Zur Einstimmung in die Weihnachtszeit
Am Sonntag ist der erste Advent
Rhetorik.ch Blog
Persönliche Gedanken
von Marcus Knill
zu Aktuellem.
Am Sonntag ist der erste Advent
Notiert von marcus knill um 18:15
Vergewaltigungsvorwürfe sind brandgefährlich - auch dann, wenn sie erfunden worden sind.
Karl Dall ist nicht allein Quelle Bild-online:
Notiert von marcus knill um 08:26
CARLOS - CARLOS - CARLOS
Zuerst macht er schon in der Schule von sich reden, weil er sich nicht eingliedern will und erhält dadurch eine Sonderbehandlung.
Er fordert bei den Eltern, das was er will und zwar subito- die Eltern gewähren dem Kind eine Sonderbehandlung.
Er rebelliert gegen Lehrer und Vorgesetzte - und erhält wiederum eine Sonderbehandlung.
Er weigert sich, Spielregeln einzuhalten - und erhält erneut Sonderbehandlung.
Er prügelt und verletzt Kinder - und erhält eine Sonderbehandlung.
Weil er sich nicht eingliedern will, erhält er -wie bisher - eine Sonderbehandlung.
Er sticht einen Menschen nieder - und erhält eine Sonderbehandlung.
Die Sonderbehandlungen werden dermassen kostspielig, dass dank der Offenlegung der Kosten in den Medien erstmals die Sonderbehandlungen gestoppt werden.
Notiert von marcus knill um 08:23
Notiert von marcus knill um 08:19
Netzwerk - an welchem Mathematiker
Oliver Knill (Boston, Harvard Uni) arbeitet:
Notiert von marcus knill um 07:34
Philip Kübler ist neuer Präsident des Vereins Medienkritik
Philip Kübler löst Gottlieb F. Höpli ab
Anschliessend hat der Vorstand
mit Philip Kübler (links im Bild) einen neuen Vorsitzenden gewählt. Wie
der Verein in einer Mitteilung schreibt, löst Kübler Gottlieb F. Höpli ab, der Medienkritik Schweiz seit seiner Gründung geleitet hatte. Höpli (rechts im Bild) wird
sich in der Zukunft um den Beirat des Vereins kümmern, der den Vorstand
unterstützen soll.
Der neue Präsident Philip Kübler ist ein Spezialist im
Medien-, IT-, Telekommunikations- und Vertragsrecht und in Fragen der
Governance und Compliance von Organisationen. Er ist Rechtsanwalt und
hauptberuflich für Swisscom tätig, zuerst als langjähriger Chefjurist
und aktuell mit Verantwortung für den Bereich Unternehmenstransaktionen.
Kübler ist Dozent für Medienrecht an der Universität Zürich und
Mitglied der Eidgenössischen Medienkommission (EMEK). Zudem amtete er
bis vor kurzem zwölf Jahre lang als Mitglied des Presserates, war
parallel an der Gründung des Vereins Medienkritik Schweiz beteiligt und
wirkte in dessen Vorstand.
Medienkritik Schweiz möchte
das Verständnis für die Medien und die Auseinandersetzung mit dem
Journalismus und seinem Umfeld fördern. Wenn Nutzerinnen,
Medienschaffende und zahlreiche Vereinigungen Medienleistungen
beobachten und bewerten, soll dies auf den Plattformen von Medienkritik
Schweiz gezeigt werden, etwa auf medienkritik-schweiz.ch. (pd)
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Aus der Tagung 12
KOMMENTAR:
Für Medieninteressierte, Journalisten, Medienwissenschafter sind die Veranstaltungen des Vereins Medienkritik ein Muss. An der Abendveranstaltung vom 27. November an der Pädagogischen Hochschule in Zürich erfuhren wir von Prof. Dr. Otfried Jarren - Präsident der neu formierten Medienkommission - wichtige Details zum Auftrag und den Erwartungen der Eidgenössischen Medienkommission. Gottlieb F. Höpli, ehemaliger Chefredaktor TAGBLATT, der den Verein seit der Gründung geleitet hat, schlug einen Bogen zur Mediengesamtkonzeption von 1978-1982. Die geschilderten detaillierten Quervergleiche fand ich besonders aufschlussreich.
Aus dem anschaulichen Antrittsreferat des neuen Präsidenten Philip Kübler schäle ich an dieser Stelle für meine Leser seine gelungene Darstellung der Internets heraus:
Das INTERNET ist:
__________
verspielt
belanglos?
__________
anonym
verantwortungslos?
___________
unreguliert
schutzlos?
__________
global
haltlos?
__________
dynamisch
ruhelos?
__________
Die Präsentation “Medienpolitik – was ist denkbar?” von Philip Kübler
Sicht der medienpolitischen Brennpunkte aus der Warte der grossen politischen Parteien
Das Referat “Was brachte die Mediengesamtkonzeption von 1982 – was nicht?” von Gottlieb F. Höpli als PDF
Die Darstellung Küblers macht uns bewusst, dass wir uns heute mit dem Internet genauer befassen und die Vor- und Nachteile kennen müssen.
Der Umgang mit allen Medien gehört eigentlich zu den Kernkompetenzen aller Bürger.
Notiert von marcus knill um 17:02
Müssen wir die zunehmende Zahl von Einbrüchen einfach so hinnehmen?
Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass das Sicherheitsbedürfnisses des Menschen zu den URBEDUERFNISSEN gehört. Wenn gesagt wird, wir müssten leider künftig mit zunehmenden Einbrüchen leben lernen, wird dies von der Bevölkerung nicht einfach so hingenommen.
Prognose: Jene politischen Parteien, die das Sicherheitsbedürfnis der Oeffentlichkeit ernst mehmen, werden bei den kommenden Wahlen zulegen.
Ich zitiere 20 Min:
Notiert von marcus knill um 06:26
Jacqueline Fehr überrascht nach ihrem Abstimmungserfolg mit der These:
Kinder benötigen keine Elternbetreuung! Sie gedeihen sogar - dank Fremdbetreuung - besser:
Obschon sich kompetente Erziehungsfachleute einig sind, dass es heute vor allem an der Präsenz der Eltern mangelt und wir viel weniger Schulprobleme hätten, wenn Familie und Schule zusammenarbeiten würden (Es mangelt heute an der eindeutig Präsenz der Eltern!), versteigt sich Jacqueline Fehr heute im Internet zu folgender Gegenthese:
Selbständige, autonome, mutige Hauptfiguren wachsen oft ohne Eltern auf
oder leben von ihnen getrennt. Harry Potter, die Rote Zora, das
Fliegende Klassenzimmer und auch Heidi.
Damit behauptet die Politikerin gleichsam: Kinder, die ohne Eltern aufwachsen, gedeihen besser!
Erstaunlich, wie man mit geschickter Argumentation die Vorzeichen verkehren kann. Wo hat die Politikerin diese raffinierte Umkehrtechnik gelernt? Für Jacqueline Fehr ist die Betreuung der Kinder durch die Mutter (Eltern) ein Mythos und hat für sie überhaupt nichts mit dem Wohl der Kinder zu tun. Schön, dass sie es besser weiss, als Experten, Pädagogen, Psychologen und Eltern mit gesundem Verstand.
Eine Hoffnung bleibt noch: So wie Jacqueline Fehr von ihrem Rücktritt zurückgetreten ist, so wird sie vielleicht auch demnächst von ihrer sonderbaren These Abstand nehmen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
LINK:
Notiert von marcus knill um 06:22
Aus Spiegel JOB (ist lesenswert)
Typischer Satz im Vorstellungsgespräch: "Also ich sag ja immer: Man muss Menschen erst brechen, um sie aufzubauen."
Typischer Satz: "Enjoy your job!"
Typischer Satz: "Sie machen einen kompetenten Eindruck. Das kann ich in meiner Abteilung brauchen."
Typischer Satz: "Wo erfolgte die zweite Werksgründung, nachdem Karl die Geschäfte 1894 an seinen Halbbruder übertragen hatte?"
Typischer Satz: "Nebenan steht die Tischtennisplatte, wenn du nachher noch Lust auf einen Rundlauf hast?"
Typischer Satz: "Seien Sie froh, dass ich überhaupt was zahle. Wenn Sie wüssten, mit welchem Gehalt ich angefangen habe!"
Typischer Satz: "In Ihrer Bewerbung steht, Sie seien ehrgeizig. Wie genau ist das gemeint?"
Typischer Satz: "Wir sind hier auf der Arbeit und nicht auf der Flucht."
Klicken Sie auf einen der Typen:
www.rhetorik.ch/Typen/Typen.html
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15. Jan. 2007 ... Schwierige Typen wurden schon oft kategorisiert. Siehe den Beitrag vom
Umgang mit schwierigen Typen. Streiter, Positive, Alleswisser ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/07/01_15/index.html
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... mit ein Grund, weshalb viele Politiker vorsichtig sind im Umgang mit den
Vielrednern. ... Team und Kommunikation (Kapitel: Umgang mit schwierigen
Typen) ...
www.rhetorik.ch/Nervensaegen/Nervensaegen.html
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Notiert von marcus knill um 07:55
Das Thema Souveränität bleibt ein heisses Traktandum
Das Volk hat nicht immer recht - lautet der Tenor auf einer Seite.
"Das Volk ist in der Schweiz die höchste Instanz" hören wir auf der anderen Seite.
Nachdem Initiativen aufs Eis gelegt oder abgeschwächt d.h. nicht so durchgesetzt worden sind, wie es das Volk verlangt hat, kommt es nun zwangsläufig zu einem Seilziehen zwischen den extremen Positionen.
Tatsächlich hat die Bevölkerung bei der Verwahrungsinitiative, der Alpeninitiative, bei der Ausschaffungsinitiative wie auch bei der Abzockerinitiative mitverfolgen können, wie Volksentscheide nicht ernst genommen worden sind.
Erstmals will eine Bundesrätin einen Satz aus einer Initiative streichen. Simonetta Sommaruga könnte nun am Widerstand der bürgerlichen Parteien auflaufen.
Notiert von marcus knill um 05:27
Jaguar S ausser Gefecht
Notiert von marcus knill um 05:26
Die Divisionstechnik ohne Erfolg.
Bei der Vignettenerhöhung von 40 auf 100 Fr versuchten die Befürworter diese massive Kostensteigerung mit der bewährten Divisionstaktik durchzusetzen.
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Notiert von marcus knill um 05:25