Prosit Neujahr
Gruss aus Sydney Foto Reuter)
Rhetorik.ch Blog
Persönliche Gedanken
von Marcus Knill
zu Aktuellem.
Was mich am Silvesterabend gefreut hat:
Dass unsere Familie und all unsere Freunde und Bekannten gesund sind. Aber auch, dass sich nächstes Jahr die Einsicht durchsetzen wird, dass die biologische Vielfalt (Biodiversität) sehr wichtig ist.
Notiert von marcus knill um 17:45
Was mich am Jahresende noch ärgerte:
Apple beugt sich der ZENSUR Chinas
Ich zitiere 20 Min:
Apple beugt sich offenbar den chinesischen Zensurbehörden und schmeisst Applikationen zum geistlichen Oberhaupt der Tibeter aus dem App Store. Mehr...
Notiert von marcus knill um 14:22
Zielscheibe Journalist und Blogger
Reporter ohne Grenzen zieht eine traurige Bilanz
Die Zahlen von Reporter ohne Grenzen (ROG), die jedes Jahr zeigen,
wie viele Medienschaffende während der Ausübung ihres
Berufes umgekommen sind müsste aufrütteln. 2009 sollen mindestens 76 Journalisten getötet worden sein, 16 mehr als im Jahr 2008
«Eine grössere Zahl von Journalisten ist 2009 auch körperlich angegriffen oder bedroht worden. 1456 Medienmitarbeiter wurden in diesem Jahr Opfer dieser Form von Gewalt, im Vorjahr waren es noch 929», wurde mitgeteilt.
Die Anzahl der zensierten Medien (2008: 353, 2009: 570) soll
deutlich höher sein. 33 Medienschaffende sind entführt worden,
2008 waren es 29 Personen.
Jean-François Julliard, Generalsekretär von Reporter ohne
Grenzen: «Über einen bewaffneten Konflikt zu schreiben erweist
sich als immer gefährlicher für Journalisten: Sie geraten in
die Schusslinie, werden gezielt ermordet oder entführt.
Aber auch die Berichterstattung während Wahlperioden
ist in einigen Ländern eine riskante Arbeit, die im Gefängnis
oder im Krankenhaus enden kann.» liess Jean-François Julliard,
Generalsekretär von Reporter ohne Grenzen verlauten.
Blogger und Internetnutzer werden bestraft
Die Festnahmen von Bloggern und Internetnutzern habe sich fast
verdreifacht.
Vor allem autoritäre Regierungen wie die chinesische,
die iranische oder aserbaidschanische strafen
Internetnutzer hart,
weil sich das World Wide Web zu einem Motor
demokratischer Proteste entwickelt hat.
"Die Behörden Iran oder Sri Lankabewusst die Flucht von
Journalisten und Bloggern, um den Pluralismus der
Meinungen und Kritik zu unterdrücken», ergänzte
Jean-François Julliard rückblickend.
Notiert von marcus knill um 05:47