Von Walfischen und "vom bücken" __________________________________ Diese Woche coachte ich eine Geschäftsleitung eines grösseren schweizerischen Verbandes im Fernsehstudio Nottwil (GDI = Guido A. Zäch Institut). Der Chef Marketing des Verbandes erwähnte in einem Beitrag, es fehle noch Geld. Man suche deshalb einen namhaften Sponsor. Als der Hausherr Dr. Guido A. Zäch die Gruppe während des Tages einmal begrüsste, hörte er zufälligerweise auch das Anliegen des Marketingschefs. Guido A. Zäch fragte hierauf die Teilnehmer: ____________________________________________ "Welches ist das grösste Tier auf der Erde?" ____________________________________________ Ein Teilnehmer: ____________________________________________ "Der Elefant." ____________________________________________ Zäch: ____________________________________________ "Nein, der Walfisch ist das grösste Tier! Und wisst Ihr, wie er sich ernährt?" ____________________________________________ Teilnehmer: ____________________________________________ "Mit Plankton." ____________________________________________ Zäch: ____________________________________________ "Richtig, so ist auch bei den Finanzen. Viele kleine Spenden ergeben Grosses! Uebrigens", fügte er dann bei, "Viele wissen es nicht, es ist genug Geld vorhanden. Es liegt nämlich auf der Strasse.!" ____________________________________________ Fragende Blicke. Die Teilnehmer stutzen. ____________________________________________ Zäch: ____________________________________________ "Aber man muss sich bücken!" ____________________________________________ ERKENNTNIS: 1. "Kleinvieh macht auch Mist." 2. Um zu Geld zu kommen, müssen wir etwas tun (sich bücken) und darf nicht warten, bis das Geld selbst kommt.
Freitag, 11. August 2006
Terrorattacke vereitelt _______________________________________________________________________ Massenmord war das Ziel war des perfiden Plans von jungen Terroristen. Sie wollten Flüssigchemikalien in Flugzeuge schmuggeln und sie dort zu Sprengsätzen mixen. Kaum vorstellbar, wenn die ausgebildeten Massenmörder die Bomben gleichzeitig in 10 Grossflugzeugen hätten zünden können. Dieser Anschlag wäre einmalig gewesen, vor allem, wenn ein Flugzeug auch noch auf eine Grosstadt abgestürzt wäre. Nach ersten Informationen waren junge britische Muslime die wichtigsten Drahtzieher. Ich konnte zufälligerweise vor wenigen Wochen in Berlin an einer internen Veranstaltung für Sicherheitfachleute mit dabei sein. Nach meinem Referat sprach eine der prominentesten Fachpersonen (die Spezialistin für Terrorismus) des Bundesnachrichtendienstes. Sie wies in Berlin darauf hin, dass derzeit junge Terroristen wieder aktiv sind. Uns wurden bedenkliche Hetzreden abgespielt. Internetseiten waren zu sehen, die lediglich eine halbe Stunde für die Anhänger online waren - mit allen detaillierten Rezepten zur Herstellung von Sprengsätzen. Diese Anleitungen konnten die Terroristen für sich herunterladen. Es beeindruckte mich, dass der BND auch genaue Kenntnis hatte von den Ausbildungslagern der Muslime in Australien und Pakistan und dass man weiss, dass sich nicht alte Muslime aus dem nahen Osten als Attentäter in Frage kommen, sonden Jugendliche (vielfach Konvertierte), die in Europa aufgewachen sind und von den Hetzpredigern beeinflusst wurden. In einem Video war zu sehen, wie man bei Versuchen und echten Sprengsätzen zeigt, wie man mit einer Explosion möglichst viele Menschen töten kann. Die jüngste Geschichte verdeutlicht, dass der BND die Problematik in Berlin vor Tagen nicht einseitig oder übertrieben dargestellt hatte . Wir haben jetzt nach dem Terroralarm erkannt, diese Prognosen waren keine Hirngespinste. Es gibt sie, die gefährlichen Massenmörder. Und das schlimmste: Sie sind jung, sind in Europa aufgewachsen und leben unter uns.
Notiert von marcus knill um 12:16