Das Gendern darf die Sprache nicht verfälschen
Das Kantonsspital Schaffhausen erweitert den Strauss von Genderbüten
So lesen wir bei der Zutrittsregelung des Spitals:
Patienten/-innen und deren Begleitpersonen
Das Wort Patienteninnen existiert nicht.
Wenn schon getrennt, müsste es heissen: Patienten und Patientinnen. Aber unter Patienten verstehen wir Männer und Frauen. Junge und Alte, Kinder und Betagte.
Nach dem Gender*stern, dem Doppel:punkt, Geder_cap und Binnen-I topt das Spital die unzulässigen Zeichen, die alle nicht ausgesprochen werden können mit einer weiteren Form auf: Dem Querstrich/ und dem Binde-strich. Eine zusätzliche unzulässige Verstümmelung der Sprache.
Man dürfte vom Verfasserteam eines Kantonspital erwarten, dass das Sprachgefühl nicht mit Füssen getreten wird.