Mittwoch, 9. Februar 2022

Das Gendern darf die Sprache nicht verfälschen

Das Kantonsspital Schaffhausen erweitert den Strauss von Genderbüten


So lesen wir bei der Zutrittsregelung des Spitals:


Patienten/-innen und deren Begleitpersonen


Das Wort Patienteninnen existiert nicht. 

Wenn schon getrennt, müsste es heissen: Patienten und Patientinnen. Aber unter Patienten verstehen wir Männer und Frauen. Junge und Alte, Kinder und Betagte.

Nach dem Gender*stern, dem Doppel:punkt,  Geder_cap und Binnen-I topt das Spital die unzulässigen Zeichen, die alle nicht ausgesprochen werden können mit einer weiteren Form auf: Dem Querstrich/ und dem Binde-strich. Eine zusätzliche unzulässige Verstümmelung der Sprache.

Man dürfte vom Verfasserteam eines Kantonspital erwarten, dass das Sprachgefühl nicht mit  Füssen getreten wird.

Die innovationskraft der Kursteilnehmer nutzen

Matthias Phöm versteht es gut, mit Wettbewerbsfragen die Schlagfertigkeit zu trainieren


Was ich schätze: Er publiziert auch die Ernte.

Ein Beispiel:

Schlagfertige Antworten auf „Du Brillenschlange“
Hier die ausgewählten besten Antworten auf den Angriff: „Du Brillenschlange“
 
  • Achtung, der Biss einer Brillenschlange kann schon in wenigen Minuten tödlich sein
  • Das find ich jetzt aber originell, hab ich noch nie gehört. Meld dich mal bei Supertalent!
  • Fielmann!
  • Lieber das Hirn einer Brillenschlange, als das eines Briefbeschwerers
  • Schlangen haben Ratten als Beute, pass auf!
  • Die sind wenigstens nicht vom Aussterben bedroht
  • Ich wollte, dass auch DU mal scharf aussiehst