Kernenergie als Retter in der Not
Keine Energiewende ohne Kernkraft
Die Energiewende sei eine „hohle Phrase“, sagt BILD- und B.Z.-Kolumnist Gunnar Schupelius.
Denn: „Eine Energiewende ohne Kernkraft ist unmöglich.“
Unsere Zivilisation sei schon immer auf Verbrennungsprozesse angewiesen. Doch seit 2011 fordere man, dass man die Verbrennungsprozesse beenden müsse.
▶︎ Doch: „Welche Alternativen gibt es? Uns wird erzählt, die Sonnenenergie und die Windenergie würden die Lücke schließen. Das ist nicht wahr. Wir können diese Lücke nicht schließen. Wenn wir die Lücke schließen wollen und uns mit Energie versorgen – also elektrischer Energie – dann kommt nur die Kernkraft infrage. Aber um dieses Thema machen wir einen großen Bogen.“
Die Kernenergie sei vor allem von den Grünen zu einer ideologischen Frage umformuliert worden, was dazu geführt habe, dass man 2011 aus der Kernenergie ausgestiegen sei und einige Jahre später auch aus der Kohle.
„Und nun stehen wir da – und wissen nicht mehr weiter“, sagt Schupelius.