Vorzeigefrau Markwalder unter Druck
Christa Markwalder liess sich instrumentalisieren.
Den Text des Vorstosses der bekannten FDP Nationalrätin hat die angebliche kasachischen Opposition hatte die Politikerin nicht selbst geschrieben und löst damit einen Medienhype aus.
Der Fehler, sie war zu gutgläubig und hatte den Text leider nicht mehr kontrolliert.
Die Lobby - Affaire ist peinlich und könnte der Vizepräsidentin des Nationalrates schaden.
Bereits im Dezember will Markwalder sich zur Präsidentin des
Nationalrats und damit nominell zur höchsten Schweizerin wählen lassen.
Ihre Rechtfertigung vor der Kamera hat sie zwar ruhig und mediengerecht vorgetragen.
Sie zeigte sich verwundert, dass die Geschichte einen so grossen Wirbel ausgelöst hat.
Mich nicht. Denn wenn eine sympathische, sonst so kompetente Vorzeigefrau patzert, so wird dies zwangsläufig zu einer Mediengeschichte, die ausgeschlachtet werden kann. Die Geschichte ist neu, ungewöhnlich und schlechte Botschaften lassen sich besser verkaufen als gute.
Kritiker werden den Faux-pas ausschlachten - das steht fest.
Die SP hat bereits begonnen.
Wenn sich herausstellt, dass Markwalder Gelde erhalten hat für ihren Vorstoss, könnte es für die Vorzeigefrau gravierende Folgen haben. On verra. Für die FDP ist die Geschichte keine gefreute Sache.
Fazit: Vertrauen ist gut, aber nicht "blindes Vertrauen".
Christa Markwalder kann nur hoffen, dass nicht noch weitere Ungereimheiten auftauchen.
Ich zitiere SRF:
FDP-Präsident Müller «Markwalder war zu unvorsichtig ...
www.srf.ch/.../fdp-praesident-mueller-markwalder-war...FDP-Präsident Müller «Markwalder war zu unvorsichtig». Anzahl Video-Sichtungen: Bei Twitter teilen ...
LINK:
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