien.html - Cached - Similar




      2. rhetorik.ch aktuell: Silvia Blochers Umgang mit den Medien

        Silvias nachträgliche Beschönigung bestätigen uns erneut, dass Silvia Blocher das ABC im Umgang mit Medien einfach nicht beherzigen will (oder kann). ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/09_15.html - Cached - Similar




      3. Spitzensportler trainieren - auch den Umgang mit Medien

        Spitzensportler trainieren - auch den Umgang mit Medien. von Marcus Knill. PS. In der Endfassung dieses Beitrag wurde vom Verlag immer die männliche und ... www.rhetorik.ch/Spitzensportler/Spitzensportler.html - Cached - Similar




      4. rhetorik.ch aktuell: Weibels Erfolgsrezepte im Umgang mit Medien

        Weibel machte den Zuhörern bewusst: Auch beim besten Profi können im Umgang mit Medien Fehler unterlaufen. Doch können wir immer aus Erkenntissen lernen. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/07/01_14/index.html - Cached - Similar




      1. Fragen

        7. Mai 2008 ... Dank Fragen kommt die Wissenschaft zu neuen Erkenntnissen. Dank der Frage erhalte ich zusätzliche und eventuall wichtige Informationen des ... www.rhetorik.ch/Fragen/Fragen.html - Cached - Similar




      2. Mit Fragen umgehen

        Rhetorik, Fragetechniken, Lenkungstechniken, Fragen. www.rhetorik.ch/Antworttechnik/Antworttechnik.html - Cached - Similar




      3. Indiskrete Fragen

        27. Apr. 2007 ... Rhetorik, Fragetechniken, Lenkungstechniken, Fragen. www.rhetorik.ch/Antworttechnik/Indiskret.html - Cached - Similar








        1. rhetorik.ch aktuell: Sinnvoll Kommunizieren

          Sinnvoll Kommunizieren. Rhetorik.ch Artikel zum Thema: Wortwirkung · Wort und Bild. Wer so schreibt oder so redet, dass man das Gesagte mit den äusseren ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/06_11/index.html - Cached - Similar




      1. Medienauftritte

        7. Juni 2003 ... Journalisten stehen unter Zeitdruck und schätzen solche ... bereits während der Fragestellung ihre Antwort vorbereiten und gar nicht merken, ... www.rhetorik.ch/Medienauftritt/Medienauftritt.html - Cached - Similar




      1. Medien wünschen Kürze

        File Format: PDF/Adobe Acrobat - View Die Medien wünschen immer Kürze. Trotz- dem wollen sie bildhafte, konkrete, prägnan- te Aussagen. Wer diese beiden paradoxen ... www.rhetorik.ch/Alphaartikel/341_1309_03_1.pdf - Similar




      2. rhetorik.ch aktuell: Kürze und Details vor Mikrofon und Kamera

        Alle Voten waren angemessen kurz. Ich konzentrierte mich während der ganzen Befragung nur ans Denken. Ich dachte weder an meine Gestik, noch an meine Stimme ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/05_13.html - Cached - Similar

      rhetorik.ch aktuell: Image schlägt Fakten

      18. Okt. 2009 ... Aktuell Artikel · Artikel Inhaltsverzeichnis, Suche in Rhetorik.ch: www.rhetorik
      .ch aktuell: (18. Okt, 2009). Image schlägt Fakten ... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/index.html - Cache




































      Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
      Quelle: Sendung Radio DRS 2 über Menschenkenntnis. Der Gesprächspartner (Journalist, Sendeleiter und Moderator) war Stephan Mester.
      Die Fähigkeit andere Menschen zu "erkennen" beginnt bei der Selbstwahrnehmung. Diese Wahrnehmungsfähigkeit kann trainiert werden. Wir haben alle die Fähigkeit, das Verhalten anderer Menschen zu entschlüsseln. Wer die Wahrnehmungsfähigkeit verkümmern lässt, verliert dieses "Frühwarnsystem", ähnlich wie die Kraft der Muskeln nachlässt, wenn sie nicht trainiert werden. Während ein Normalsehender die Blindenschrift mit den Fingerspitzen nicht erkennen kann, so kann diese taktile Wahrnehmung geübt werden. Der Trainierte kann die ertastenden Buchstaben bald erkennen. Ähnlich kann auch die Wahrnehmungsfähigkeit trainiert werden. Die Praxis zeigt:





































      Eine gute Wahrnehmung macht hellhörig, vor-, weit-, und nachsichtig und ist die wichtigste Voraussetzung, sich selbst und andere zu beurteilen. - Hildegard Knill

