Freitag, 10. Februar 2017

Lächerlich

Ueber die Bestrebungen von politisch Korrekten, die Kinderlieder neu bearbeiten liessen,
hatte die Oeffentlichkeit nur ein müdes Lächeln übrig.

01.01.2004 - Das Sachbuch "Die Sprachpolizei" von Diane Ravitsch analysiert und kritisiert Fehlentwicklungen und Auswüchse dieser zum Teil grotesken ...


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Nun folgt eine Fortsetzungsgeschichte mit einer Veganerin.

«Fuchs, du hast die Gans gestohlen»

(Quelle 20 min)

Rathaus muss Kinderlied wegen Veganerin streichen

Weil «Fuchs, du hast die Gans gestohlen»  die Gefühle einer Tierschützerin verletzt hatte, streicht das Limburger Rathaus das Kinderlied  aus dem Glockenspiel-Repertoire.



Aus dem Glockenturm des Rathauses im hessischen Limburg wird «Fuchs, du hast die Gans gestohlen» bis auf weiteres nicht mehr zu hören sein.

 Bis vor kurzem war auch das Kinderlied «Fuchs, du hast die Gans gestohlen» darunter. Doch der Protest einer Veganerin führte dazu, dass das Lied aus dem Programm genommen wurde.

 Nicht, dass der Fuchs die Gans stahl, stösst der Frau übel auf, sondern die Liedzeilen: «Sonst wird dich der Jäger holen, mit dem Schiessgewehr.» Dass das Lied nur als Glockenspiel, also ohne Text zu hören war, milderte ihren Unmut nicht.
Ein dankbares Thema für einen Büttenredner:

 «Der Hahn, der Hahn ist nicht vegan und er sagts ganz unverhohlen: Fuchs, du hast die Gans gestohlen.»


Kommentar: Die Streichung dieser alten Volksweise ist ein Schildbürgersteich,
Wir publizieren an dieser Stelle  dieses alte Vokslied wenigstens im Netz. Ich bin sicher, dass viele echte Veganer über diese Geschichte ebenfalls den Kopf schütteln. Es gibt  leider überall Fanatiker.








NACHTRAG:
Die Leserkommentare sprechen für sich

Die beliebtesten Leser-Kommentare


  • veganerin glockenspiel

    unglaublich.....als nächstes darf eine metzgerei ihre auslage nicht mehr präsentieren....es könnte ja sein das eine Veganerin beim vorbeigehen ihren Blick nicht anwenden kann.


  • echt bedenklich !!!

    Jetzt ticken wir als Gesellschaft ja vollständig aus !!! echt bedenklich und einfach nur schlimm !! :-((


  • Was ist nur los?

    Hallo! Sonst gehts aber noch gut? Es wäre ja sowieso nur das Glockenspiel gewesen.

  • Total schräg...

    Noch weniger Verständnis kann ich diesem Bürgermeister entgegen bringen. Wie er so einem absurden Wunsch auch noch entsprechen kann, ist mir ein Rätsel...Und jetzt? Spielt das Glockenspiel "Highway to hell"?

  • probleme

    da hat jemand keine andere probleme

  • Geht gar nicht!!!

    Dass die Frau nicht alle Tassen im Schrank hat, ist ja klar! Aber das schlimmste finde ich, dass die Stadt ihrer Forderung auch noch nachgegeben hat!!

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So nicht

"20 Minuten" sei Dank

Viele Redaktionen spielen bei den Kommentarspalten Medienpriester.
Sie selektionieren und können damit im Grunde genommen die Feedbackkultur manipulieren.


PERSOENLICH sondierte bei zahlreichen Redaktionen wie sie es mit der Kommentarspalte halten, nachdem die NZZ gleichsam  Zensur ausübt.

Vergleichen wir alle Zeitschriften, stellen wir fest:
"20 Min ist und bleibt vorbildich hinsichlich echtem Dialog mit der Bevölkerung.
Es werden weder Schikanen noch Hürden eingebaut. Die meisten Redaktionen filtern die Betiräge.
Viele entschieden nach ihrem Gusto, was publikationswürdig ist.
Rückmeldungen werden vielfach erschwert, indem der Leser sich zuerst einen Zugang verschaffen muss.
Bei "20 Min" kann jeder spontan - ohne Hürden - Beiträge beurteilen.

Ich zitiere 20 Min:
Bildschirmfoto 2017-02-07 um 15.52.11
«20 Minuten» – Marco Boselli, Leiter Publizistik und Prozesse Pendlermedien bei Tamedia

«Bei ‹20 Minuten werden die Kommentare nicht moderiert, wir klinken uns nicht in die Diskussionen ein, sondern gewähren den Usern einen offenen Austausch untereinander. Das Community-Team bei ‹20 Minuten prüft die Kommentare aber laufend und behält sich vor, Beiträge zu löschen, wenn diese deplatziert oder unhaltbar sind. Wir werden an unseren bestehenden Kommentar-Richtlinien festhalten, weil sie ein wichtiger Teil des Dialogs mit unserer Community sind. Unter den mehreren tausend Kommentaren pro Tag ist durchaus einmal ein ziemlich kritischer, Medien sollen aber Plattformen zur Interaktion sein und bleiben. 

Im Austausch unter den Leserinnen und Lesern liegt ein Wert, den wir sowohl für uns als Medium als auch für die Demokratie für zentral halten. Wir wollen die Interaktion mit unserer Community und dieser untereinander auch künftig weiter verstärken. Zu den zentralen Elementen gehören dabei unter anderem Leserbeiträge, Bilder sowie Videos. Ebenfalls sind Kommentare für uns oft Ausgangspunkt für eine Recherche, dank der gewisse Themen dann ergänzt oder vertieft werden können.»


 LINK:

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knill.blogspot.com/
NZZ - online ohne Leserkommentare für zu Reaktionen: ... Nach unserem Dafürhalten ist die Plattform der Kommentare ein wichtiges Ventil, wo der Bürger ...
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Marcus Knill

Marcus Knill
Marcus Knill ist selbstständiger Kommunikationsberater und Inhaber des Beratungsunternehmens Knill+Knill. Er ist Autor einer ganzen Reihe von Fachbüchern und vor allem bekannt als Coach und Seminarleiter für Themen der Kommunikation und Didaktik.



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