      Werkzeug Spiegel

      Das Werkzeug "Spiegel" erlaubt es, blinde Flecken rasch zu erkennen. Durch externe Rückmeldungen ist es möglich, zu erfahren, wie man von der Umwelt wahrgenommen wird. Auch beim Coaching ist Video als Ton- und Bildspiegel nutzbar. Bei vielen Menschen wird die Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten zuerst schwierig, weil man sich im Spiegel immer seitenverkehrt sieht. Fachgerechtes Videofeedback vermittelt dem Betroffenen das Bild, so wie es die anderen sehen. Man lernt so, sich zu akzeptieren, wie man ist. Eine ganzheitliche Beurteilung ist dabei genauer als das Einzelurteil. Sowohl bei Fremd- und Selbstbeurteilung kommt man weiter wenn möglichst viele "Faktoren" zusammen berücksichtigt werden.

      Expertenspiegel

      Neben Ton - und Bildspiegeln gibt es auch Expertenspiegel. Könige hatten einen Hofnarren, eine Person, die offen und ungeschminkt dem König die Meinung sagte. Heute hilft das Feedback von Kollegen, vom Partner, den Mitarbeitenden, dem Vorgesetzten. Auch Experten der Körpersprache, Stimmanalyse oder Grafologen können Feedback geben.

      Typologien

      Gefährlich ist es, wenn wir uns auf nur eine Methode verlassen und uns an irgend einer Typologie festbeissen:
      • Kretschmer - Körperbautypologie
      • Huter- Psychoprognostik
      • Hofstätter - Typologie
      • Palmer - Enneagramm - die neun Typen,
      • Lersch - Wesen der Geschlechter, klinische Typen, psychoanalytische Typen
      Es gibt keine allein-seligmachende Methode.

      Wahrnehmungsverzerrungen

      Selbstverständlich sind Wahrnehmungsverzerrungen zu berücksichtigen. Beispiele sind der Pygmalion, der Rosenthaleffekt oder der Haloeffekt, Vorurteile und die Gefahren des ersten Eindrucks. Wahrnehmung ist immer selektiv. Affekte beeinflussen sie, die Kleidung und auch die Redeweise.

      Werkzeuge

      Werkzeuge, die sich bei der Selbst- und Fremdwahrnehmung bewährt haben:
      1. Beschreiben, statt werten
      2. Stärken und Defizite erkennen
      3. Blinde Flecken bewusst machen
      4. Erfahrungen nutzen.
      5. "Selbst" als Zauberwort nutzen
      Beim fachgerechten Coaching gilt es die Fähigkeit zur Selbstkritik, Selbsterkennung, Selbstbeurteilung und Selbstmanagement zu vermitteln:





































      Selbsterkenntnis ist der Weg zur Menschenkenntnis.
      Als Quintessenz passt auch der Einführungstext von Stephan Mester zum Thema der Woche:
      Menschenkenntnis besteht aus einer Summe sozialer Fähigkeiten: Wahrnehmung, Beobachtung, Erfahrung, Körpersprache, Redeweise und zu aller erst Selbsterkenntnis. Denn nur wer sich selbst gut kennt, kann sein Umfeld besser beurteilen. Und dennoch, kein Mensch ist hundertprozentig auslotbar. - Stephan Mester
      Nachlese für die Teilnehmer: Sie waren an meiner Veranstaltung und haben erkannt, dass Menschen nicht schablonenartig beurteilt werden können. Sie haben sich am Schluss EINE Erkenntnis notiert. Es gilt nun, diese Erkenntnis umzusetzen. Ohne dieses Vertiefen kommt es bei unserer Veranstaltung zu keiner Nachhaltigkeit. Meine These: Schulen Sie vor allem Ihre Wahrnehmungsfähigkeit. Achten Sie auf Ihre Intuition und registrieren Sie die Phänomene der Angewandten Rhetorik (Stimme, Körpersprache usw) Sie haben erkannt, wie oft wir im Alltag Täuschungen unterliegen, weil wir das Gegenüber nicht ganzheitlich wahrnehmen. Ich wünsche viel Erfolg im Alltag! ---lesen Sie nachfolgenden Beitrag "Selbstmanagement" (Link anklicken!)


      Selbstmanagement

      Selbstmanagement. ... Selbstmanagement. von Marcus Knill. "Selbst" - ein Schlüsselwort der Kommmunikation", Handelszeitung, 29. Oktober - 4. ... www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html -Cached - Similar